30.06.2013
ForeBears /// Sôl austan, Mâni vestan
Sie sehen hier einen Ausschnitt aus dem Film »ForeBears« von Marie Cachet, ihres Zeichens auch Angetraute von Varg Vikernes, welcher es sich natürlich nicht nehmen lies, gleich mal ein Album als Soundtrack zusammenzuschustern.
So weit, so produktiv. Doch leider ist das gute Stück komplett elektronisch, weshalb eigentlich nicht Burzum drauf stehen sollte. Klar, kauft ja sonst keiner... Bei aller Liebe, man kann sich das versuchen, schön zu hören, mich persönlich erinnert das an diese CDs, die beim Entspannen helfen sollen und für drei Euro in der Drogerie vertickt werden. Oder diese typischen Musikschnipsel, die man in der Standardversion von Videoschnittsoftware dabei hat. Und nicht zuletzt an Mike Oldfield, der auch ziemlich abkackte, als er seine elektronische Phase auslebte. Na ja, Kunst ist wahrscheinlich, wenn man drüber redet, hiermit geschehen...
Im Zusammenhang mit dem folkloristisch anmutetenden Bildmaterial kann man nur hoffen, dass der Meister auf seine alten Tage nicht noch seltsamer wird und einfach nur gute Besserung wünschen. ;o)
Burzum »Hid« (»Sôl austan, Mâni vestan«, 2013)
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Octapolis
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Burzum,
Film,
Folklore,
Kunst,
Mike Oldfield,
Soundtrack
29.06.2013
28.06.2013
Frontpost #4: au revoir
Schon wieder daheim gelandet, wie man an der Qaudratur der Bilder unschwer erkennen kann. Ein kleines Experiment zeigte kurz vorm Verlassen der Stadt, dass...
...diese kleinen Racker und ihre Mutter ungefähr die gezeigte Menge Baguette zu verdrücken imstande sind, ohne Schinken versteht sich. Drollig auch! ;o)
Und man glaubt es kaum, der Sommerschlussverkauf hat doch noch etwas für den Verfasser ausgespuckt, eine Hose nämlich, als dieser versuchte seinen Korpus vor einem Regenschauer zu bewahren (nach bestem Wetter stürzte die Temperatur kurz auf 12°C [und wirklich nur die spärliche Sommergarderobe dabei gehabt] samt kübelweise Regen, nur um zwei Stunden später wieder alles in schwüle, sonnenerhitzte Luft zu stülpen). Auf der Suche nach einem Warmgetränk rief es hinter einer Schaufensterscheibe achetez-moi!. Einer dieser reingeschlüpft-wohlgefühlt-angesackt-Käufe. Sehr schön. Die weibliche Leserschaft wird sich sicher denken, was lurkst der, aber als männlicher Gelegenheitskonsument kennt man dieses Gefühl jedes mal nur aus blassen Erinnerungen... ;o)
Am Rande: außerdem gibt es neues Watain-Futter, zwar nur in Form eines dieser zur (Un-)Mode gewordenen Lyric Videos, aber immerhin. Und nun: schönes Wochenende allerseits! ;o)
Watain »All That May Bleed« (»The Wild Hunt«, 2013)
...diese kleinen Racker und ihre Mutter ungefähr die gezeigte Menge Baguette zu verdrücken imstande sind, ohne Schinken versteht sich. Drollig auch! ;o)
Und man glaubt es kaum, der Sommerschlussverkauf hat doch noch etwas für den Verfasser ausgespuckt, eine Hose nämlich, als dieser versuchte seinen Korpus vor einem Regenschauer zu bewahren (nach bestem Wetter stürzte die Temperatur kurz auf 12°C [und wirklich nur die spärliche Sommergarderobe dabei gehabt] samt kübelweise Regen, nur um zwei Stunden später wieder alles in schwüle, sonnenerhitzte Luft zu stülpen). Auf der Suche nach einem Warmgetränk rief es hinter einer Schaufensterscheibe achetez-moi!. Einer dieser reingeschlüpft-wohlgefühlt-angesackt-Käufe. Sehr schön. Die weibliche Leserschaft wird sich sicher denken, was lurkst der, aber als männlicher Gelegenheitskonsument kennt man dieses Gefühl jedes mal nur aus blassen Erinnerungen... ;o)
Am Rande: außerdem gibt es neues Watain-Futter, zwar nur in Form eines dieser zur (Un-)Mode gewordenen Lyric Videos, aber immerhin. Und nun: schönes Wochenende allerseits! ;o)
Watain »All That May Bleed« (»The Wild Hunt«, 2013)
26.06.2013
Frontpost #3: Goethe, der Arsch
Im lesenswerten Infoblatt zum sehenswerten Strasbourg wird erwähnt, dass der olle Goethe mehrfach den Turm vom Münster hier bestieg (der war aber auch überall), um seine Höhenangst zu bekämpfen. Die Aussichtsplattform liegt fluffige 66 Meter über dem harten Pflasterstein, die gewundene Treppe zeichnet sich dadurch aus, dass sie im oberen Bereich hin und wieder nach außen offen ist. Nur der Passant, die Stufen, ein Gitter und danach der freie Fall. Na schönen Dank auch!
