29.04.2012

Friedhof Tolkewitz, in Stein gehauenes

Gestern wieder eine Weile auf dem Friedhof Tolkewitz unterwegs gewesen. Schön schattig bei der ersten ernsthaften Hitze des Jahres und es blüht und wächst, wohin man auch schaut... Viele Fotos gemacht, heute erstmal ein bisschen plastisches... ;o)



Deine Lakaien »Reincarnation« (»Dark Star«, 1991)

The Loved Ones // Pretty In Blood

Heute wieder was aus der Videothek. »The Loved Ones« aus Australien ist mit kleinen Abstrichen empfehlenswert. Beginnt eher zerrig, kommt irgendwann in Fahrt und wird zum Schluß sogar noch halbwegs spannend.

Ein Schönling namens Brent läßt die eher schüchtern wirkende Lola wegtreten, als diese ihn bittet, sie zum Abschlußball zu begleiten. Sein Fehler, klar. Irgendwann wacht er gefesselt an einem Tisch auf, an dem besagte Lola in einem kitschigen Kleid (richtig: pink!), ihr Vater und ihrer halbtote Mutter sitzend. Dazu dreht sich eine Discokugel und der private Abschlußball kann losgehen. Natürlich wird der gute Brent vermisst und auch gesucht...



Mehr sollte ich hier vielleicht gar nicht verraten. Sicher nicht oscarverdächtige, aber immerhin solide Akteure in einem unterhaltsamen Streifen - kann man mal gesehen haben!

Und noch der Link zur blairwitch.de-Filmdatenbank...


Die Ärzte »Hey Huh (In Scheiben)« (»Die Bestie in Menschengestalt«, 1993)

28.04.2012

Funkturm

Weil im Netz so unendlich viel Platz ist, muss ja nicht immer alles Sinn machen. Deswegen kommt jetzt der Funkturm zu Berlin in vier fetzigen Farben...! ;o)


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Außerdem noch ein bisschen Taake, welche hier den GG Allin-Klassiker »Die When You Die« verwursten. Bleibt es wenigstens unter Bekloppten, haha! (Gibts natürlich auch in einer Studioversion, die nicht ganz so rumpelt, wie das Liveteil... klickklack!)


Taake »Die When You Die« (»Swine Of Hades«, 2011)

27.04.2012

Kante Pinréliko

Immer schön, neue Dinge zu entdecken. Oder empfohlen zu bekommen. Die Spanier Kante Pinrélico treten auf jeden Fall Arsch! Muchas gracias, Nuki! ;o)


Kante Pinrélico »Soy De Kartagena« (»Kante Pinrélico«, 1998)

25.04.2012

Jubiläum! (verpasst)

Vor ner Woche wusste ich es noch, nun, das ohnehin kargmöblierte Oberstübchen wird auch nicht jünger, hab ich´s aber verpasst. Am 23. 4. 2009 gab es die ersten zwei Einträge im Channel666blog.

Da dieses Datum bereits verstrichen ist, kann ich mir es ja getrost schenken, irgendwelche warmen Worte in die Tasten zu hacken. Führt ja doch wieder nur zu Tränen! ;o) Wie auch immer... drei Jahre sind ne lange Zeit, die Buchstaben will ich jetzt nicht zählen, aber immerhin blicken wir inklusive, diesem hier, auf 967 Posts zurück, ne Menge Holz und alles im Dienste der Gehirnwasserabsenkung, hehe...

Kurzum: Dank allen, die sich das hier regelmäßig reinziehen, hier und da ihren Senf hinterlassen, meinen Mitstreitern vom Channel666 dafür, dass es sie gibt... und so weiter... Okay, jetzt darf meinetwegen doch geheult werden!!! ;o)


Karate Disco »Sonntagskind« (»Karate Disco«, 2008)

AUF EUCH, AUF UNS - CHEERS!

24.04.2012

Manowar


Manowar »Black Wind, Fire And Steel« (»Fighting The World«, 1987)

Mehr Manowar hören... Guter Vorsatz fürs kommende Jahr. Let´s sing a fighting song! ;o)


Manowar »Holy War« (»Fighting The World«, 1987)


Großartig!

