29.03.2017
Willkommen auf der Erde!
Das musste ja so kommen... Nachdem der erste Lausitzonaut in die Umlaufbahn von Bischofswerda geschossen wurde, lockte dies offenbar extraterrestrische Lebensformen an, die ihr Flugobjekt prompt in den deutschen Wald plumpsen ließen. Bleibt spannend zu sehen, wie sich die Dinge entwickeln... ;o)
Die Ärzte »Außerirdische« (»Das ist nicht die ganze Wahrheit«, 1988)
reingefruttelt von
Octapolis
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Wald
28.03.2017
26.03.2017
Grundschlösschen-Ruine, Dresden Mockritz
Im Dresdener Stadtteil Mockritz finden wir die Ruine des Grundschlösschens. Dies war ein ehemaliges Ausflugslokal, welches irgendwann um 1970 (genauer konnte der befragte Zeitzeuge sich nicht erinnern) geschlossen wurde und seit dem verfällt. Hier und da gab es wohl Pläne zur Wiederbelebung des Bauwerks, dessen Ursprung eine Mühle aus dem 17. Jahrhundert markierte, aber bis auf ein paar Fassadenstützen und einen Bauzaun deutet nichts darauf hin, dass diese irgendwie fruchten.
Heute steht man davor und denkt: Was auch immer es mal war, es fließt Wasser hindurch und irgendwann stürzt es ein... ;o)
Emperor »Curse You All Men!« (»IX Equilibrium«, 1999)
24.03.2017
▶ Me And That Man // My Church Is Black
Me And That Man »My Church Is Black« (»Songs Of Love And Death«, 2017)
Schöne Idee: für unsere Freunde jenseits der Landskronbrauerei gibt es auch eine Version mit polnischem Text. Kommt auf jeden Fall in die nächste Partyplaylist... ;o)
Me And That Man »Cyrulik Jack« (»Songs Of Love And Death«, 2017)
Schöne Idee: für unsere Freunde jenseits der Landskronbrauerei gibt es auch eine Version mit polnischem Text. Kommt auf jeden Fall in die nächste Partyplaylist... ;o)
Me And That Man »Cyrulik Jack« (»Songs Of Love And Death«, 2017)
22.03.2017
Don't Look Up - Das Böse kommt von oben
Der ungarische Regisseur Béla Olt (Bela Lugosi verwendete am Anfang seiner Karriere das Pseudonym Arisztid Olt, vielleicht daher) dreht Anfang des letzten Jahrhunderts einen Film in Rumänien. Besser gesagt, er beginnt nur damit, denn das Filmstudio ist mit einem Teufelsfluch belegt, die Geschichte dazu erfährt man am Anfang des Films. Kurzum: der Film wird nie fertig, Menschen sterben, Olt verschwindet auf Nimmerwiedersehen.
Ein Jahrhundert später macht sich der junge Regisseur Marcus Reed daran das Werk zu vollenden. Schlechtes Omen: Marcus leidet ohnehin an paranormalen Visionen. So kommt, was wir schon ahnen. Der Orginialdrehplatz wehrt sich mit Händen, Füßen oder ohne Vorwarnung herunterfallenden Scheinwerfern. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Realität, Filmset und Marcus´ Visionen gefährlich.
Also, hm, was soll man sagen... Mal positiv herangegangen hat der Film eine gute Idee. Und ausreichend Handlung für seine Spieldauer (98 min uncut, 86 min P16 [davon knapp 8 min Abspann]) hat er auch. Den Sehfluss dieser japanisch-amerikanischen Koproduktion behindern andere Dinge. Zum einen ist hier wirklich alles unnatürlich ausgeleuchtet. Das wirkt preiswert und dämmt die Spannung in entscheidenden Momenten ein. Zudem wirken die digitalen Spezialeffekte völlig deplaziert. Nicht schlecht im eigentlichen Sinne, aber sie sind schlicht überambitioniert (das ist wohl die asiatische Seite der Medaille) und passen nicht zum Rest der Kulisse. Die deutsche Synchronisation (das geht im Vorspann mit dem Gebrauch des Wortes Gypsy schon mal schaurig los) segelt hart am Wind, aber die absolute Krönung ist der Hauptdarsteller, der die ganze Zeit nur zwischen zwei Gesichtsausdrücken (booah! und oh-oh!) hinundher zu wechseln scheint. Das nervt und wer will schon genervt sein...