Kann es sein, dass Monsieur Goethe zuweilen ein ganz schöner Aufschneider war? ;o)
Aktion SSV erfolglos abgebrochen. Man kennt den Klischeefranzosen: rotweiß geringeltes Hemd, Baskenmütze, Baguette unter dem linken Arm (möglichst nahe zur Achselhöhle), den Beaujolais in der rechten Hand (oder schon im Kopf), Gitanes im Mundwinkel. Wenn er sich zum Sommerschlussverkauf durch die grellen Auslagen noch grellerer Läden bewegt, ähnelt er eher der gemeinen Saatkrähe. Sowas schüchtert den feingliedrigen Geist des zartgebauten Touristen aus der ostdeutschen Provinz dann doch etwas ein. Aber Badehosen haben wir daheim auch selber. Hoffe ich.
Trust »Antisocial« (»Répression«, 1980)
Kann es sein, dass Monsieur Goethe zuweilen ein ganz schöner Aufschneider war? ;o)
Aktion SSV erfolglos abgebrochen. Man kennt den Klischeefranzosen: rotweiß geringeltes Hemd, Baskenmütze, Baguette unter dem linken Arm (möglichst nahe zur Achselhöhle), den Beaujolais in der rechten Hand (oder schon im Kopf), Gitanes im Mundwinkel. Wenn er sich zum Sommerschlussverkauf durch die grellen Auslagen noch grellerer Läden bewegt, ähnelt er eher der gemeinen Saatkrähe. Sowas schüchtert den feingliedrigen Geist des zartgebauten Touristen aus der ostdeutschen Provinz dann doch etwas ein. Aber Badehosen haben wir daheim auch selber. Hoffe ich.
Trust »Antisocial« (»Répression«, 1980)
25.06.2013
Frontpost #2: unquadratisch
Mist, ich hab mein Quadratischmachobjektiv nicht mit, so dass ich hier ungewohnt rechteckige Bilder posten muss. Fiel mir gestern schon unangenehm auf. ;o)
Na ja, man kann nicht alles haben. Immerhin: nachdem gestern der Draht zur Heimat gestern dank eines Unsichtbarwerdens der ICQ-Kontaktliste und anderen daraus resultierenden Unfunktionalitäten empfindlich unterbrochen wurde (danke, dass Ihr mich tatkräftig durch löschen, neu adden [adden klingt schon gesprochen bescheuert, geschrieben sieht es noch viel verschärfter aus] und andere Zauberkunststücke unterstützt habt!), geht heute wie von Zauberhand alles wieder. Wahrscheinlich hatte gerade irgendein irre wichtiger Geheimdienst (wahrscheinlich der sorbische) die Finger auf meinem Account.
