Am Anfang dieses 2006 produzierten Slashers lernen wir die Zwillinge Stanley und Simon, der geistig nicht ganz auf der Höhe ist, kennen. Aus Motiven, die später im Film erläutert werden, töten Stan seinen Bruder.
Eine genretypische Gruppe Jugendlicher fährt in einem Kleinbus in die Wälder, um ein paar Tage zu campen. Auf dem Weg dahin machen sie eine erste Bekanntschaft mit Stanley, der eine völlig heruntergekommene Tankstelle betreibt. Am Ziel angekommen, werden die Zelte aufgebaut und dann teilt sich die Gruppe auf, wie man das in solchen Filmen eben macht. Ein Mädchen geht joggen, ein Pärchen geht fummeln statt Holz zu sammeln, der Kiffer kifft und so weiter. Als erstes bemerkt die Joggerin, so viel kann verraten werden, dass hier irgendetwas nicht stimmt, spätestens als ihr die Lieblingswaffe des Killers - der Mann hat ein unfassbares Arsenal an Spitzhacken - im Rücken steckt.
Für eine Produktion dieser Art wird man sehr gut unterhalten. Die Darsteller sind auf jeden Fall okay, Crispin Glover, der den Stanley gibt, agiert teilweise völlig überzogen (irgendwie hat er diesen Woody Harrelson-Gedächtnisblick, wenn er den Irren mimt), was der Sache aber keinen Abbruch tut, sondern gut in die Kulisse passt. Die Metzelfrequenz und der Gorefaktor stimmen auch und was hier so alles spitzhackentechnisch aufgefahren wird, ist schon kreativ.
Simon sagt: Kann man sich getrost reinpfeifen! ;o)
Cirith Ungol »Before Tomorrow« (»Forever Black«, 2020)
26.03.2020
24.03.2020
Städtischer Friedhof Chemnitz
Nur die ganz Alten werden sich noch an die Zeit erinnern, als man noch gesetzeskonform und unmaskiert von einer sächischen Partymetropole in die nächste fahren konnte. Natürlich nicht, ohne den obligatorischen Ausnüchterungsspaziergang über den lokalen Friedhof. Also dann, lasst uns in Erinnerungen schwelgen! ;o)
Taake »Heartland« (»Pakt«, 2020)
reingefruttelt von
Octapolis
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21.03.2020
▶ 2x Me And That Man
Me And That Man feat. Niklas Kvarforth »Confession« (»New Man, New Songs, Same Shit, Vol 1«, 2020)
Me And That Man feat. Ihsahn »By The River« (»New Man, New Songs, Same Shit, Vol 1«, 2020)
01.03.2020
neuer Friedhof Kühlungsborn
Da der alte Friedhof in Kühlungsborn nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr ausreichte, um die Toten, inlusive Vertriebenen und Flüchtlingen, beizusetzen, wurde im Ostteil des Ortes ein neuer Friedhof geschaffen. Eine Mauer oder so etwas gibt es nicht, die Anlage ist recht schlicht gehalten. Hingucker ist natürlich die Kirche mit ihrem Reetdach.
Sopor Aeternus & The Ensemble Of Shadows »Mourning« (»Island Of The Dead«, 2020)
reingefruttelt von
Octapolis
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