Magna Carta Cartel »Turn«
Ein Jahrhundert später macht sich der junge Regisseur Marcus Reed daran das Werk zu vollenden. Schlechtes Omen: Marcus leidet ohnehin an paranormalen Visionen. So kommt, was wir schon ahnen. Der Orginialdrehplatz wehrt sich mit Händen, Füßen oder ohne Vorwarnung herunterfallenden Scheinwerfern. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Realität, Filmset und Marcus´ Visionen gefährlich.
Der oh-oh!-Gesichtsausdruck
Also, hm, was soll man sagen... Mal positiv herangegangen hat der Film eine gute Idee. Und ausreichend Handlung für seine Spieldauer (98 min uncut, 86 min P16 [davon knapp 8 min Abspann]) hat er auch. Den Sehfluss dieser japanisch-amerikanischen Koproduktion behindern andere Dinge. Zum einen ist hier wirklich alles unnatürlich ausgeleuchtet. Das wirkt preiswert und dämmt die Spannung in entscheidenden Momenten ein. Zudem wirken die digitalen Spezialeffekte völlig deplaziert. Nicht schlecht im eigentlichen Sinne, aber sie sind schlicht überambitioniert (das ist wohl die asiatische Seite der Medaille) und passen nicht zum Rest der Kulisse. Die deutsche Synchronisation (das geht im Vorspann mit dem Gebrauch des Wortes Gypsy schon mal schaurig los) segelt hart am Wind, aber die absolute Krönung ist der Hauptdarsteller, der die ganze Zeit nur zwischen zwei Gesichtsausdrücken (booah! und oh-oh!) hinundher zu wechseln scheint. Das nervt und wer will schon genervt sein...
Magna Carta Cartel »Turn«
20.03.2017
Schulz, ich sauf jetzt mit euch!
Irgendwann hatte ich mir mal vorgenommen an dieser Stelle politischen Erscheinungen etwas weniger Platz zu gönnen. Aber dieser Tage kam der Gegenentwurf mit wehendem Haar (weil Fahne hat er schon eingerollt) quer durch die Medienprärie direkt auch auf mich zugeritten. Licht aus, Spot auch: Martin Schulz!
Diese Szene mit Terence Hill und Bud Spencer hat aus heutiger Perspektive eine ganz andere, fast schon prophetische Tiefe! ;o)
Was liest und hört man nicht alles: der Hundert-Prozent-Mann, Geheimwaffe aus Würselen, Heilsbringer, Gottkanzler (kein Scherz!) und so weiter und so fort, der Superlativ feiert fröhliche Urständ. Auf dem jüngsten SPD-Parteitag verzückte er alte Gewerkschafter in karierten Kurzarmhemden ebenso wie junge Genossinen, man dankt es dem vom Himmel Gesandten mit einer Wahl zum Kanzlerkandidaten ohne eine einzige Gegenstimme. Nachkriegsrekord, auch so ein statistischer Rauschzustand. Unveröffentlichten Spionageergebnissen des sorbischen Geheimdienstes zufolge plant Schöngeist Kim Jong Un eine Deutschlandvisite um sich ein Scheibchen vom 100%-Martin in Sachen Personenkult abzuschneiden.
Da kann man sagen, was man will, das ist bis hier her bestes Entertainment! Wir drücken dir die Daumen fürs Promiboxen gegen die amtierende Weltmeisterin im Mittelgewicht Angela Merkel, beobachten dich natürlich aufmerksam und rufen: Go, Martin, go! ;o)
[Zum Schluß noch ein Livemittschnitt von der ausgelassenen Stimmung nach der Krönung des M. S. zum Kanzlerkanditen. Schulz 2. von links.] The Easybeats »Sorry« (»Volume 3«, 1966)
Diese Szene mit Terence Hill und Bud Spencer hat aus heutiger Perspektive eine ganz andere, fast schon prophetische Tiefe! ;o)
Was liest und hört man nicht alles: der Hundert-Prozent-Mann, Geheimwaffe aus Würselen, Heilsbringer, Gottkanzler (kein Scherz!) und so weiter und so fort, der Superlativ feiert fröhliche Urständ. Auf dem jüngsten SPD-Parteitag verzückte er alte Gewerkschafter in karierten Kurzarmhemden ebenso wie junge Genossinen, man dankt es dem vom Himmel Gesandten mit einer Wahl zum Kanzlerkandidaten ohne eine einzige Gegenstimme. Nachkriegsrekord, auch so ein statistischer Rauschzustand. Unveröffentlichten Spionageergebnissen des sorbischen Geheimdienstes zufolge plant Schöngeist Kim Jong Un eine Deutschlandvisite um sich ein Scheibchen vom 100%-Martin in Sachen Personenkult abzuschneiden.
