30.06.2015
1 LoFi Minute #005: Sebnitztal
Heute mal wieder ein Schnipsel aus unserer niemals endenden niedrigauflösenden Filmrolle. Wir sehen das Sebnitztal. ;o)
GG Allin »No Rules« (»Banned In Boston«, 1989)
28.06.2015
25.06.2015
Der Babadook
Feiner Aussie-Grusel aus dem Jahre 2014 (OT: »The Babadook«). Würden Filme mit einer Packungsbeilage, ähnlich Produkten aus der Apotheke, vertrieben werden, so sollte auf dieser eine Warnung für alleinerziehende Mütter stehen! ;o)
Im Zentrum der Handlung stehen die ehemalige Autorin Amelia und ihr Sohn Samuel. Beide verloren den Mann bzw. Vater, als dieser, am Tage von Sams Geburt auf dem Weg zum Krankenhaus sein Leben bei einem Verkehrsunfall einüßte. Darunter haben Mutter und Kind auch noch Jahre später zu leiden. Vor allem der Junge benimmt sich seltsam. Mal abgesehen davon, dass er stets sagt, was ihm durch den Kopf geht, was schön nerven kann, da er ständig redet (und in der deutschen Synchronisation auch noch mit einer quäkigen Stimme), hat er Angst vor Monstern. Diese manifestiert sich eines Tages, als er sich mit seiner Mutter ein vorher gefundenes Buch ansieht - nicht die ideale Gutenachtgeschichte. Dieses trägt den Titel »Mister Babadook« und berichtet von einer finsteren Gestalt, welche Bald Besitz von Mutter und Sohn ergreifen will. Und solche Bücher wird man auch nicht los, wenn man sie nachts in die Mülltonne wirft...
Mal abgesehen, dass das Babadook-Buch alleine schon ein finstereres Kunstwerk ist, als manch anderer Film im Ganzen, kann man den Streifen dank seiner Atmosphäre, für die das Wort Grusel einfach wie gemacht zu sein scheint, nur empfehlen. Geführt von seiner Hauptdarstellerin, einer latent lauernden Dauergefahr und einem getragenen Erzähltempo, welches praktisch keinen Tropfen Blut benötigt, ist »Der Babadook« ein wahres Schmankerl!
Year Of The Goat »The Emma« (»The Unspeakable«, 2015)
Im Zentrum der Handlung stehen die ehemalige Autorin Amelia und ihr Sohn Samuel. Beide verloren den Mann bzw. Vater, als dieser, am Tage von Sams Geburt auf dem Weg zum Krankenhaus sein Leben bei einem Verkehrsunfall einüßte. Darunter haben Mutter und Kind auch noch Jahre später zu leiden. Vor allem der Junge benimmt sich seltsam. Mal abgesehen davon, dass er stets sagt, was ihm durch den Kopf geht, was schön nerven kann, da er ständig redet (und in der deutschen Synchronisation auch noch mit einer quäkigen Stimme), hat er Angst vor Monstern. Diese manifestiert sich eines Tages, als er sich mit seiner Mutter ein vorher gefundenes Buch ansieht - nicht die ideale Gutenachtgeschichte. Dieses trägt den Titel »Mister Babadook« und berichtet von einer finsteren Gestalt, welche Bald Besitz von Mutter und Sohn ergreifen will. Und solche Bücher wird man auch nicht los, wenn man sie nachts in die Mülltonne wirft...
Mal abgesehen, dass das Babadook-Buch alleine schon ein finstereres Kunstwerk ist, als manch anderer Film im Ganzen, kann man den Streifen dank seiner Atmosphäre, für die das Wort Grusel einfach wie gemacht zu sein scheint, nur empfehlen. Geführt von seiner Hauptdarstellerin, einer latent lauernden Dauergefahr und einem getragenen Erzähltempo, welches praktisch keinen Tropfen Blut benötigt, ist »Der Babadook« ein wahres Schmankerl!
Baba Dook Dook Dooook! ;o)
Year Of The Goat »The Emma« (»The Unspeakable«, 2015)
24.06.2015
23.06.2015
► Arkona // Zov pustyh dereven'
Arkona »Zov pustyh dereven'« (»Yav«, 2014)
[Аркона »Зов пустых деревень« (»Явь«, 2014)]
[Аркона »Зов пустых деревень« (»Явь«, 2014)]
21.06.2015
20.06.2015
18.06.2015
The Reeds - Die Tödlichen!
Eine Gruppe von sechs Leuten beschließt ein Wochenende in einer Landschaft, die aus nichts weiter als Schilf und Wasserläufen besteht, zu verbringen und chartert dafür ein Boot. Dabei machen sie schon eine erste Begegnung mit der offenbar etwas verhaltensauffälligen Dorfjugend. Als die Party dann endlich losgehen soll, wird der Boden des Bootes und einer der Mitreisenden von einem Eisenrohr durchbohrt. Handyempfang? Nee, nicht da draußen, und so nehmen die Dinge ihren Lauf (»Ich hänge fest!« - »Schwimm weiter!«).
Man versucht dem Schwerverletzten zu helfen, ein anderer hat die Idee inmitten einer regnerischen Nacht zu Fuß Hilfe zu holen (gaaanz wichtig: wenn ihr mal ins Wasser springt und danach die Taschenlampe nicht mehr funktioniert: draufhauen und bedröppelt gucken!), wird dabei jedoch von eingangs erwähnten Jugendlichen gestört und obendrein erscheint noch ein Mann mit Regenjacke, welcher mit großem Kaliber auf alles zu schießen scheint, was sich bewegt...
