So, das wäre dann der dritte Eintrag für heute, denn während ich so Friedhofsbilder beäuge hat der liebe til_o. ein mächtiges Kunstwerk ins Netz gewuchtet, welches an dieser Stelle nicht vorenthalten werden soll. Die ursprüngliche Idee dahinter ist, das Netz mit LoFiVideos zu überfluten, oder so ähnlich... Auf jeden Fall gibt es was zu sehen (und hören).
Octapolis & til_o. »Attack!« (2012)
Und das tolle daran, man kann es quasi zwei mal verwenden. Einmal als Kurzfilm mit Soundtrack, oder auch als Video zum Smashhit. Was uns für arte und MTV gleichermaßen interessant machen dürfte! ;o)
31.08.2012
Mühlbach am Hochkönig, Friedhof, #2
Danksagung
Knabe O. mit Westbier und Knabe T. mit Gintonic (ohne Gin)
Gestern: Einladung zum Kulturstammtisch in Dresden West wahrgenommen. War schön, danke für die Gastfreundschaft und die Idee, den fehlenden Fotoapparat per detailgenauem Aquarell zu ersetzen.
Außerdem innigsten Dank an die Verkehrsbetriebe für das Nichtbetreiben einer 24h-Magnetschwebebahn Cotta-Striesen. Ihr Schnarchnasen... Polka!
Jindrich Staidel Combo »Cherny Piepmatz«
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Octapolis
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Verkehrsbetriebe
30.08.2012
29.08.2012
ChromeSkull: Laid To Rest 2
Vor längerer Zeit habe ich an dieser Stelle mal ein paar wenig lobende Zeilen zu »Laid To Rest« verfasst und den Film als beschissenes Machwerk bezeichnet. Man möge die simple Ausdrucksweise verzeihen, aber, wie auch immer, es gibt natürlich eine Fortsetzung. Da denkt man sich, nichts falsch machen zu können, denn wenn der Ausgangspunkt quasi null ist, kann es ja nur aufwärts gehen. Gibt schließlich umgekehrt zig Kracher, die in einer Fortsetzung nur noch verlieren konnten und dies auch erbarmungslos taten.
So denn. Auf zum Videotresen des Vertrauens, wieder heim, Beine lang, Rollo runter und Player angeworfen...
Die Story erzählt, wie der letzte Überlebende des ersten Teils erneut in die Fänge des bösen Mannes gelangt. Dieser ist diesmal aber wie von Geisterhand kein Einzeltäter mehr, sondern hat, wir ahnen es, eine Organisation um sich geschart. Hätte sicher jeder von uns auch gemacht, nachdem er im ersten Teil scheinbar schon erledigt war, versteht sich wohl von selbst! Diese Organisation besteht aber scheinbar auch nur aus drei Leuten, dem Chromeskull, noch einem Knilch fürs Grobe und einer treuergebenen Püppi für den Chromeskull. Tierisch evil. Der Knilch fürs Grobe entführt noch ein Mädel, welches tragischerweise dabei ist sein Augenlicht einzubüßen. In ihrem Videotagebuch gibt sie aber bekannt, demnächst operiert zu werden, um wieder gut sehen zu können. Hoffentlich überlebt sie, damit sie den OP-Termin wahrnehmen kann, bitte, bitte! Drollig: in einer Szene erzählt sie im strahlenden Sonnenschein, dass sie sich auf ein Konzert am Abend freut, und das ihrer beste Freundin gleich vorbeikommt um sie zu schminken, sie muss jetzt aber erstmal Schluss machen mit der Aufzeichnung, weil sie zur Arbeit muss (wahrscheinlich hat sie keine Krankenversicherung, wenn sie halbblind noch arbeiten muss, so ein Mist, das ärgert uns natürlich).
Puh, bis hier hin ist schon alleine beim Tippen zum Zweck der kompakten Zusammenfassung so was von aufregend! Dann rebelliert der Knilch fürs Grobe gegen den Chromeskull, was dieser ihm natürlich übel nimmt. Tödliche Gefahr, ick hör dir trapsen! Überlebender und Mädel wissen nicht so recht, wo sie sind, nachdem sie mit Handschellen fixiert in einer Art Fabrik wieder zu sich kommen. Aber der Knabe, ein ganz aufgeweckter Junge erkennt z. B. blitzschnell, dass es sich bei einem Maschendrahtkäfig in der Mitte eines großen Raumes um den sichersten Platz in der Fabrik handeln muss. Nimmt also das Mädel bei der Hand und verrammelt die Maschendrahttür mithilfe einer Kette. Ketten kommen mehrere vor, im ganzen Film. Wie er das macht mit Handschellen? Einfach so, sie sind nähmlich nicht mehr da, bei seiner Begleiterin auch nicht.