Morgen ertönt hier das offizielle Horn zur Eröffnung des Sommerschlussverkaufs. Deshalb schlossen heute hier etliche Läden eher, damit das Personal noch bis tief in die Nacht die Kampfpreise auf alles stempeln kann. Und ich hätte heute beinahe die neue passende Badehose gefunden! Beinahe. Morgen aber! Und Sehenswürdigkeiten hamse ja auch noch... Wenn nur nicht alles rechteckig auf dem Rechner landen würde... ;o)
Partenaire Particulier »Jen n'oublierai jamais« (»Jeux Interdits«, 1985)
Na ja, man kann nicht alles haben. Immerhin: nachdem gestern der Draht zur Heimat gestern dank eines Unsichtbarwerdens der ICQ-Kontaktliste und anderen daraus resultierenden Unfunktionalitäten empfindlich unterbrochen wurde (danke, dass Ihr mich tatkräftig durch löschen, neu adden [adden klingt schon gesprochen bescheuert, geschrieben sieht es noch viel verschärfter aus] und andere Zauberkunststücke unterstützt habt!), geht heute wie von Zauberhand alles wieder. Wahrscheinlich hatte gerade irgendein irre wichtiger Geheimdienst (wahrscheinlich der sorbische) die Finger auf meinem Account.
Morgen ertönt hier das offizielle Horn zur Eröffnung des Sommerschlussverkaufs. Deshalb schlossen heute hier etliche Läden eher, damit das Personal noch bis tief in die Nacht die Kampfpreise auf alles stempeln kann. Und ich hätte heute beinahe die neue passende Badehose gefunden! Beinahe. Morgen aber! Und Sehenswürdigkeiten hamse ja auch noch... Wenn nur nicht alles rechteckig auf dem Rechner landen würde... ;o)
Partenaire Particulier »Jen n'oublierai jamais« (»Jeux Interdits«, 1985)
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Octapolis
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Badehose,
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Partenaire Particulier,
Strasbourg
Frontpost #1: Artur
Nach einer mehrstündigen Fahrt erreichte ich gestern Strasbourg. Erste Feststellung: hier ist nachmittags wohl jeder auf der Straße, nicht etwa zu Fuß, nein, mit dem Auto. Scheibe landestypisch dreifingerbreit offen, damit der blaue Dunst der französischen Fluppe etas abziehen kann. Aber genau deswegen fährt der Deutsche hier her, solch folkloristisches Treiben will man als Tourist schließlich nicht verpassen.
Der Rezeptionist des Hotels heißt Artur. Das verrät sein Schild am Polohemd. An diesem prangen auch eine britische, eine russische und eine, man glaubt es kaum, französische Flagge. Sprachbegabtes Kerlchen. Ich leiere also meinen Vers herunter. »Bonjour...« (Begrüßung in Landessprache lässt wenigstens den guten Willen erahnen), und weiter auf englisch, hier ist meine Reservierung, hab ich daheim ausgedruckt. Nach dem üblichen Frage/Antwort-Spiel (Raucher oder nicht? Was? Mit Frühstück?) werde ich den Eindruck nicht los, das der Knabe des englischen gar nicht so mächtig ist und überlege, wie es wohl bestellt wäre, wenn wir es auf russisch versuchen würden. Dann spricht er ein paar Sätze französisch mit mir, und erkennt wohl an meinen runden Augen, dass das keinen Zweck hat. Zu guter letzt ist aber alles gelungen. »This is your room.«, zeigt er den Gang hinunter, »And this your keycode.«. Sehr gut, danke Artur, Frühstück von 6.30 bis 9.30, ich weiß.
Keine Ahnung, wohin Artur nach Dienstschluß seine Freundin zum Essen ausführt, direkt neben dem Hotel gibt es schon mal typisch französische Küche. Der Burgerverkäufer spricht französisch, was eindeutig für das Lokal spricht. Bon appetit! Muss reichen für heute, ist ja schon spät.
Hypocrisy »Eraser« (»The Arrival«, 2004)
Der Rezeptionist des Hotels heißt Artur. Das verrät sein Schild am Polohemd. An diesem prangen auch eine britische, eine russische und eine, man glaubt es kaum, französische Flagge. Sprachbegabtes Kerlchen. Ich leiere also meinen Vers herunter. »Bonjour...« (Begrüßung in Landessprache lässt wenigstens den guten Willen erahnen), und weiter auf englisch, hier ist meine Reservierung, hab ich daheim ausgedruckt. Nach dem üblichen Frage/Antwort-Spiel (Raucher oder nicht? Was? Mit Frühstück?) werde ich den Eindruck nicht los, das der Knabe des englischen gar nicht so mächtig ist und überlege, wie es wohl bestellt wäre, wenn wir es auf russisch versuchen würden. Dann spricht er ein paar Sätze französisch mit mir, und erkennt wohl an meinen runden Augen, dass das keinen Zweck hat. Zu guter letzt ist aber alles gelungen. »This is your room.«, zeigt er den Gang hinunter, »And this your keycode.«. Sehr gut, danke Artur, Frühstück von 6.30 bis 9.30, ich weiß.
