Da wir gerade bei Filmen mit Haunting im Titel sind, wollen wir uns heute mal »The Haunting Of Whaley House« widmen.
Penny führt Touristen durch Amerikas schlimmstes Geisterhaus, glaubt jedoch selbst nicht an diesen Spuk und geht dementsprechend unerschrocken damit um. Doch als sie ihre Freunde und zwei Geisterfreaks nachts durch das Haus führt, ändert sich das natürlich schlagartig. Das ist im Groben die Handlung...
Wer sich tierisch dafür interessiert, wie man für zwölf Dollar fuffzich nen Gruselfilm produziert, der kann hier was lernen: spart an den Schauspielern, spart an der Kulisse, kauft möglichst kleine Taschenlampen und wenn ihr alles beisammen habt geht ihr dem geneigten Zuschauer mit dümmlichen Dialogen oder einer afroamerikanischen Uri Geller-Ausgabe auf den Sack, welcher man sekündlich den Obergeist an den Hals wünscht.
Es gibt Filme, die sind von Anfang an thrashig produziert, doch ich denke, hier wurde etwas anderes versucht - was aber so was von dünn in die Hose ging. Daher die Empfehlung: verbringt die knapp 90 Minuten mit was Schönerem (und wem doch nichts besseres einfällt: der Film ist in voller Länge online [u. a. bei YouTube]) verfügbar.
Ton Steine Scherben »Der Turm stürtzt ein« (»IV«, 1981)
31.08.2014
30.08.2014
29.08.2014
Vom kackenden Alpaka (martinmodschiedlerverkehrshindernis)
Eigentlich juckt es mich seit Tagen in den Fingern, etwas zu den Wahlkampfplakaten zu schreiben, die den unbescholtenen Bürger momentan gespensterbahnartig von jedem Laternenpfahl Sachsens erschrecken. Und im Speziellen eigentlich auch vom CDUfuzzi, der mir zur Zeit jeden Morgen die Sicht auf den Verkehr versperrt, weil man es für nötig hielt sein bescheidenes Antlitz auf eine überlebensgroße Tafel zu kleben und diese mitten auf der Kreuzung zu deponieren.
Nun ja... eigentlich..., denn als mir am Wochenende ein reizendes Alpaka beim Kotlassen in die Augen schaute, war mir klar, dass damit genug zu diesem Thema gesagt ist. Nächste Woche sind die Plakate hoffentlich verschwunden (Wahlergebnis steht wie immer schon fest, auf die sächsischen Wähler ist schließlich Verlass). ;o)
Ragdolls »Bad Romance«
Nun ja... eigentlich..., denn als mir am Wochenende ein reizendes Alpaka beim Kotlassen in die Augen schaute, war mir klar, dass damit genug zu diesem Thema gesagt ist. Nächste Woche sind die Plakate hoffentlich verschwunden (Wahlergebnis steht wie immer schon fest, auf die sächsischen Wähler ist schließlich Verlass). ;o)
Ragdolls »Bad Romance«
28.08.2014
Myrkur
Schwarzmetall aus Skandinavien? Schon tausend mal gehört? Freunde des tiefgefrorenen Stahls, die zudem bei Enya nicht gleich den Kotzbeutel zücken, sollten auf jeden Fall Myrkur, einem dänischen EinFrauKommando ein Ohr schenken! ;o)
Am 12. September erscheint die selbstbetitelte EP, aus welcher vorab zwei Schmankerln unters finstere Volk geworfen wurden.
Myrkur »Latvian Fegurð« (»Myrkur« EP, 2014)
Myrkur »Nattens Barn« (»Myrkur« EP, 2014)
27.08.2014
26.08.2014
granitbrüchiges, Teil 1
Irgendwo, tief in der finstersten Lausitz, gruben fleißige Zwerge einst nach Edelsteinen. Sie fanden allerdings Granit, welchen sie als wertlos befanden und verkrümelten sich in den Harz. Später bauten Menschen diesen Granit ab und hinterließen hier und da inzwischen mit Badewasser geflutetete Löcher und in diesem Falle noch ein paar wildromantische Industrieruinen. ;o)
Unanimated »The Endless Beyond« (»In The Light Of Darkness«, 2009)
Unanimated »The Endless Beyond« (»In The Light Of Darkness«, 2009)
25.08.2014
Das Haus der Verfluchten - The Haunting At The Beacon
Es gibt Filme, die sind z. B. großartig besetzt, andere haben erwähnenswerte Effekte und ganz andere sind einfach für die Tonne. Dieser hier ist, mit einem Wort umschrieben, unterhaltsam. Hat ein bisschen VHS-Charme, was der Sache aber keinen Abbruch tut.