Da kann man sagen, was man will, das ist bis hier her bestes Entertainment! Wir drücken dir die Daumen fürs Promiboxen gegen die amtierende Weltmeisterin im Mittelgewicht Angela Merkel, beobachten dich natürlich aufmerksam und rufen: Go, Martin, go! ;o)
[Zum Schluß noch ein Livemittschnitt von der ausgelassenen Stimmung nach der Krönung des M. S. zum Kanzlerkanditen. Schulz 2. von links.] The Easybeats »Sorry« (»Volume 3«, 1966)
reingefruttelt von
Octapolis
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17.03.2017
Familie Raabe
[Grabstätte Raabe, Dresden Johannstadt, Trinitatisfriedhof]
Me And That Man »Cross My Heart And Hope To Die« (»Songs of Love and Death«, 2017 [VÖ: 24.3.!)
16.03.2017
15.03.2017
▶ Ljapis Trubezkoi // Voiny Sveta
Ljapis Trubezkoi »Voiny Sveta« (»Matryoshka«, 2014)
[Ляпис Трубецкой »Воины света« (»Матрёшка«, 2014)]
[Ляпис Трубецкой »Воины света« (»Матрёшка«, 2014)]
13.03.2017
The Final - Nächste Stunde: Rache!
Hier haben wir einen Film aus dem Jahr 2010, made in USA. Und wir haben Glück, der ausgebuffte Titel ist zum Glück das Bescheuertste an der ganzen Aktion.
Auf einer High School werden ein paar Leute regelmäßig gemobbt. Es setzt böse Worte, Schläge, ein paar Sachen werden zerstört. Dabei sind es stereotype Filmcharaktere, die geschminkten aber holköpfigen Zicken, der muskulöse aber hohlköpfige Footballspieler und so weiter, die ihre Mitschüler drangsalieren. Irgendwann holen diese zum Gegenschlag aus. Auf einer eigens einberufenen Kostümparty vergiften sie den Punsch und als die versammelten Peiniger wieder zu sich kommen finden sie sich aneinander gekettet in der Rolle der Traktierten wieder.
Vorhersehbarer Rachethriller zum einen, zum anderen wurde auf ein Mindestmaß an der Ausarbeitung von Charakteren und Handlung eingehalten, was in dieser Preisklasse nicht unerwähnt bleiben sollte. Hab den Film jetzt zum zweiten Mal in drei Jahren gesehen (aus Versehen, zugegeben) und er hat einen gewissen Unterhaltungswert, auch aufgrund seines griffigen Tempos.
Gibt es unter anderem via Netzkino bei YouTube zu sehen. Wenn mich nicht alles täuscht ungeschnitten. Viel Spaß dabei! ;o)
Nidingr feat. Myrkur »Naglfar Is Loosed« (»The High Heat Licks Against Heaven«, 2017)
Auf einer High School werden ein paar Leute regelmäßig gemobbt. Es setzt böse Worte, Schläge, ein paar Sachen werden zerstört. Dabei sind es stereotype Filmcharaktere, die geschminkten aber holköpfigen Zicken, der muskulöse aber hohlköpfige Footballspieler und so weiter, die ihre Mitschüler drangsalieren. Irgendwann holen diese zum Gegenschlag aus. Auf einer eigens einberufenen Kostümparty vergiften sie den Punsch und als die versammelten Peiniger wieder zu sich kommen finden sie sich aneinander gekettet in der Rolle der Traktierten wieder.
Vorhersehbarer Rachethriller zum einen, zum anderen wurde auf ein Mindestmaß an der Ausarbeitung von Charakteren und Handlung eingehalten, was in dieser Preisklasse nicht unerwähnt bleiben sollte. Hab den Film jetzt zum zweiten Mal in drei Jahren gesehen (aus Versehen, zugegeben) und er hat einen gewissen Unterhaltungswert, auch aufgrund seines griffigen Tempos.