Dresden

Im Zuge einer kleinen Korrespondenz mit der geschätzten Leserschaft aus europäischen Freundesländern, kristallisierte sich heraus, dass es Zeit wäre auch mal ein paar Motive unserer schönen Heimatstadt zu posten, die abseits irgendwelcher Grabsteine zu finden sind. Nichts leichter als das, Platz ist mehr als genug vorhanden... in Farbe, ich geh kaputt! ;o)


So, das isses fürs erste. Sicher dümpeln noch Tonnen von Bildern auf der Festplatte vor sich hin, muss aber erst mal sichten, oder neue knipsen... mal guggn...

Passend dazu noch ein bisschen Rock & Roll aus
Drježdźany: The Lazy Boys zocken Johnny Cashs »Big River«. So klingt das also an der Elbe... ;o)


The Lazy Boys »Big River« (»Shadows«, 2010)

23.04.2012

der Weg nach unten...

Der Schlund des Vorhofs der kulturellen Schlagsahne: Fussgängerunterführung in der Hauptstadt. Hat nichts mit folgenden Zeilen zu tun, außer der Tiiiefe... ;o)

Heute unterwegs gewesen. Mit dabei: Minimi und sein MP3-Abspielgerät. Dieses muss man sich wie ein zwölfmetersiebenunddreißig tiefes Regenfass vorstellen, in dessen Inneren eine rege Artenvielfalt vor sich hin vegetiert. Qüakende Unken neben schillernden Neonfischen, um mal bildlich zu bleiben. Alles recht interessant, für aufgeschlossene Taucher zumindest. Hin und wieder taucht jedoch auch mal ein mit Algen verzierter Wels auf, nachdem er ausgiebig auf dem schlammigen Boden nach abgesoffenen Perlen gerüsselt hat. Dann kommt so etwas zutage...


France Gall »Wir sind keine Engel« (1966)

22.04.2012

Berlin 2

Ausguck aus dem Fenster


Fahnen & Funkturm

Erste Erkenntnisse aus der Hauptstadt:

- gutes Wetter hamse
- gutes Essen auch (bei einer exorbitanten Schankwirtschaftsdichte!)
- komischen Dialekt zudem
- aber nicht überall gratis WLan

...wie auch immer, fahren wir morgen einfach wieder weg. ;o)


Seeed »Dickes B« (»New Dubby Conquerors«, 2001)

21.04.2012

Berlin

Grüße aus der Hauptstadt. Mehr morgen. Wenn Netz anliegt. ;o)


Die Skeptiker »Dada in Berlin« (»Harte Zeiten«, 1990)

20.04.2012

Dark Legends

Noch mal ein Film, diesmal allerdings mit der Empfehlung, die 82 Minuten (in Deutschland mit FSK16-Freigabe! [das Original scheint länger zu gehen]) seines Lebens eventuell anders anzulegen, als sich »Dark Legends« (kompletter Verleihtitel »Dark Legends - Neugier kann tödlich sein«, engl. Original »The Shortcut«) anzuschauen. Es sei denn, man findet Sätze wie »Geht nicht die Abkürzung!« oder »Er ist die Abkürzung gegangen!« oder Dialoge wie »Ab ins Bett! Du bist noch zu jung für so etwas!« - »Ich bin gleich fertig!« spannend oder anderweitig unterhaltsam.

Ein paar Worte zur Handlung... Eine Schule, ein typisch amerikanisch anmutender Ort und ein Wald. Durch diesen führt die Abkürzung, ja genau die, welche den Schülern den Schulweg massiv abkürzen würde, jedoch seit Jahrzehnten gemieden wird, weil sie an einem Hof vorbeiführt, der von einem schrulligen Eremiten bewohnt wird. Dieser wird für das Verschwinden mehrer Jugendlicher und auch Hunde verantwortlich gemacht. Im wahren Leben hätten vielleicht die Genossen Volkspolizisten mal das Grundstück umgekrempelt, in »Dark Legends« übernehmen dies ein paar völlig orientierungslos durch die Kulisse stolpernde Teenies. Vorprogrammiert, dass da was schiefgeht.



So weit, so gut, mit etwas gutem Willen kann man dem Film noch nicht mal so etwas, wie eine gute Grundidee, die mal eine gute Handlung hätte hervorbringen können absprechen. Nur ist das Ganze recht stümperhaft umgesetzt und das Sahnehäubchen ist die deutsche, teilweise völlig ausdruckslose Synchronisation. Mal ehrlich: da war Erwin Geschonneck in »Das kalte Herz« alleine grusliger, als dieser Film, wennse wissen, was ich meine. ;o)


Tocotronic »Ich verabscheue euch wegen eurer Kleinkunst zutiefst« (»Wir kommen um uns zu beschweren«, 1996)

PS: Und, kleiner Tipp für ein faltenfreies Restleben am Rande: Geht nicht die Abkürzung!