Um den Tod ihres Sohnes besser zu verarbeiten, ziehen Bryn und Paul um und landen so im Beacon Appartmenthaus. Richtig geraten - dort spukt es und ein kleiner Junge sucht den Kontakt zu Bryn, in dem sie anfangs ihren verlorenen eigenen Sohn wiedersieht. Natürlich tauchen noch ein paar andere Geister auf und so nimmt alles seinen Lauf.
Viel mehr kann man nicht erzählen, ohne etwas vorwegzunehmen. Wie Sie sehen, ist der Trailer in englischer Sprache, was nichts macht, man kann sich den Film im Ganzen (z. B. bei YouTube) ansehen. Lohnt sich, denn wer auf klassischen Geistergrusel steht, wird hier trefflich bedient. ;o)
Beastmilk »Surf The Apocalypse« (»Climax«, 2013)
Um den Tod ihres Sohnes besser zu verarbeiten, ziehen Bryn und Paul um und landen so im Beacon Appartmenthaus. Richtig geraten - dort spukt es und ein kleiner Junge sucht den Kontakt zu Bryn, in dem sie anfangs ihren verlorenen eigenen Sohn wiedersieht. Natürlich tauchen noch ein paar andere Geister auf und so nimmt alles seinen Lauf.
Viel mehr kann man nicht erzählen, ohne etwas vorwegzunehmen. Wie Sie sehen, ist der Trailer in englischer Sprache, was nichts macht, man kann sich den Film im Ganzen (z. B. bei YouTube) ansehen. Lohnt sich, denn wer auf klassischen Geistergrusel steht, wird hier trefflich bedient. ;o)
Beastmilk »Surf The Apocalypse« (»Climax«, 2013)
22.08.2014
19.08.2014
16.08.2014
13.08.2014
Exorcist
Tak vítej na svým pohřbu, farář má zas job
Medusu máš v oku, země čeká na tvůj hrob
Síly zla už přicházej od devíti bran
Nad sebou kříž obrácenej, na hrudích maj pentagram
Törr »Exorcist« (live, 2011)
Medusu máš v oku, země čeká na tvůj hrob
Síly zla už přicházej od devíti bran
Nad sebou kříž obrácenej, na hrudích maj pentagram
Exorcist neber
Exorcist toho se chraň
Exorcist je bolest
Exorcist proti tomu vstaň
Exorcist toho se chraň
Exorcist je bolest
Exorcist proti tomu vstaň
Vyzvání zvon smrti, nastala tvá chvíle
Kyvadlo čas drtí, teď jsi poznal svoje cíle
Slyšíte to chvění, slyšíte ten zvuk
To dynastie mrtvých tančí Sarabandu už
Kyvadlo čas drtí, teď jsi poznal svoje cíle
Slyšíte to chvění, slyšíte ten zvuk
To dynastie mrtvých tančí Sarabandu už
Törr »Exorcist« (live, 2011)
12.08.2014
Papaganda
Episode 1: The Olde One
Episode 2: What Happens In Vegas
Ghost »Death Knell« (»Demo 2010«, 2010)
11.08.2014
Perkins´ 14
Fangen wir gleich mit dem Schlimmsten an, dem deutschen Verleihtitel, welcher »Die Brut des Wahnsinns« lautet. Hut ab, voll brilli!