Keine Ahnung, wohin Artur nach Dienstschluß seine Freundin zum Essen ausführt, direkt neben dem Hotel gibt es schon mal typisch französische Küche. Der Burgerverkäufer spricht französisch, was eindeutig für das Lokal spricht. Bon appetit! Muss reichen für heute, ist ja schon spät.
Hypocrisy »Eraser« (»The Arrival«, 2004)
23.06.2013
BRN 2013 /// Bildernachschlag
Ist zwar schon wieder eine geschlagene Woche her, aber was soll´s - hier kommt noch ein letzter Schwung Bilder von der diesjährigen Bunten Republik Neustadt. Schönes Restwochenende noch! ;o)
Borknagar »Dauden« (»Borknagar«, 1996)
Borknagar »Dauden« (»Borknagar«, 1996)
21.06.2013
Lärmbelästigung!
Warm bis heißes Wochenende, Zeit mal wieder unsortiert und unzusammenhängend ein paar Videos zu posten.
Was unbedingt sein muss, auch wenn es aussieht und klingt, wie die Münchener Freiheit auf Speed: Marius Müller-W. in seiner Tanzschuhphase! Wollte ich schon lange mal an dieser Stelle präsentieren. Schnallen Sie sich an. ;o)
Marius Müller-Westernhagen »Dass du mich verlässt« (»Stinker«, 1982)
Geht mit dem neuen, gerade heute veröffentlichten Kurzstreifen von Cradle Of Filth weiter. Dani sieht mittlerweile aus, wie er aussieht, das Corpsepainting wäre 1994 mal innovativ gewesen. Aber Hauptsache geschminkt, in natura sieht der Giftzwerg wohl noch gruseliger aus. ;o)
Cradle Of Filth »For Your Vulgar Delectation« (»The Manticore and Other Horrors«, 2012)
Dann noch was von Die Ärzte aus Berlin (aus Berlin), als sie Musik machten, die so klang, wie die Toten Hosen, als die aussahen wie die Münchener Freiheit auf Speed.
Die Ärzte »Für immer« (»Die Ärzte«, 1986)
Desweiteren haben Oake, welche am Mittwoch in der Jungen Garde zu Dresden für Sigur Rós eröffneten einen netten Kurzstreifen hergestellt.
Oake »Nihnin Ned Bargund« (»Offenbarung«, 2013)
Natürlich darf folgerichtig ein Video der Toten Hosen nicht fehlen, als diese so aussahen, wie Die Ärzte, als diese so klangen, wie die Münchener Freiheit auf Speed.
Die Toten Hosen »All die ganzen Jahre« (»Auf dem Kreuzzug ins Glück«, 1990)
Was lernen wir daraus? Kinder, keine Drogen. Und, nein, wir wollen an dieser Stelle kein Video der Münchener Freiheit posten, nicht heute und nicht morgen, auch wenn es gepasst hätte. ;o)
Schönes Wochenende zusammen und möge der Rock & Roll mit euch sein! ;o)
Totenmond »Am roten Signal vorbei« (»Auf dem Mond ein Feuer«, 2001)
Was unbedingt sein muss, auch wenn es aussieht und klingt, wie die Münchener Freiheit auf Speed: Marius Müller-W. in seiner Tanzschuhphase! Wollte ich schon lange mal an dieser Stelle präsentieren. Schnallen Sie sich an. ;o)
Marius Müller-Westernhagen »Dass du mich verlässt« (»Stinker«, 1982)
Geht mit dem neuen, gerade heute veröffentlichten Kurzstreifen von Cradle Of Filth weiter. Dani sieht mittlerweile aus, wie er aussieht, das Corpsepainting wäre 1994 mal innovativ gewesen. Aber Hauptsache geschminkt, in natura sieht der Giftzwerg wohl noch gruseliger aus. ;o)
Cradle Of Filth »For Your Vulgar Delectation« (»The Manticore and Other Horrors«, 2012)
Dann noch was von Die Ärzte aus Berlin (aus Berlin), als sie Musik machten, die so klang, wie die Toten Hosen, als die aussahen wie die Münchener Freiheit auf Speed.