19.04.2012

Odalheim

Morgen, am 20. April kommt das neue Unleashed Album raus. Freude schöner Götterfunken!


Unleashed »Odalheim« (»Odalheim«, 2012)

Hab ich letztens nach erster Präsenz bei YouTube noch gedacht, es wäre nicht schwärzer oder schneller als die Vorgängeralben (so wurde es angepriesen), so erweist sich bei genauerem hinhören (böse Terroristen, wahrscheinlich die Achse des Bösen selbst, haben mittlerweile mehrere neue Tracks ins Netz gewuchtet) das Ganze als durchaus wahr. Was definitiv gut ist.

Unglaublich bezaubernd, man höre sich nur dieses Stück an...


Unleashed »The Great Battle Of Odalheim« (»Odalheim«, 2012)

...oder dieses...!


Unleashed »Gathering The Battallions« (»Odalheim«, 2012)

Wo mir gerade eine Episode aus vergangenen Tagen samt dazugehörigem Foto vor dem dritten Auge erschien... ;o)


Was wieder mal beweist, dass, wo Unleashed drauf steht auch wahre Schönheit drin ist. Hammer Battalion forever! ;o)


Unleashed »Hammer Battalion« (»Hammer Battalion«, 2008)

Dread

Heute mal wieder ein kleiner Filmtipp. Der Streifen nennt sich Dread und basiert auf einer Geschichte von Clive Barker (u. a. Hellraiser), der hier auch gleich als Produzent fungiert. Einzuordnen ist das Ganze eher schwierig, sicher Horror, aber auch Psycho und deutliche Anleihen modernerer Machart der Marke Martyrs.

Zum Plot: Quaid, ein Student, der als kleiner Junge mit ansehen mußte, wie seine Eltern einem Axtmörder zum Opfer fielen und dementsprechend einen tiefen seelischen Knacks hat, will ein Angst-Experiment starten. Dazu befragt er Mitstudenten zu ihren innersten Ängsten, welche die vor laufender Kamera auch ausgiebigst preisgeben. Im Laufe des Films, erklärt er seine wirre Philosophie über Angstbewältigung und versucht seine Studie auf ein neues Level zu hieven, in dem er die Protagonisten zwingt, sich ihren ärgsten Ängsten zu stellen. Klingt vielleicht erstmal etwas seltsam, funktioniert aber im Ganzen, wenn man sich ein wenig darauf einläßt. So blutig, wie das DVD-Cover suggeriert, ist der Film keineswegs, die Splattereffekte sind punktuell und gekonnt in Szene gesetzt.

Der Film hat ein, wie ich finde, gelungenes Ende und ein passable Besetzung, was ja nicht selbstverständlich zu erwarten ist, wenn man beim Videothekar des Vertrauens ins Horrorregal greift. Er sei also hiermit empfohlen! ;o)



Und noch der Link zu Blairwitch.de... und Amazon verkauft die DVD uncut.

18.04.2012

Emerald

Mal wieder was musikhistorisches... Als beim allseitsbeliebten Trickfilmkanal Viva anfang der 1990er noch Musik gesendet wurde (man schnitt sich gerne selbstgemischte Musikclip-VHS-Kassetten mit... hüstel... komme mir gerade steinalt und unmodern vor, aber was soll´s), war ich schwer von folgendem Clip der damals genialen Skyclad begeistert.


Skyclad »Emerald« (»Tracks From The Wilderness«, 1992)

Dass es sich dabei um ein Cover eines Thin Lizzy-Tracks handelte, war mir bis vor zehn Minuten ehrlich zugegeben nicht geläufig. Wieder was dazu gelernt, danke YouTube! ;o)


Thin Lizzy »Emerald« (»Jailbreak«, 1976)

17.04.2012

im Heidfeld, restliches

So, ich wollte ja noch die restlichen Bilder des »hässlichsten Friedhofs bis jetzt« (sollten wir als Preis ausrufen!) posten. Gemischt mit noch mehr Gießkannen und einer Narzissenblüte, sind das alle, aber wirklich auch alle Sehenswürdigkeiten vom Friedhof im Heidfeld am Rande Hannovers. Also vergessen wir das lieber und lassen die Toten ruhen (dass man auf dem gesamten Gelände die Geräusche der Autobahn hört, hatte ich vielleicht noch nicht erwähnt, das versteht sich eher von selbst)... ;o)


Und weil es ja eher modern ist, über Mode, als über Friedhöfe zu bloggen, will ich hier nicht den ewigen Sturkopf raushängen, sondern noch was zum Thema Mützen (Michi Ballack [genau, der von der Landskron-Brauerei] hat so was von Natur aus!) der Saison beitragen. Here we go...