Als in einem amerikanischen Kaff namens Stone Cove immer mehr Kinder (insgesamt 14) entführt werden, erwischt es auch den Sohn des Sheriffs Dwayne Hooper. Traumatisiert klammert sich dieser an die Hoffnung, dass sein Spross noch lebt. Eines schönen Tages, eher zufällig, kommt ihm der Entführer Ronald Perkins in die Quere, und, so viel kann man hier verraten, da dies nur der Anfang der Handlung ist, natürlich findet Hooper in Perkins´ Keller das mittlerweile verlassene Verlies der Kinder. Diese hat der Psychopath zu ziemlichen Irren erzogen und nun streunen sie meuchelnd durch Stone Cove.
Der Film wird in einigen Foren als Slasher behandelt, was etwas irreführend ist, eher ist er ein flotter Horrorthriller, schließlich gibt es hier nicht den einen Schlitzer, sondern eben gleich vierzehn. Die Darsteller sind für diese Art von Film gut und insgesamt unterhält der Streifen durch ein gewisses Tempo. Das einzige, was immer wieder störend ist, sind flackernde Lichter hier und da (entweder fällt der Strom aus oder eben nicht) und die Darstellung der Polizeiarbeit. So tapst der Sheriff samt seiner Taschenlampe quer über den Tatort, anstatt Verstärkung anzufordern und überhaupt, Thema Taschenlampe, es gibt ja auch Lichtschalter. Aber wenn es der Atmosphäre dient - bitte!
Erwähnenswert wäre noch, dass die Produzenten die geneigten Fans auf ihrer Homepage baten, Vorschläge zur Handlung zusammen zu tragen. Ein netter Ansatz, jedoch besteht dabei die Gefahr, dass das Ganze etwas zerfahren wirkt, was man hier und da auch merkt. Andererseits, gute Idee - kann mir jemand empfehlen, was ich heute zum Abendessen auf meine Teller lege? ;o)
Nirvana »Molly’s Lips« (»Incesticide«, 1992)
Als in einem amerikanischen Kaff namens Stone Cove immer mehr Kinder (insgesamt 14) entführt werden, erwischt es auch den Sohn des Sheriffs Dwayne Hooper. Traumatisiert klammert sich dieser an die Hoffnung, dass sein Spross noch lebt. Eines schönen Tages, eher zufällig, kommt ihm der Entführer Ronald Perkins in die Quere, und, so viel kann man hier verraten, da dies nur der Anfang der Handlung ist, natürlich findet Hooper in Perkins´ Keller das mittlerweile verlassene Verlies der Kinder. Diese hat der Psychopath zu ziemlichen Irren erzogen und nun streunen sie meuchelnd durch Stone Cove.
Der Film wird in einigen Foren als Slasher behandelt, was etwas irreführend ist, eher ist er ein flotter Horrorthriller, schließlich gibt es hier nicht den einen Schlitzer, sondern eben gleich vierzehn. Die Darsteller sind für diese Art von Film gut und insgesamt unterhält der Streifen durch ein gewisses Tempo. Das einzige, was immer wieder störend ist, sind flackernde Lichter hier und da (entweder fällt der Strom aus oder eben nicht) und die Darstellung der Polizeiarbeit. So tapst der Sheriff samt seiner Taschenlampe quer über den Tatort, anstatt Verstärkung anzufordern und überhaupt, Thema Taschenlampe, es gibt ja auch Lichtschalter. Aber wenn es der Atmosphäre dient - bitte!
Erwähnenswert wäre noch, dass die Produzenten die geneigten Fans auf ihrer Homepage baten, Vorschläge zur Handlung zusammen zu tragen. Ein netter Ansatz, jedoch besteht dabei die Gefahr, dass das Ganze etwas zerfahren wirkt, was man hier und da auch merkt. Andererseits, gute Idee - kann mir jemand empfehlen, was ich heute zum Abendessen auf meine Teller lege? ;o)
Nirvana »Molly’s Lips« (»Incesticide«, 1992)
10.08.2014
09.08.2014
08.08.2014
Call Me // früher und später
The 69 Eyes »Call Me« (»Framed In Blood: The Very Blessed Of The 69 Eyes«, 2005)
Blondie »Call Me« (1980)
Blondie »Call Me« (1980)
07.08.2014
MySpace am Arsch
Den ganz ausgeschlafenen unter Ihnen ist es vielleicht schon aufgefallen... rechterhand haben wir zwei Links weniger stehen. Die MySpace-Accounts sind gelöscht, das wurde aber auch Zeit. ;o)
Für Freunde des gepflegten LoFi-Genusses sind wir selbstverständlich weiterhin mit allen Projekten, die um den Channel666 rotieren bei allen gängigen Plattformen (z. B. Vimeo, YouTube, Soundcloud) vertreten.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! ;o)
Octapolis »Sailor´s Dance« (2012)
Für Freunde des gepflegten LoFi-Genusses sind wir selbstverständlich weiterhin mit allen Projekten, die um den Channel666 rotieren bei allen gängigen Plattformen (z. B. Vimeo, YouTube, Soundcloud) vertreten.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! ;o)
Octapolis »Sailor´s Dance« (2012)