Klingt alles verworren und beklopft? Ist es auch und zwar von vorne bis hinten. Der Gedanke 90 Minuten meiner Jugend für eine möglicherweise bessere Fortsetzung des schon miesen ersten Teils zu investieren, erwies sich als Schnapsidee und wenn die werte Leserschaft dieses Blogs nicht gerade an einem Infekt oder anderweitiger Bettfesselung leidet, möchte ich ihr hiermit raten ihre Zeit sinnvoller zu investieren.
Danke für die Aufmerksamkeit. Links zu den üblichen Quellen spare ich mir aus gegebenem Anlass. ;o)
Sollten jetzt jemand überraschend ein Zeitguthaben von 3 Minuten und 13 Sekunden haben... Ooooostrrrooogooooth!!! ;o)
Ostrogoth »The Gardens Of Marrakesh« (»Too Hot«, 1985)
PS: Achso... Natürlich meuchelt der Maskenmann samt Videokamera dort, wo der ehrliche Pirat einen Papageien sitzen hat, die unfreiwillig komische Polizei über den Haufen, Ehrensache. Und mitten im Abspann gibt es noch eine (überflüssige, obwohl ich total auf Szenen im oder nach dem Abspann stehe) Szene, in der (juchu, da isse wieder!) das Mädel auf einmal schwanger ist (oder hat sie nur eine Chrommaske verschluckt - wir werden es hoffentlich nicht in einem dritten Teil erfahren müssen) und... nee, das verrate ich jetzt nicht. Der Spannung wegen. (Kenner skippen also zum Ende und spulen ein Stück zurück...)
PPS: Womit mal wieder bewiesen wäre, das man über beschissene Filme mitunter mehr schreiben kann, als über gelungene. Nun ist aber gut. Uuuuuuund: Abgesang! ;o)
Die Goldenen Zitronen »Heil Bockwurst (Großer, dicker König)« (»Punkrock«, 1991)
So denn. Auf zum Videotresen des Vertrauens, wieder heim, Beine lang, Rollo runter und Player angeworfen...
Die Story erzählt, wie der letzte Überlebende des ersten Teils erneut in die Fänge des bösen Mannes gelangt. Dieser ist diesmal aber wie von Geisterhand kein Einzeltäter mehr, sondern hat, wir ahnen es, eine Organisation um sich geschart. Hätte sicher jeder von uns auch gemacht, nachdem er im ersten Teil scheinbar schon erledigt war, versteht sich wohl von selbst! Diese Organisation besteht aber scheinbar auch nur aus drei Leuten, dem Chromeskull, noch einem Knilch fürs Grobe und einer treuergebenen Püppi für den Chromeskull. Tierisch evil. Der Knilch fürs Grobe entführt noch ein Mädel, welches tragischerweise dabei ist sein Augenlicht einzubüßen. In ihrem Videotagebuch gibt sie aber bekannt, demnächst operiert zu werden, um wieder gut sehen zu können. Hoffentlich überlebt sie, damit sie den OP-Termin wahrnehmen kann, bitte, bitte! Drollig: in einer Szene erzählt sie im strahlenden Sonnenschein, dass sie sich auf ein Konzert am Abend freut, und das ihrer beste Freundin gleich vorbeikommt um sie zu schminken, sie muss jetzt aber erstmal Schluss machen mit der Aufzeichnung, weil sie zur Arbeit muss (wahrscheinlich hat sie keine Krankenversicherung, wenn sie halbblind noch arbeiten muss, so ein Mist, das ärgert uns natürlich).