Die Ärzte »Für immer« (»Die Ärzte«, 1986)
Desweiteren haben Oake, welche am Mittwoch in der Jungen Garde zu Dresden für Sigur Rós eröffneten einen netten Kurzstreifen hergestellt.
Oake »Nihnin Ned Bargund« (»Offenbarung«, 2013)
Natürlich darf folgerichtig ein Video der Toten Hosen nicht fehlen, als diese so aussahen, wie Die Ärzte, als diese so klangen, wie die Münchener Freiheit auf Speed.
Die Toten Hosen »All die ganzen Jahre« (»Auf dem Kreuzzug ins Glück«, 1990)
Was lernen wir daraus? Kinder, keine Drogen. Und, nein, wir wollen an dieser Stelle kein Video der Münchener Freiheit posten, nicht heute und nicht morgen, auch wenn es gepasst hätte. ;o)
Schönes Wochenende zusammen und möge der Rock & Roll mit euch sein! ;o)
Totenmond »Am roten Signal vorbei« (»Auf dem Mond ein Feuer«, 2001)
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20.06.2013
Sigur Rós in Dresden
Kultur, Kultur! Inmitten dieser stickigheißen Zumutung, die uns hier gerade als Sommer verkauft wird, verirrten sich Sigur Rós in die Junge Garde in Dresden um ihr, vor ein paar Tagen neu erschienenes Album »Kveikur« zu promoten. Oder um den Menschen eine Freude zu machen, oder beides.
Auf jeden Fall war es eine sehenswerte Show in anheimelnder Atmosphäre (Garde grob geschätzt ausverkauft) mit guten Lichteffekten, ner amtlichen Videoleinwand (sagt man das so, auch wenn das heute alles LEDs sind?) und einer perfekt eingespielten Band bei bestem Sound.
Da ja heutzutage ja praktisch darauf Verlass ist, am nächsten Morgen alles online vorzufinden, hat die kleine Kulturdelegation des Channel666 darauf verzichtet eigene LoFi-Aufnahmen zu machen. Und siehe da, irgendein Pfiffikus hat fast das komplette Konzert ins Netz gewuchtet...
Gerne hätte ich noch was zur Vorband gesagt, hab aber weder vor, während oder nach dem Konzert rausfinden können, wer das war... [Dank aufmerksamer Freunde der elektronischen Klangerzeugung wissen wir jetzt: es waren Oake) Sachen gibt´s... ;o)
Sigur Rós »Brennisteinn« (»Kveikur«, 2013)
Auf jeden Fall war es eine sehenswerte Show in anheimelnder Atmosphäre (Garde grob geschätzt ausverkauft) mit guten Lichteffekten, ner amtlichen Videoleinwand (sagt man das so, auch wenn das heute alles LEDs sind?) und einer perfekt eingespielten Band bei bestem Sound.
Da ja heutzutage ja praktisch darauf Verlass ist, am nächsten Morgen alles online vorzufinden, hat die kleine Kulturdelegation des Channel666 darauf verzichtet eigene LoFi-Aufnahmen zu machen. Und siehe da, irgendein Pfiffikus hat fast das komplette Konzert ins Netz gewuchtet...
