Sachen gibt´s... z. B. diesen augenanstrengend gefärbten Hasen mitten in Wien. Und einen neuen Liveclip von Arch Enemy. Passt zwar nicht wirklich zusammen, wird aber trotzdem zusammen gepostet. Einfach so. ;o)
Arch Enemy »War Eternal« (»As The Stages Burn«, 2017)
Kanadischer Horrorfilm, Baujahr 2009, Originaltitel »5150, rue des Ormes« (wahrscheinlich wurde der Titel verstümmelt, weil die einfältigen Deutschen bei Elm sofort an Alpträume denken... aber das ist nur ne Vermutung.).
Filmstudent Yannick erkundet bewaffnet mit Kamera und Fahrrad seine neue Nachbarschaft. Als eine schwarze Katze seinen Weg kreuzt, muss er bremsen und steigt über den Lenker ab. Am nächsten Haus bittet der Geschundene um Hilfe bei einem Taxifahrer namens Jacques. Da dieser an diesem Tag nicht im Einsatz ist und sich auch sonst nicht weiter im junge Leute mit kaputten Fahrrädern zu scheren scheint, beschließt Yannick einfach in dessen Haus zu spazieren um sich ein anderes Taxi zu rufen und sich das Blut abzuwaschen. Fehler! Drinnen hört er Hilferufe. In einem Zimmer liegt ein Mann. Stirbt gerade. Panik! Und als Yannick die Lage endlich erkannt hat, bedroht ihn der Hausherr mit einem Gewehr und zwingt ihn zu bleiben.
Jacques´ Familie ist mindestens genauso gegen das Paddel geknallt, wie dieser selber, nur jeder auf eine andere Art, was es für den Gefangenen nicht leichter macht. Seine vermeintlich einzige Chance: Er muss eine Partie Schach gegen Jacques gewinnen.
Also, für einen Film mit unbekannten frankokanadischen Schauspielern, sicher mit schmalem Budget gedreht und u. a. bei YouTube frei anguckbar überspringt dieser locker die Erwartungen. Mal abgesehen, dass man dem zuweilen etwas verstrahlt wirkendem Yannick »Nachtreten, du Idiot!« oder »Warum rennst du nicht? Du Memme!« zurufen möchte, baut die Handlung eine gute Spannung auf und besonders die Gastgeber sind angenehm schrullig gecastet. Überraschung & Empfehlung! ;o)
Teil 13 unserer kleinen Filmreihe zeigt zwei putzige Primaten, wohnhaft im Berliner Zoo. Der linke rief: »Los, Alter, mach die Kamera an!« und der rechte »Aber nicht länger als eine Minute!«. So hab ich´s zumindest verstanden...
Was Wikipedia u. a. dazu wusste... »Charakteristisch für die Siamangs ist der große, aufblähbare Kehlsack. Ein weiteres Kennzeichen ist die bindegewebige Verbindung der zweiten und dritten Zehe, der sie auch ihren wissenschaftlichen Namen (das Art-Epitheton „syndactylus“) verdanken. Männchen sind durch ein Genitalbüschel gekennzeichnet.« Haben wir wieder was gelernt... ;o)
»Shark Zone« ist ein amerikanisch-bulgarisch koproduzierter Haifilm aus dem Jahr 2003. Eine Direct-to-Video-Produktion sollte fairnesshalber noch angemerkt werden.
Anfangs lernen wir Jimmy kennen. Er taucht mit seinem Vater zum Wrack eines einst stolzen Schiffes, um der Legende versunkener Schätze auf den Grund zu gehen. Dabei werden sie von Haien (große weiße in diesem Fall) angegriffen. Jim wird gerettet, sein Vater hat nicht so viel Glück und bezahlt die Schatzsuche mit dem Leben. Von diesem Tag an will Jimmy nie wieder tauchen. Daran ändert auch Mafioso Volkoff nichts, der ihm ein erkleckliches Sümmchen Geld bietet um ihn zum Wrack zu lotsen. Als er, um den Druck zu erhöhen, dann allerdings seinen Sohn entführt, bleibt ihm keine andere Wahl...
Ich hab bei verschiedenen Quellen recherchiert, der Film ist tatsächlich auf das Jahr 2003 datiert, was seltsam ist, denn er wirkt völlig aus seiner Zeit gefallen. Hätte mir jemand erzählt, er sei Anfang der 1990er Jahre gefertigt worden - ich hätte das ohne Hinterfragen geglaubt. Gewollt oder nicht, man weiß es nicht und am Ende spielt´s auch keine Geige. Die Haie (entweder im Schwimm- oder Fressmodus) können sich sehen lassen, auch wenn manche Einstellungen wiederholt zum Einsatz kommen. Kulisse und Darsteller sind, nu ja, eben ein bisschen 1992, aber unterm Strich gibt es größere Grütze (okay ich geb es zu, Mitte des Films hab ich ne Runde Hungry Shark Evolution nebenher gezockt...). ;o)
Master´s Hammer »Suchardův dům (v Nové Pace)« (»Jilemnický Okultista«, 1992)
Der evangelische St. Markus Friedhof befindet sich im Dresdener Stadteil Pieschen (Eingang via Hubertusstraße). Er wurde am 6. Januar 1884 eingeweiht und ist wohl einer der unbekannteren bzw. unscheinbareren Friedhöfen unserer Stadt. Kein Grund nicht einen kleinen Fotospaziergang zu unternehmen. Folgen Sie mir bitte... ;o)
Guten Morgen & einen guten Start ins neue Jahr allerseits!
Wollte eigentlich ein paar rührige Worte vom Stapel lassen, nur fallen mir jetzt gleich gar keine ein. Das erledigen wir dann unbemerkt im Laufe der restlichen 364 Tage. In diesem Sinne: bis neulich... ;o