Czerwone Gitary »Dozwolone od lat 18« (»Warszawa«, 1970)

Wir bauen eine neue Stadt!


Palais Schaumburg »Wir bauen eine neue Stadt« (»Palais Schaumburg«, 1981)

15.04.2012

halbhoher Halbmast für Robin Gibb

Verflucht noch mal! Robin Gibb sitzt beinbaumelnd auf der Schippe und der Scheiß-GEZ-rbb zeigt Jürgen Drews, Höhner und Konsorten... warum erlöst die niemand von ihrem Elend?! Die Welt ist ungerecht, ungerecht, ungerecht!

Und ja, »Odessa« ist das Bee Gees Album schlechthin. Gute Besserung, wenn es denn noch eine gibt! Sie sind unter uns...


The Bee Gees »City At The Black Sea« (»Odessa«, 1969)

13.04.2012

appetite for destruction

Was für ne coole Socke Ägsl mal war (und was für ne Erscheinung heute, hehe)... 25 Jahre ist das her, man glaubt es kaum!


Guns N´Roses »Paradise City« (»Appetite For Destruction«, 1987)

Persönlicher Lieblingssong vom persönlichen Lieblingsalbum der Gunners... immer noch und wahrscheinlich bis jemand den Deckel über mir zuklappt! ;o)


Guns N´Roses »My Michelle« (»Appetite For Destruction«, 1987)

Freitag der 13.

Freitag, der 13. - gute Gelegenheit, sich mal wieder einen schönen Abend mit Jason Voorhees zu machen. ;o) Eigentlich wird´s überhaupt mal wieder Zeit für ne Fortsetzung...


Trailer zum ersten Teil (1980)

12.04.2012

skurriles im Heidfeld

Als im Rahmen eines abendlichen Vorpizzaspaziergangs der Friedhof im Heidfeld (am Rande Hannovers) inspiziert wurde, stellte sich heraus, dass dieser unter allen bisher besuchten Gottesäckern (und das waren schon einige) mit Abstand der hässlichste und einfallsloseste ist. Wir wollen ja hier keine Vorurteile (von wegen Plattenbauten bis zum Horizont sind kein Ponyhof und so...) über die Attraktivität der Stadt Hannover abgeben (immerhin haben sie eine Rockband und einen Kanzler am Start) - aber genau, was man sich davon vorstellt, dieser Friedhof strahlt es aus (die drei interessanten Grabsteine [ach nee, das eine war ne Narzisse...] poste ich ein anderes mal)!

das Channel666-Friedhofskomitee

Aber, nichts ist zu elend, um nicht trotzdem oder gerade deswegen Erwähnung an dieser Stelle zu finden. Offenbar haben die Einheimischen den Brauch, ihre Gießkannen mit Fahrradschlössern an Zäune, Bäume oder dafür vorgesehene Gießkannen-mit-Fahrradschloss-Ständer zu baumeln. Was auch ein Hingucker sein kann! ;o)

Volkskunst aus PVC in allen Farben, an allen Orten - gespenstisch!

Fragt man sich natürlich ängstlich, in welcher Gegend man da gelandet ist, wenn schon Plastikkannen so massiv zum Kult erhoben werden und die potentielle Klaurate offenbar erschreckend hoch zu sein scheint. Aber, Glück gehabt, wir sind wieder da und es ist noch alles dran, hehe...


Watain (»Reaping Death«, 2011)

körniges ausm letzten Dezember

LoFi-Gourmet Til_o. vermachte mir vor wenigen Tagen dieses (wirklich einzige, wir Helden) Erinnerungsfoto eines gemeinsamen Weihnachtsmarktbesuches im alten Jahr. Selber isser nicht drauf, dafür rechterhand seine charmante Begleitung, was unschwer zu erkennen ist, hehe... Danke dafür - das konnte nicht ungepostet bleiben! ;o)



Enslaved »Wotan« (»Frost«, 1994)

10.04.2012

Ninja Dolls


Ninja Dolls »Who Am I Fooling?« (»D. I. Y.«, 2010)

09.04.2012

Osterkater


Der Kater des Hauses und wie er sein verlängertes Wochenende verbrachte. Der alte Genussfuchs! ;o) (und keine blöden Sprüche über das Deckenmuster bitte, dem Knaben gefällt das offenbar, hehe...)