englischer Trailer, auf die Schnelle keinen deutschen gefunden
Puh, bis hier hin ist schon alleine beim Tippen zum Zweck der kompakten Zusammenfassung so was von aufregend! Dann rebelliert der Knilch fürs Grobe gegen den Chromeskull, was dieser ihm natürlich übel nimmt. Tödliche Gefahr, ick hör dir trapsen! Überlebender und Mädel wissen nicht so recht, wo sie sind, nachdem sie mit Handschellen fixiert in einer Art Fabrik wieder zu sich kommen. Aber der Knabe, ein ganz aufgeweckter Junge erkennt z. B. blitzschnell, dass es sich bei einem Maschendrahtkäfig in der Mitte eines großen Raumes um den sichersten Platz in der Fabrik handeln muss. Nimmt also das Mädel bei der Hand und verrammelt die Maschendrahttür mithilfe einer Kette. Ketten kommen mehrere vor, im ganzen Film. Wie er das macht mit Handschellen? Einfach so, sie sind nähmlich nicht mehr da, bei seiner Begleiterin auch nicht.
Klingt alles verworren und beklopft? Ist es auch und zwar von vorne bis hinten. Der Gedanke 90 Minuten meiner Jugend für eine möglicherweise bessere Fortsetzung des schon miesen ersten Teils zu investieren, erwies sich als Schnapsidee und wenn die werte Leserschaft dieses Blogs nicht gerade an einem Infekt oder anderweitiger Bettfesselung leidet, möchte ich ihr hiermit raten ihre Zeit sinnvoller zu investieren.
fand es auch nicht so spannend: der Kater des Hauses
Danke für die Aufmerksamkeit. Links zu den üblichen Quellen spare ich mir aus gegebenem Anlass. ;o)
Sollten jetzt jemand überraschend ein Zeitguthaben von 3 Minuten und 13 Sekunden haben... Ooooostrrrooogooooth!!! ;o)
Ostrogoth »The Gardens Of Marrakesh« (»Too Hot«, 1985)
PS: Achso... Natürlich meuchelt der Maskenmann samt Videokamera dort, wo der ehrliche Pirat einen Papageien sitzen hat, die unfreiwillig komische Polizei über den Haufen, Ehrensache. Und mitten im Abspann gibt es noch eine (überflüssige, obwohl ich total auf Szenen im oder nach dem Abspann stehe) Szene, in der (juchu, da isse wieder!) das Mädel auf einmal schwanger ist (oder hat sie nur eine Chrommaske verschluckt - wir werden es hoffentlich nicht in einem dritten Teil erfahren müssen) und... nee, das verrate ich jetzt nicht. Der Spannung wegen. (Kenner skippen also zum Ende und spulen ein Stück zurück...)
PPS: Womit mal wieder bewiesen wäre, das man über beschissene Filme mitunter mehr schreiben kann, als über gelungene. Nun ist aber gut. Uuuuuuund: Abgesang! ;o)
Die Goldenen Zitronen »Heil Bockwurst (Großer, dicker König)« (»Punkrock«, 1991)
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Octapolis
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28.08.2012
Das ist Rock & Roll!
Habs selbst gar nicht mitbekommen, aber die deutsche Hockey-Auswahl gewann wohl olympisches Gold. Dafür gab es dann eine Party, warum auch nicht. Allerdings hinterließ die Feier eine amtliche Bremsspur auf dem Austragungsort: einem Kreuzfahrtschiff. Die Reederei beziffert den Schaden mit 500.000 Euronen (zumindest inklusive aller Ausfallkosten, der eigentliche Schaden sei wohl nicht ganz so hoch [Artikel dazu: klickklack], aber immerhin...).
Wie auch immer, da wird sich manches Elternteil früher gedacht haben: Gut, dass unser Junge Hockey spielt und nicht bösen Punk Rock hört... Doch merke: Hockey - das ist Rock & Roll (oder der Hooligan unter den Randsportarten, hehe)! ;o)
Die Ärzte »Das ist Rock´n´Roll« (»Ich ess´Blumen« Single, 1988)
Wie auch immer, da wird sich manches Elternteil früher gedacht haben: Gut, dass unser Junge Hockey spielt und nicht bösen Punk Rock hört... Doch merke: Hockey - das ist Rock & Roll (oder der Hooligan unter den Randsportarten, hehe)! ;o)
Die Ärzte »Das ist Rock´n´Roll« (»Ich ess´Blumen« Single, 1988)
27.08.2012
n paar Videos
Sie sehen und hören von links oben nach rechts unten...