Gerne hätte ich noch was zur Vorband gesagt, hab aber weder vor, während oder nach dem Konzert rausfinden können, wer das war... [Dank aufmerksamer Freunde der elektronischen Klangerzeugung wissen wir jetzt: es waren Oake) Sachen gibt´s... ;o)
Sigur Rós »Brennisteinn« (»Kveikur«, 2013)
18.06.2013
16.06.2013
BRN 2013 ... Fortsetzung
Noch ein bisschen bewegte und vertonte bilder von Dré Imbičz am Freitag... und unsortierte Schnapp(s)schüsse. ;o)
Die Goldenen Zitronen »Am Tag als Thomas Anders starb«
Doom 666: BRN showdown
choose your weapon: satanic green jelly shot [rear weapon: fluppe]
Parálisis Permanente »Todo el mundo« (»El acto«, 1982)
15.06.2013
BRN 2013
mehr bilder & aktuelleres videomaterial irgendwann später... keine zeit... muss schlafen... und mit den beinen wackeln... bis später... ;o)
Harry Bushh! ;o)
14.06.2013
11.06.2013
10.06.2013
Kentucky Fried Zombies
Während sonst versucht wird, an dieser Stelle eher Filme zu empfehlen, muss ich heute vor einem warnen. »Kentucky Fried Zombies« (Originaltitel: »Die-ner (Get It?)«) ist C-Zombie-Trash nach 80er-Bauart der untersten Kajüte.
Die Story ist schnell erzählt: Ken, ein Serienmörder murkst in einem Bistro am Highway die Besitzer ab. Danach kommt ein junges Ehepaar hinzu und als er auch dieses abmurksen will, betritt ein Polzist die Szenerie und die bereits Abgemurksten wachen auf und werden zu Zombies. Brilliant!
Die Szenerie besteht bis auf ein paar Zusätzliche Untote nur aus den schon erwähnten Personen. Ebenso abwechslungsreich ist der Soundtrack, aus grobgeschätzten drei Orgelakkorden zusammengesetzte, langanhaltende Töne. Dass man bei so einer Produktion keine A-Klasse-Zombies (Sachen wie z. B. »The Walking Dead« versauen dann doch die Norm) erwarten kann, ist klar, aber diese Untoten hätte man selbst besser hinbekommen. Ein paar schmunzelerregende Szenen retten diese 75 Minuten nicht vor der Katastrophe, den Zuschauer kolossal zu nerven. Eine weitere Frechheit ist das Cover, welches so vom tatsächlich zu sehenden Bild abweicht - so können nur Videoverleiher schwindeln... ;o)
Kinder, gebt euer Taschengeld für was anderes aus! ;o)
Cirith Ungol »King Of The Dead« (»King Of The Dead«, 1984)
Die Story ist schnell erzählt: Ken, ein Serienmörder murkst in einem Bistro am Highway die Besitzer ab. Danach kommt ein junges Ehepaar hinzu und als er auch dieses abmurksen will, betritt ein Polzist die Szenerie und die bereits Abgemurksten wachen auf und werden zu Zombies. Brilliant!
Die Szenerie besteht bis auf ein paar Zusätzliche Untote nur aus den schon erwähnten Personen. Ebenso abwechslungsreich ist der Soundtrack, aus grobgeschätzten drei Orgelakkorden zusammengesetzte, langanhaltende Töne. Dass man bei so einer Produktion keine A-Klasse-Zombies (Sachen wie z. B. »The Walking Dead« versauen dann doch die Norm) erwarten kann, ist klar, aber diese Untoten hätte man selbst besser hinbekommen. Ein paar schmunzelerregende Szenen retten diese 75 Minuten nicht vor der Katastrophe, den Zuschauer kolossal zu nerven. Eine weitere Frechheit ist das Cover, welches so vom tatsächlich zu sehenden Bild abweicht - so können nur Videoverleiher schwindeln... ;o)
Kinder, gebt euer Taschengeld für was anderes aus! ;o)
Cirith Ungol »King Of The Dead« (»King Of The Dead«, 1984)
07.06.2013
05.06.2013
watain stuff
Neue Langrille »All That May Bleed« am 21. Juni!
Watain »Malfeitor« (»Lawless Darkness«, 2010)
03.06.2013
Stehen bleiben! (oder mein Hochwasser schießt)
Erinnert sich noch jemand an (nicht nach Aktualität, dafür aber alphabetisch geordnet) Afghanistan, EHEC, Enke, Euro, Hoeneß, Hoyzer, Lockwitzgrund (Tornado!), MDR, NSU, Panamahut (Mann mit dem, der), SGD, Tornado (Lockwitzgrund!) und so weiter? Neieeeen, denn jetzt ist Hochwasser. So weit, wie das Auge reicht, wenn man den Medien folgt.