Ekobrottsmyndigheten »Kängdans« (»Alla Tiders Bodykalas«, 2010)

akustisches


Civet »You Get What You Pay For« (»Love & War«, 2011)

08.04.2012

schwarzweisses

Ein paar Bilder vom Friedhof Striesen, welche beim Sammeln von bewegtem Bildmaterial fürs nächste Projekt (ja, wird noch, dauert halt, hehe) mit abfielen. ;o)


Auch schwarzweiß, auch Friedhof, aber definitiv nicht in Striesen: Christian Mistress (haben eine neue Platte am Start, tönt angenehmst!).


Christian Mistress »Pentagram And Crucifix« (»Possession«, 2012)

07.04.2012

Dippoldiswalder Heide

Eintrag ins Brigadetagebuch: Der gestrige Streifzug durch die Dippser Heide und rund um die Malter war kalt, aber dafür lagen überall Süßigkeiten im Wald herum...

Barbarakapelle, (Barbara=Schutzpatronin der Bergleute) oder das, was nach deren Abriss 1539 durch einen diensteifrigen Bischof davon übrigblieb.

Ein Schokonager, wie man ihn desöfteren fand. Seltsam, so einen hab ich kurz vorher noch in Minimis Rucksack gesehen... Der schuldet mir noch ne Erklärung, denn ich glaub noch an den Osterhasen!

Wasndas? War der Erlöser 12 Meter groß und seine Dornenkrone entsprechend größer, als bisher angenommen? Was mit UFOs? Ein Nest eines flachbrütenden Storches? Wir werden es wohl nie erfahren...

Und noch was: irgendwann sollten wir an dieser Stelle mal ne kleine Reportage über die seltsame Art der Dauercamper und ihre Verschläge veröffentlichen. Was man da alles erlebt, muss man erstmal zu verarbeiten bereit sein... ;o)


Au Revoir Simone »Young Turks« (2008)

06.04.2012

die Rotzbremse des Schreckens ;o)

Da hat sich Günter Grass (mit SS hinten, gelle) ja ein Ei (entschuldigense bitte das eher flache Bildnis, welches aber österlich bedingt kaum unbenutzt bleiben konnte) gelegt. Ein Gedicht über Israel, nein gegen Israel sollte es sein, geschrieben mit letzter Tinte (O-Ton des Maestros) und, kawumm, mit der Intensität eines tollwütigen Bienenschwarmes senkt sich Kritik aus allen Himmelsrichtungen auf seinen alten Schnauzbart, wer hätte das gedacht.


Was man von seinen Ansichten auch halten mag, die manch einer sicher als ganauso unnötig, wie exportierte und vom Steuerzahler teilfinanzierte Atom-U-Boote empfinden wird, interessant ist so was immer wieder, es legt das Kryptonit der deutschen Volksseele blank. Danke, Herr Grass, es gab wieder mal was zu lachen, es muss ja nicht zwangsläufig lustig sein, wir sind mit wenig zufrieden! Mahlzeit! ;o)


Nattefrost »Terrorist« (»Terrorist, Nekronaut Pt. 1«, 2005)

05.04.2012

Eierlikör!

Schöne Feiertage zusammen! (Hätte Jesus niemand festgenagelt, hätte er nicht auferstehen können [wooaahh, ein Untoter... die beten einen Zombie an!] und es gäbe kein langes Wochenende) Man sieht sich... im Wald?! ;o)


Marduk »Jesus Christ... Sodomized« (»La Grande Danse Macabre«, 2001)

Day Of The Dead

Heut mal wieder ein paar Zeilen zu einem Film. »Day Of The Dead« heißt er, ist auch schon ein bisschen älter (2008).

Es handelt sich um einen klassischen Zombiefielm welcher auf »Night Of The Living Dead« von George Romero beruhen soll. So weit so gut.