1. Bloodsucking Zombies From Outer Space »Dr. Freudstein« (»Return Of The Bloodsucking Zombies From Outer Space«, 2010)
2. Laibach »Alle gegen alle« (»NATO«, 1994)
3. Bullet »Heading For The Top« (»Heading For The Top«, 2006)
4. Pauline En La Playa »Primavera, Verano, Otoño, Invierno« (»Física del equipaje«, 2010)
5. Palais Schaumburg »Kinder der Tod« (»Telephon«, 1981)
6. Behemoth »As Above So Below« (»Zos Kia Cultus«, 2007)
...und zum Schluss noch ein Metallica Cover von den Krupps. Hornalt, aber immer noch ne Wucht in Tüten! ;o)
...und zum Schluss noch ein Metallica Cover von den Krupps. Hornalt, aber immer noch ne Wucht in Tüten! ;o)
Die Krupps »Blackened« (»A Tribute To Metallica«, 1992)
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Octapolis
26.08.2012
Mühlbach am Hochkönig, Friedhof, #1
Wieder daheim. Bedeutet Urlaub zu Ende, aber auch mithilfe der heimischen Technik die Bilder endlich wieder quadratisch schnippeln zu können.
Hier ein erster Schwung von einem kleinen Friedhof in Mühlbach am Hochkönig. Dieser ist idyllisch gelegen, kleines Kirchlein daneben und der Hochkönig im Hintergrund. Und weil in den Alpen alles schön katholisch abgeht, ist der Chef vom Ganzen natürlich auch so was von omnipräsent und darf deshalb heute den Anfang der Friedhofsbilderausschlachtung machen.
Amen & prost! ;o)
Samael »In Gold We Trust« (»Lux Mundi«, 2011)
Hier ein erster Schwung von einem kleinen Friedhof in Mühlbach am Hochkönig. Dieser ist idyllisch gelegen, kleines Kirchlein daneben und der Hochkönig im Hintergrund. Und weil in den Alpen alles schön katholisch abgeht, ist der Chef vom Ganzen natürlich auch so was von omnipräsent und darf deshalb heute den Anfang der Friedhofsbilderausschlachtung machen.
Amen & prost! ;o)
Samael »In Gold We Trust« (»Lux Mundi«, 2011)
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Octapolis
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25.08.2012
Urlaubspost #8: take my home, country roads...
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Mehr fällt mir zum heutigen Tag ehrlich gesagt nicht ein. Also denne, man sieht sich! ;o)
Ghoultown »Under The Phantom Moon« (»Life After Sundown«, 2008)
Ghoultown »Under The Phantom Moon« (»Life After Sundown«, 2008)
23.08.2012
Urlaubspost #7: Finsterklamm
Heute wieder ein paar bewegte Bilder. Die Seisenbergklamm enthält einen Teil, der sich dunkle Klamm nennt. Freunde des gepflegten Permaregenbogens können hier auf schmalen Stegen über gurgelndes Wasser wandeln und für finstere Sachen sind wir ohnehin zu haben... ein schöner Ausflug also!
PS: Gestern endlich mal ein ordentliches Gewitter in den Bergen erlebt, davon aber keine Bilder, weil zu langsam am Auslöser. Hat was, wenn man gemütlich und vor Regen geschützt auf dem Balkon steht! Heute endlich dadurch Abkühlung. Scheiß auf Sonne! ;o)
Emperor »I Am The Black Wizards« (»In The Nightside Eclipse«, 1994)
PS: Gestern endlich mal ein ordentliches Gewitter in den Bergen erlebt, davon aber keine Bilder, weil zu langsam am Auslöser. Hat was, wenn man gemütlich und vor Regen geschützt auf dem Balkon steht! Heute endlich dadurch Abkühlung. Scheiß auf Sonne! ;o)
Emperor »I Am The Black Wizards« (»In The Nightside Eclipse«, 1994)
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Octapolis
22.08.2012
Urlaubspost #6: edelwEISs
Die Überschrift habe ich nur so gewählt, um einerseits folgendes Bild (nennen wir es Idylle mit Getränk) verwursten zu können und weil das Wort Eis darin vorkommt, was einen kunstvollen Schlenker zum eigentlichen Thema bedeutet.