06.08.2014
05.08.2014
100 Millionen €ccle$tones bitte!
Na da wollen wir es natürlich nicht verpassen dem werten Herrn Ecclestone zur Verfahrenseinstellung zu gratulieren! Trörööö! Kann jemand nen Fuffi wechseln? ;o)
Impending Doom »Demon (Mon-)archy« (»Signum Of Hate«, 1998)
Impending Doom »Demon (Mon-)archy« (»Signum Of Hate«, 1998)
04.08.2014
BBQ 666 ;o)
Man nehme...
fertig...
Angerfist »Knock Knock« (2014)
was Gesundes
vegetarische Spieße con carne
Runterspülmittel
Glut
die Mutter aller Grillaccessoires: Kette Licht
fertig...
aso, und natürlich anheimelnde Musik... ;o)
Angerfist »Knock Knock« (2014)
03.08.2014
Julia´s Eyes
Dieser, aus Spanien stammende (OT: »Los ojos de Julia«), 2010 veröffentlichte Film steht wahrscheinlich erstmal im Horrorregal, passt dort aber nur bedingt hin, denn, so viel sei verraten, Regisseur Guillem Morales gelingt hier mit subtilen Stilmitteln eine hervorragende Atmosphäre, sowie Spannung zu erzeugen. Dieses Werk ist keine Schlachteplatte, vielmehr ein ästhetischer Aufschnittteller, wenn wir so vergleichen wollen. ;o)
Als Julias Schwester, die wie sie an einer degenerativen Augenkrankheit litt und erblindete, scheinbar Selbstmord als Ausweg wählte, zweifelt Julia daran und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Ihr läuft die Zeit in Form ihres eigenen Augenlichts allerdings davon und sie verfängt sich nach und nach in einem Netz aus Verzweiflung, da ihr scheinbar niemand glaubt, Lügen und Dunkelheit. Mehr will man eigentlich gar nicht verraten um nichts vorweg zu nehmen.
Der Streifen lebt absolut von seinen Bildern, gelungenen Farbstimmungen und dem Miterleben der Sehbeeinträchtigung der Hauptprotagonistin. Dabei bleibt es bis zum (etwas pompösen) Ende hin spannend.
Empfehlung! ;o)
Ana Curra »Es tarde para cambiar« (»Volviendo a las andadas «, 1987)
Als Julias Schwester, die wie sie an einer degenerativen Augenkrankheit litt und erblindete, scheinbar Selbstmord als Ausweg wählte, zweifelt Julia daran und begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Ihr läuft die Zeit in Form ihres eigenen Augenlichts allerdings davon und sie verfängt sich nach und nach in einem Netz aus Verzweiflung, da ihr scheinbar niemand glaubt, Lügen und Dunkelheit. Mehr will man eigentlich gar nicht verraten um nichts vorweg zu nehmen.
Der Streifen lebt absolut von seinen Bildern, gelungenen Farbstimmungen und dem Miterleben der Sehbeeinträchtigung der Hauptprotagonistin. Dabei bleibt es bis zum (etwas pompösen) Ende hin spannend.
Empfehlung! ;o)
Ana Curra »Es tarde para cambiar« (»Volviendo a las andadas «, 1987)
01.08.2014
Friedhof Lohberg, 2
Arkona »Zov bitvy« (»Wo slawu Welikim!«, 2005)
[Аркона »Зов битвы« (»Во славу Великим!«, 2005)]
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