Es gibt hier und da ein paar nette Effekte, man sieht der Produktion ihr millionenschweres Budget an, besonders, wenn es brennt oder hier und da Körperteile der Zombies durch die Kulisse fliegen. Was allerdings stümperhaft wirkt, sind z. B. Autofahrten bei wechselnder Beleuchtung, bei denen die Gesichter der Insassen immer gleich von der Seite angestrahlt sind, was aber vielleicht bei dieser Art von Film nicht ganz so schwer wiegt.



Die Metzelfrequenz ist standesgemäß hoch, wie auch das restliche Tempo des Streifens. Genau dort liegt aber auch der Knackpunkt, denn der eigentliche Plot (Quarantäne nach misslungenem Experiment der US Army, yes Sir!) ist so was von flach und gibt kaum mehr als eineinhalb Erzählebnen her. Und da so wenig los ist... richtig, wird geballert und gemetzelt. Bleibt nicht mehr, als ein netter Film für zwischendurch...

Und noch was: 1. Warum können Mädchen und blasse Knaben, die noch eben gezittert haben, wie Espenlaub, auf einmal Waffen bedienen, die einen Rückschlag mit der Wucht eines Roberto Carlos Elfmeters erzeugen und mit denen der Normalverbraucher niemals umzugehen imstande wäre? und 2. Warum wurde die alte Binse, sich bei Gefahr eben nicht aufzuteilen, wieder einmal nicht erhört? Aber das nur am Rande.

Hier noch der Vollständigkeit halber die Links zu Blairwitch und Wikipedia.


Christian Mistress »Haunting Hunted« (»Possession«, 2012)

Odalheim

Vom neuen Unleashed-Album, welches irgendwie dieser Tage erscheinen sollte, gibt es einen ersten Eindruck in Form eines YouTube-Schnipsels. Ich würde mir einbilden irgendwas von schneller, schwärzer und so weiter gelesen zu haben, während zumindest dieses Stück etwas in die Richtung des letzten Jahrtausends geht, aber wie heißt es so schön - abwarten & Met trinken! ;o)


Unleashed »Rise Of The Maya« (»Odalheim«, 2012)

04.04.2012

Ich will keine Bionade!


Die Wallerts »Bionade« (»Raubkopiert«, 2010)

03.04.2012

Channel666 @ R:K:O

Ein bisschen Werbung in eigener Sache und ein Querverweis zu R:K:O, der wohl überbordendsten Sammlung in Sachen C64-Remixes. Natürlich gibt es dort auch ein bisschen was vom Channel666 (keine Plattform, die wir nicht vermüllen würden!), sowie die SID-Originale.


Als da wären vom Kollegen Paradroid eine Version des Rob Hubbard-Klassikers »Lightforce« und eine weitere namens »Mind Control Part 1«, im Original von Trident. Seit vorgestern noch eine Version einer von Martin Galways »Arkanoid«-Melodien, verwurstet von Paradroids besser aussehendem Kollegen, hehe, alles als MP3 herunterlad- und millionenfach kopierbar (zum Download jeweils auf die Tracknamen klicken). Viel Spaß damit, wir hams schon drauf! ;o)


Octapolis »Arkanoid« (2002)

ihr TV-Gerät explodiert in 3... 2... 1...

So geht das nun seit Wochen... Wegen der unnötigen Umstellung des Satellitenfernsehens von analog auf digital unkt z. B. sz-online, dass womöglich bald zehntausende ohne TV-Bild, also ihr täglich Brot wären. Nun wird´s so schlimm nicht sein, da man ja seit Ewigkeiten mit dem ewig selben Medienmantra zugeballert wird und falls doch, auch gut, man stelle sich mal vor, zehntausende hätten abends wieder vier (immerhin ca. 120 im Monat - viel mehr muss keiner arbeiten, der bei z. B. VW in der Gewerkschaft ist, hehe) Stunden mehr Zeit, sich anderen Dingen zu widmen, als vor der Glotze abzufaulen. Andererseits haben wir jetzt schon Lehrermangel, wer setzt sich da der Gefahr, noch mehr Kinder in die Welt zu setzen schon freiwillig aus? Der MDR bestimmt nicht... ;o)


Martin Denny »Love Me Tonight« (»Exotic Moog«, 1969)

02.04.2012

nur so

Weiß man gleich gar nicht, was wirklich besser ist - lange Wochenenden oder kurze Arbeitswochen. Wie auch immer, alles wird gut! ;o)


Bathory »The Woodwoman« (»Blood On Ice«, 1996)