Überall dieselben Bilder: schwimmende Sonnenschirme (wer hat die warum aufgestellt?), bibbernde, wenngleich wohlgenährte Bürger (in Turnhallen), Kirchtürme (von denen kaum mehr als vergüldete Kreuze aus der braunen Brühe lugen).
Apocalypse now. Und wir mittendrin. Oh nein. Den Sheriff erschossen, aber nicht den Deputy, das haben wir nun davon. Die Mayas haben es immer gewusst (aber keiner dran geglaubt)!
PS: In den gottgeschaffenen Hopfenfeldern der Hallertau steht das Wasser in den Furchen, aber es gibt Hoffnung (legt eure letzten Groschen in Bier an)! ;o)
Blood Ceremony »Goodbye Gemini« (»The Eldritch Dark«, 2013)
Überall dieselben Bilder: schwimmende Sonnenschirme (wer hat die warum aufgestellt?), bibbernde, wenngleich wohlgenährte Bürger (in Turnhallen), Kirchtürme (von denen kaum mehr als vergüldete Kreuze aus der braunen Brühe lugen).
Apocalypse now. Und wir mittendrin. Oh nein. Den Sheriff erschossen, aber nicht den Deputy, das haben wir nun davon. Die Mayas haben es immer gewusst (aber keiner dran geglaubt)!
PS: In den gottgeschaffenen Hopfenfeldern der Hallertau steht das Wasser in den Furchen, aber es gibt Hoffnung (legt eure letzten Groschen in Bier an)! ;o)
Blood Ceremony »Goodbye Gemini« (»The Eldritch Dark«, 2013)
reingefruttelt von
Octapolis
Labels:
Afghanistan,
Blood Ceremony,
EHEC,
Medien,
Natur,
Robert Enke,
Wetter
01.06.2013
Silent But Deadly
schweigsam, tödlich, aber gut gelaunt |
In einem Kaff, wie man es nur auf dem amerikanischen Kontinent (oder vielleicht noch in der vorpommerschen Provinz) findet, lebt der wortkarge Thomas Capper. Seine einzigen Freunde sind, seit seine Mutter starb, zwei Ziegen. Sein Vater, ein Grobian, wie man in nur in solchen Kaffs findet, lebt dort mit ihm und zwei Russinen zusammen, welche er per Katalog bestellte. Allerdings sind diese lesbisch, was den Vater noch angepisster sein lässt und Thomas manchmal zum Spannen verleitet. Soviel zur grotesken Grundszenerie. Natürlich verliert der Knabe eines Tages die Nerven, löscht seine Mitmenschen aus, wobei er auch zum ersten mal spricht, jedoch nur die Namen der Mordwerkzeuge nennt. Silent but deadly eben.
blöderweise gips nur nen englischen Trailer, aber besser, als gar keinen
Auf seiner Flucht nimmt er einen Anhalter mit, der im am Set einer Hollywoodproduktion ein paar Dörfer weiter prompt einen Job verschafft. Dort ist besonders der Regisseur von ihm angetan, denn obwohl er keinen Ton sagt, erfüllt er die Wünsche des cholerischen Filmemachers zu dessen Zufriedenheit. Natürlich müssen auch dort bald ein paar Leute dran glauben. Dazu taucht ein kleinwüchsiger Sheriff samt einfältigem Deputy und einer Dokumentarfilmerin auf und fertig ist die kanadische Schlachteplatte.
Ich musste erstmal überlegen, was ich von diesem Film halten sollte. Er ist nicht innovativ, wirkt aber trotzdem frisch. Es gibt etliche Lacher, wenn man mit etwas derberem Humor kein Problem hat. Die Splatterszenen können sich wirklich sehen lassen und selbst die Schauspieler sind für diese Art von Film ganz okay. Ergo wird man 84 Minuten (P18, uncut - im Netz sieht man überall ein Cover mit 16er-Freigabe, möchte nicht wissen, wie da geschnippelt wurde) gut und kurzweilig unterhalten, eine launige Splatterkomödie für den Freitagabend eben.
Darkthrone »Canadian Metal« (»F. O. A. D.«, 2007)
PS: Schönen Kindertag zusammen! ;o)
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