Gibt es unter anderem via Netzkino bei YouTube zu sehen. Wenn mich nicht alles täuscht ungeschnitten. Viel Spaß dabei! ;o)
Nidingr feat. Myrkur »Naglfar Is Loosed« (»The High Heat Licks Against Heaven«, 2017)
11.03.2017
#MonumentDresden - Teil 1
Nachdem sich nun schon alle noch so unwichtigen Leute zur Installation »Monument« (drei hochkant stehende Busse, nach dem Vorbild einer Straße in Aleppo, wo man Fahrzeuge zum Schutz der Menschen vor Scharfschützen aufrichtete) des Künstlers Manaf Halbouni geäußert haben, gibt es hier lediglich ein paar unsortierte Bilder davon.
Heavy Tiger »Devil May Care« (»Glitter«, 2017)
08.03.2017
Internationaler Frauentag...
Guten Morgen zusammen, werte weibliche Leserschaft dieses Blogs und guten Morgen, Frauen der Welt!
Blumen dürfen nicht fehlen... Kaffee ist gekocht! ;o)
Um nicht ewig um den heißen Brei zu reden:
Motörhead & Girlschool »Please Don´t Touch« (»St. Valentines Day Massacre«, 1981)
Blumen dürfen nicht fehlen... Kaffee ist gekocht! ;o)
Um nicht ewig um den heißen Brei zu reden:
Schampus! ;o)
Motörhead & Girlschool »Please Don´t Touch« (»St. Valentines Day Massacre«, 1981)
07.03.2017
Deranged - Wie gut kennst du deine Freunde?
Im Jahre 2012 wurde »Deranged« (um den deutschen Titelzusatz »Wie gut kennst du deine Freunde?« veredelt) in Spanien produziert. Typisch spanisch ist bis auf ein paar musikalische Einsprengsel hier nichts, weder die Namen der Charaktere noch die Kulisse, aber geschenkt. Der Film hat eine P16-Freigabe und flimmert in handlichen 82 Minuten über den Bildschirm.
Gabriella, eine angehende Jungschauspielerin wird heiraten. Aus diesem Grund lässt sie sich von ihren drei besten Freundinnen auf ein Landhaus begleiten um es bei einem amtlichen Junggesellinnenabschied mit Alkohol und bestelltem Stripper ordentlich qualmen zu lassen. Landhaus, vier Mädels, Stripper, kein Handyempfang? Das ist das Ambiente für Gemetzel!
Der Trailer ist zwar actionlastig zusammengefruttelt, aber Vorsicht, leichter Spoileralarm!
Positiv ist eine gewisse Frische beim Gucken, der Plot ist recht pfiffig an sich und auch ansprechend umgesetzt. Seltsam ist nur das völlig übertriebene Spiel, vor allem das der Hauptdarstellerin. Da wäre weniger mehr gewesen. Aber unterm Strich solide Hausmannskost und leichte Unterhaltung.
Ansehen kann man sich das Ganze u. a. via Netzkino, wobei ich mir da nicht sicher bin inwieweit da am Ursprungsmaterial herumgeschnippelt wurde.
Sólstafir »Ísafold« (»Berdreyminn«, 2017)
Gabriella, eine angehende Jungschauspielerin wird heiraten. Aus diesem Grund lässt sie sich von ihren drei besten Freundinnen auf ein Landhaus begleiten um es bei einem amtlichen Junggesellinnenabschied mit Alkohol und bestelltem Stripper ordentlich qualmen zu lassen. Landhaus, vier Mädels, Stripper, kein Handyempfang? Das ist das Ambiente für Gemetzel!
Der Trailer ist zwar actionlastig zusammengefruttelt, aber Vorsicht, leichter Spoileralarm!
Positiv ist eine gewisse Frische beim Gucken, der Plot ist recht pfiffig an sich und auch ansprechend umgesetzt. Seltsam ist nur das völlig übertriebene Spiel, vor allem das der Hauptdarstellerin. Da wäre weniger mehr gewesen. Aber unterm Strich solide Hausmannskost und leichte Unterhaltung.
Ansehen kann man sich das Ganze u. a. via Netzkino, wobei ich mir da nicht sicher bin inwieweit da am Ursprungsmaterial herumgeschnippelt wurde.
Sólstafir »Ísafold« (»Berdreyminn«, 2017)
04.03.2017
▶ Rod Stewart // Some Guys Have All The Luck
Rod Stewart. Da flippe ich aus. ;o)
Rod Stewart »Some Guys Have All The Luck« (»Camouflage«, 1984)
Rod Stewart »Some Guys Have All The Luck« (»Camouflage«, 1984)
02.03.2017
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