Die Schilflandschaft bietet Platz für ein paar eingestreute Luftaufnahmen, sowie die ein oder andere nette Kamerafahrt. Casting und deutsche Synchronisation sind ebenfalls vertretbar und mit ca. 86 Minuten ist auch nichts in die Länge gezogen.
Über diesen britischen Grusler gehen die Meinungen in einschlägigen Foren mächtig auseinander. Das mag daran liegen, dass man manchmal nicht gleich erkennt, ob die Schublade mit Backwood, Slasher oder Mystery beschriftet ist. Lässt man sich die Zusammenhänge gemütlich durch den Kopf gehen, ergibt das meiste sehr wohl Sinn. Aber genau da liegt auch der Reiz des Ganzen und unterm Strich gibt es weit weniger kreative und damit weniger unterhaltsame Horrorfilme. Außerdem lernen wir was, z. B., dass wo »No Entry« drauf steht auch manchmal »No Entry« drin ist! ;o)
Kadavar »Into The Night« (»Riley Hawk: Northwest Blow Out«, 2015)
Man versucht dem Schwerverletzten zu helfen, ein anderer hat die Idee inmitten einer regnerischen Nacht zu Fuß Hilfe zu holen (gaaanz wichtig: wenn ihr mal ins Wasser springt und danach die Taschenlampe nicht mehr funktioniert: draufhauen und bedröppelt gucken!), wird dabei jedoch von eingangs erwähnten Jugendlichen gestört und obendrein erscheint noch ein Mann mit Regenjacke, welcher mit großem Kaliber auf alles zu schießen scheint, was sich bewegt...
Die Schilflandschaft bietet Platz für ein paar eingestreute Luftaufnahmen, sowie die ein oder andere nette Kamerafahrt. Casting und deutsche Synchronisation sind ebenfalls vertretbar und mit ca. 86 Minuten ist auch nichts in die Länge gezogen.
Über diesen britischen Grusler gehen die Meinungen in einschlägigen Foren mächtig auseinander. Das mag daran liegen, dass man manchmal nicht gleich erkennt, ob die Schublade mit Backwood, Slasher oder Mystery beschriftet ist. Lässt man sich die Zusammenhänge gemütlich durch den Kopf gehen, ergibt das meiste sehr wohl Sinn. Aber genau da liegt auch der Reiz des Ganzen und unterm Strich gibt es weit weniger kreative und damit weniger unterhaltsame Horrorfilme. Außerdem lernen wir was, z. B., dass wo »No Entry« drauf steht auch manchmal »No Entry« drin ist! ;o)
Kadavar »Into The Night« (»Riley Hawk: Northwest Blow Out«, 2015)
17.06.2015
15.06.2015
Cyrus - The Highway Killer
Am Anfang lernen wir die Moderatorin des TV-Magazins »Last Steps« und deren Kameramann kennen. Sie treffen sich auf ein Interview mit einem gewissen Emmett, einem scheinbar durchschnittlichen älteren Herren im amerikanischen Hinterland. Dieser hat erstaunliche Informationen über das Verschwinden von ca. 200 Leuten in dieser Gegend und über Cyrus, der dafür verantwortlich sein soll.
Dieser Cyrus (gespielt von Brian Krause, der vor öchzig Jahren mal Bravo-Poster neben Milla Jovovich vor der Kulisse einer blauen Lagune ausfüllte, aber das nur am Rande) hat offenbar einen mächtigen Treffer in der Kindheit abbekommen, was sich, wie Freunde solcher Kost wissen, für die weitere Karriere als Killer immer gut macht.
Der Film ist insofern gut gemacht, dass er zwischen Rückblenden in Erzählform und normaler Handlung hin- und herpendelt. Dass das Ende vorhersehbar und die schauspielerischen Leistungen mittlerer Pracht sind - geschenkt. Dem Genre entsprechend solide Unterhaltung. ;o)
Blutjungs »Friss dein Brett« (»Kinderteller«, 1998)
Dieser Cyrus (gespielt von Brian Krause, der vor öchzig Jahren mal Bravo-Poster neben Milla Jovovich vor der Kulisse einer blauen Lagune ausfüllte, aber das nur am Rande) hat offenbar einen mächtigen Treffer in der Kindheit abbekommen, was sich, wie Freunde solcher Kost wissen, für die weitere Karriere als Killer immer gut macht.
Der Film ist insofern gut gemacht, dass er zwischen Rückblenden in Erzählform und normaler Handlung hin- und herpendelt. Dass das Ende vorhersehbar und die schauspielerischen Leistungen mittlerer Pracht sind - geschenkt. Dem Genre entsprechend solide Unterhaltung. ;o)
Blutjungs »Friss dein Brett« (»Kinderteller«, 1998)
12.06.2015
10.06.2015
Cirice Video
Nun gibt´s auch ein schönes Video zum neuen Ghost-Schleicher »Cirice«, in dem man unter anderem einen Blick auf die neu verteilten Masken, sowie mittlerweile Papa Emeritus III. werfen kann! ;o)
PS: Sollten Sie ihr Abspielgerät in Deutschland stehen haben und die liebgewonnene Meldung »Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik enthalten könnte, über deren Verwendung wir uns mit der GEMA bisher nicht einigen konnten.« zu lesen bekommen, folgen Sie diesem Link!
Ghost »Cirice« (»Meliora«, 2015)
PS: Sollten Sie ihr Abspielgerät in Deutschland stehen haben und die liebgewonnene Meldung »Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik enthalten könnte, über deren Verwendung wir uns mit der GEMA bisher nicht einigen konnten.« zu lesen bekommen, folgen Sie diesem Link!
Ghost »Cirice« (»Meliora«, 2015)
08.06.2015
06.06.2015
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