Frug ich mich nach ein paar Tagen, warum es hier in den Alpen an jeder Ecke einen Eisbecher Coupe Dänemark gibt, doch nirgends den gerngegessenen Schwedeneisbecher. Wikipedia weiß ja wirklich alles, doch die Erklärung zum Schwedeneisbecher sorgte für Heiterkeit und ich halte sie für zumindest spektakulär genug, um sie an dieser Stelle zu erwähnen.
Oslo, 1952, olympische Winterspiele: die Mannschaft Schwedens besiegt im Eishockey die der BRD mit 7:3. Der Genosse Walter Ulbricht (selbst Sportskanone), zu diesem Zeitpunkt Staatsratsvorsitzender und Vati von 17 Millionen DDR-Bürgern, ist darüber so entzückt, dass er seine Lieblingseiskreation, Vanilleeis mit Apfelmuß, Eierlikör und Schlagsahne spontan zum Schwedenbecher tauft. Seitdem breitete sich dieser Begriff wohl auf dem Gebiet unserer alten Republik aus und nur da, was widerum den Grund dafür darstellt, dass es ihn in der Alpenrpublik nicht gibt.
Arme Ösis. ;o)
Liaisons Dangereuses »Los niños del parque« (»Los niños del parque«, 1981)
Frug ich mich nach ein paar Tagen, warum es hier in den Alpen an jeder Ecke einen Eisbecher Coupe Dänemark gibt, doch nirgends den gerngegessenen Schwedeneisbecher. Wikipedia weiß ja wirklich alles, doch die Erklärung zum Schwedeneisbecher sorgte für Heiterkeit und ich halte sie für zumindest spektakulär genug, um sie an dieser Stelle zu erwähnen.
Oslo, 1952, olympische Winterspiele: die Mannschaft Schwedens besiegt im Eishockey die der BRD mit 7:3. Der Genosse Walter Ulbricht (selbst Sportskanone), zu diesem Zeitpunkt Staatsratsvorsitzender und Vati von 17 Millionen DDR-Bürgern, ist darüber so entzückt, dass er seine Lieblingseiskreation, Vanilleeis mit Apfelmuß, Eierlikör und Schlagsahne spontan zum Schwedenbecher tauft. Seitdem breitete sich dieser Begriff wohl auf dem Gebiet unserer alten Republik aus und nur da, was widerum den Grund dafür darstellt, dass es ihn in der Alpenrpublik nicht gibt.
Arme Ösis. ;o)
Liaisons Dangereuses »Los niños del parque« (»Los niños del parque«, 1981)
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Walter Ulbricht
21.08.2012
Urlaubspost #5: Murmeltiere
19.08.2012
Urlaubspost #4: Wasser fällt
Gestern die Krimmler Wasserfälle bestaunt, immerhin die höchsten Europas. Mächtig gewaltig (und das Auge gaukelt einem etwas Abkühlung vor, jetzt, wo der Sommer noch mal so richtig zuschlägt)! Davon drei Videoschnipsel.
Pauline En La Playa »Un Monstruo« (»Nada Como El Hogar«, 1999)
17.08.2012
Urlaubspost #3: Wie du mir, so ich dir. ;o)
Neulich dieses nette Schild gesehen. Wenn es darum geht, Frauchen und Herrchen davon abzuhalten, ihre Hunde auf fremde Wiesen kacken zu lassen, sind die Leute doch immer wieder einfallsreich. Obwohl hier die Kühe in der eindeutigen Überzahl sind. Also überlegt man sich´s lieber gut! ;o)
Außerdem, auch wenn es gar nichts damit zu tun hat, gibt es einen neuen Clip von Castle. Hier isser...
Castle »Corpse Candles« (»Blacklands«, 2012)
13.08.2012
Uralubspost #2: Berge? Ja! Kühe? Auch!
Dank Aufrüstung der Peripherie kann ich heute ein paar bewegte Bilder posten ...
So sehen sie aus: glückliche Kühe. Diese stattlichen Viecher haben doch tatsächlich Angst vor einem kleinen Fotoapparat, wenn man damit auf sie zu geht. Seltsam. ;o)
Außerdem noch ein kleiner Rundumguck durch die Berge. Einfach nur monumental und schön.
