29.08.2018

Das Ouija Experiment

Dieser Gruselstreifen wurde 2011 in den USA produziert und heißt im Original ebenso schlicht »The Ouija Experiment«.

Fünf Leute treffen sich, um ein Ouija-Brett zu probieren und dies mit der Kamera festzuhalten. Dabei gilt es, drei Regeln einzuhalten. Erstens: Frage nie den Geist, wie du sterben wirst. Zweitens: Fragen nie einen Geist, wie er gestorben ist. Drittens: Wenn die Sitzung vorüber ist, vergiss nie, dich ordentlich von Brett und Geist zu verabschieden, denn sonst bleibt ein Portal zwischen Geister- und unserer Welt offen. Regel drei wird natürlich missachtet und schon sind die Protagisten in akuter Lebensgefahr.



Der Film ist die größte Zeit im Found-Footage-Stil gehalten, was besonders in der ersten Filmhälfte die Unfähigkeit seiner Darsteller, die unbeholfen durch die langweilige (und elendig amateurhaft ausgeleuchtete) Kulisse tapsen, unterstreicht. Als nach 40 Minuten (!) die erste (!!) Geistererscheinung auftaucht wird es dann besser. Das Beste ist eigentlich das Ende. Kurz davor gibt es eine erklärende Rückblende (mal ohne Wackelkamera) und der Abgang des Obergeists hat wohl mehr Budget spendiert bekommen, als der gesamte Rest des Films.

Muss man nicht gesehen haben, wird in Teil 2 aber weitergeführt - also vorsichtshalber doch gucken. Und verabschieden nicht vergessen! ;o)

Illumenium »Firewall« (»Gehenna«, 2017)

2 Kommentare:

  1. Der ist schon echt richtig langweilig, aber der zweite Teil war...unaussprechlich :D

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dass aber auch alles eine Fortsetzung haben muss... ;o)

      Löschen

Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)