24.08.2015

30 Days To Die

Heute gucken wir einen Slasher aus dem Jahre 2009, made in USA. Regie führte Griff Furst, Freunden der gepflegten Haireportage später durch »Ghost Shark« und »Swamp Shark« ans Herz gewachsen.

In der Eröffnungssequenz sehen wir einen Sheriff, welcher maskiert in ein Haus eindringt und ein Mädchen bestialisch ermordet. Dann lernen wir Madison kennen, die aufgrund ihrer Aggressivität per Gerichtsbeschluß in ein Erziehungscamp verfrachtet wird. Dieses trägt den Namen Crystal Lake. An dieser Stelle zieht es dem Genrefreund gepflegt die Schuhe aus, aber weiter im Text. Dort wird sie von ihren Mitinsassinen traktiert und auch die männlichen Bewacher sind nicht gerade eine Hilfe. Die Anstaltsleiterin schert das alles nicht die Bohne und so flieht die junge Lady eines Nachts. Darauf trifft sie den Mördersheriff und der maskierte Unhold meuchelt sich durch die Kulisse.



Die Handlung ist hölzern umgesetzt, trieft vor dümmlichen Klischees, versöhnt aber, so viel kann verraten werden, immerhin mit einem gekonnten Ende. Alles in allem kein Muss, aber immerhin noch ganz solide für eine B-Produktion. Mir fehlen momentan fundierte Angaben, aber meine Version war auf jeden Fall (teilweise recht ungeschickt) geschnitten, was sich in diesem Fall aber kaum auf die Gesamtqualität ausgewirkt haben wird.

Und noch was aus der Rubrik »Unnützes Halbwissen«: Hauptdarstellerin Kady Zadora ist die Tochter von Pia Zadora. Boah! ;o)

La Jauría del Vicio »Como ríen las montañas« (»Censura«, 2010)

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)