Parry Gripp »Ich bin beraubt worden« ;o)
So sehen sie aus: glückliche Kühe. Diese stattlichen Viecher haben doch tatsächlich Angst vor einem kleinen Fotoapparat, wenn man damit auf sie zu geht. Seltsam. ;o)
Außerdem noch ein kleiner Rundumguck durch die Berge. Einfach nur monumental und schön.
Parry Gripp »Ich bin beraubt worden« ;o)
11.08.2012
Urlaubspost #1: angekommen
...und weg...!
So, melde mich ab für die nächsten Tage. Sollte im Urlaub drahtloses Netzwerk anliegen, gibt´s Meldung, wenn nicht, dann nicht. Vielleicht bloggt ja auch jemand weiter, ansonsten Sommerloch... Bis neulich, cheerio! ;o)
Und wie immer: keine Tränen zum Abschied, es geht mir auch an die Nieren... ;o)
Slime »Störtebeker« (»Alle gegen alle«, 1983)
Und wie immer: keine Tränen zum Abschied, es geht mir auch an die Nieren... ;o)
Slime »Störtebeker« (»Alle gegen alle«, 1983)
10.08.2012
Koffer packen...
Morgen geht´s in den Urlaub. Zwei Wochen. Freude! ;o)
Bloodsucking Zombies From Outer Space »Mörder Blues« (»Return Of The Bloodsucking Zombies From Outer Space«, 2010)
Bloodsucking Zombies From Outer Space »Mörder Blues« (»Return Of The Bloodsucking Zombies From Outer Space«, 2010)
reingefruttelt von
Octapolis
09.08.2012
Doom 666: Toxic Malter ;o)
choose your weapon: toxic weissbierkeule
Toxic Holocaust »Feedback, Blood And Distortion« (»An Overdose Of Death«, 2010)
08.08.2012
Schönfelder Friedhof (bei Schullwitz)
07.08.2012
Drinking With The Dead // Blodtørst
Zum Frühstück zwei nette Videos im Comicstil. Prost! ;o)
Ghoultown »Drinking With The Dead« (»Life After Sundown«, 2008)
Kvelertak »Blodtørst« (»Kvelertak«, 2010)
Ghoultown »Drinking With The Dead« (»Life After Sundown«, 2008)
Kvelertak »Blodtørst« (»Kvelertak«, 2010)
06.08.2012
Dinos und was zum Nachtanzen.
Dieser Tage gab´s ne Exkursion ins zweisprachige Hinterland der Lausitz, u. a. nach Kleinwelka, wo man für sportive 10 Euro den Saurierpark besichtigen kann. Lohnt sich eigentlich nur, wenn man unter 12 ist. Immerhin gab es eine Kletteranlage... Seile, Netze und so weiter. Waren wir eben wieder zwölf. Aber keine Fotos davon (falls doch noch mal einer vom Channel666 Bürgermeister oder so was werden will, könnten solche Fotos der erste Stolperstein sein, hehe)! ;o)
Auch das noch: Freunde des zuckenden Tanzbeins und des federdenden Haares (oder umgekehrt), schauen Sie sich diesen Klassiker an! (inklusive Pistolenchoreo des Monats bei ca. 0:42 - Brüller!) Seas of pain and blood... da können sich Manowar noch ne Scheibe abschneiden! ;o)
Goombay Dance Band »Eldorado« (»Land Of Gold«, 1980)
...uuuund weg... (tanzen) ;o)
im Land der Raketenwürmer... Klassiker
schnapp - Hals ab
Stiefelsaurus
fünf Bewaffnete gegen einen Unbewaffneten, die Vorväter neigten manchmal zur Unfairness
kräh!
schnapp - Hals ab
Stiefelsaurus
fünf Bewaffnete gegen einen Unbewaffneten, die Vorväter neigten manchmal zur Unfairness
kräh!
Auch das noch: Freunde des zuckenden Tanzbeins und des federdenden Haares (oder umgekehrt), schauen Sie sich diesen Klassiker an! (inklusive Pistolenchoreo des Monats bei ca. 0:42 - Brüller!) Seas of pain and blood... da können sich Manowar noch ne Scheibe abschneiden! ;o)
Goombay Dance Band »Eldorado« (»Land Of Gold«, 1980)
...uuuund weg... (tanzen) ;o)
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alte Musik für alte Männer,
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Haare,
Lausitz,
Manowar,
Tanzbein
Pusteblume
04.08.2012
Ferien auf dem Lande...
Tex Ritter »Rock And Rye« (1948)
grillensonnebierbadencountrybockwurstbadehosefriedhofmuseumschlafenmückenhandtuchkatzenmarshmallowsgewitterfischundsoweiterundallesohneende... ;o)
Tex Ritter »Rye Whiskey« (1948)
01.08.2012
Steinbruchpfad
Heute mal wieder ein kleiner Ausflugstipp, welcher Natur und Kultur wunderbar verbindet: der Steinbruchpfad bei Wehlen in der Sächsischen Schweiz.
Dorf Wehlen - ländliche Idylle pur
Am besten fährt man bis Dorf Wehlen (wo man theoretisch die Miniaturanlage »Kleine Sächsische Schweiz« besichtigen könnte, vorausgesetzt es ist einem die steinstarken Achteurofuffzig - ja, 8,50€! - tatsächlich wert). Von da geht es in Richtung Wilkeaussicht, einem Felsvorsprung, von dem man einen fantastischen Blick über die Elbe zur Bastei, zum Rauenstein und noch weiter hat.
Von da an beginnt der Steinbruchpfad, welcher aller paar Meter gekennzeichnet ist. Hin und wieder sieht man Überreste der Vergangenheit. Zum Beispiel einem Häuschen, in dem die Malerin Elfriede Lohse-Wächtler eine kurze Zeit lebte. Sie fiel dem Euthanasieprogramm der Nazis zum Opfer, starb 1940 in der sogenannten Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein, bzw. wurde dort ermordet.
scheinbar ein beliebter Spaß unter Steinbrüchlern: der bepflanzte Wanderschuh
Irgendwann geht es dann auch mal ein Stück bergab und ein Schild weist darauf hin, dass Trittsicherheit erforderlich sei, was nicht gelogen ist, denn die Stufen sind krumm und bucklig, feucht und Geländer gibt es ohnehin kein einziges entlang der Strecke.
Das schöne ist: hat man sich herunter geschleppt, muss man später auch alles wieder hoch, was logisch, aber nicht so prickelnd ist. Dafür gelangt man an die alte Steinruchschmiede und an einen Bruch.
Wieder oben gelangt man an die Reste des Sommerhauses des Malers Pol Cassel. Dieser war ein Künstler, der durch zeitiges Ableben und politische Wirrungen nahezu in Vergessenheit geriet, hier aber wenigstens auf einer Gedenktafel Erinnerung findet. Sein Schicksal besiegelten die Nationalsozialisten, welche seine Kunst erst als entartet einstuften, ihn dann aber 1944 zur Wehrmacht zwangsverpflichteten, was ihn in russische Kriegsgefangenschaft trieb. Das Jahr 1945 überlebte er infolge dessen nicht mehr; er verstarb in Chișinău (im heutigen Moldavien/Moldau).
hier geht´s runter und auch wieder hoch
Das schöne ist: hat man sich herunter geschleppt, muss man später auch alles wieder hoch, was logisch, aber nicht so prickelnd ist. Dafür gelangt man an die alte Steinruchschmiede und an einen Bruch.
Kunst in Sandstein
Wieder oben gelangt man an die Reste des Sommerhauses des Malers Pol Cassel. Dieser war ein Künstler, der durch zeitiges Ableben und politische Wirrungen nahezu in Vergessenheit geriet, hier aber wenigstens auf einer Gedenktafel Erinnerung findet. Sein Schicksal besiegelten die Nationalsozialisten, welche seine Kunst erst als entartet einstuften, ihn dann aber 1944 zur Wehrmacht zwangsverpflichteten, was ihn in russische Kriegsgefangenschaft trieb. Das Jahr 1945 überlebte er infolge dessen nicht mehr; er verstarb in Chișinău (im heutigen Moldavien/Moldau).
Pol Cassels ehemaliges Domizil
Alles in allem ein lohnenswerter Ausflug, nicht zu lang, dafür teilweise hart am Abgrund. Da der Weg kein richtiges Ende hat (man müsste umkehren und den selben Weg rückwärts gehen) kann man stattdessen nach dem Cassel-Sommerhaus einfach über Felder bzw. Feldwege zurück zum Dorf Wehlen gehen, was recht gemütlich ist.
Demonaz »Over The Mountains« (»March Of The Norse« 2011)
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Octapolis
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