Deutsche Filme sind so ein Ding, deutsche Horrorfilme noch viel mehr. Wenn dann Olaf Ittenbach drauf steht, kann man sich schon mal noch schwerer tun, da man nicht ahnt, ob man feine Kost, derben Murks, oder was auch immer, serviert bekommt. Bei diesem, aus dem Jahr 2006 stammenden, Film ist dem Maestro aber ein schönes Stück finsterer Unterhaltung gelungen.
Am Anfang des Films verunglückt ein Sicherheitstransport mit Schwerverbrechern. Zudem ist der Wagen des Arztes Douglas Madsen in den Crash involviert. Da die Knackis sowohl ärztliche Hilfe, als auch eine Geisel gut gebrauchen können, schleppen sie den guten Doktor kurzerhand mit. Sie wollen sich zu Fuß durch die Wälder in Richtung Kanada durchschlagen. Unterwegs stoßen sie auf eine Behausung, deren Bewohner zum einen sehr seltsam sprechen und überhaupt einen sektenartigen Eindruck hinterlassen. Die Verbrecher schlagen die Bitte bzw. Warnung, das Haus vor Einbruch der Dunkelheit zu verlassen, natürlich in den Wind und werden dafür teuer bezahlen...
Erwähnte Handlung ist praktisch nur die erste Hilfe des Films. Weiter zu erzählen, wäre wildes Gespoiler. Ittenbach hat vom Erzählfluss hier ein paar echt nette Ideen verbraten. Das Casting ist auch sehr stimmig (natürlich hat Martina Ittenbach auch wieder einen Auftritt), ebenso wie die Kulisse. Nur die Monsterszenen sind ein bisschen, nun ja, anders, aber geschenkt. Insgesamt ungeschnippelt über 100 Minuten feine Blutwurst! ;o)
Tribulation »Strains of Horror« (»Alive & Dead at Södra Teatern«, 2019)
26.10.2019
Chain Reaction - House Of Horrors
reingefruttelt von
Octapolis
Labels:
Deutscher Film,
Horrorfilm,
Olaf Ittenbach,
Tribulation
12.10.2019
Mother´s Day Massacre
Hier haben wir einen amerikanischen Horrorfilm aus dem Jahr 2007. Regie führte Jeff Roenning und das Ganze geht stilecht unter 1:20 über die Ziellinie.
Der gute Jim ist ein durchschnittlicher amerikanischer Teenager, mit leichter Tendenz zum Loser. Sein Vater ist ein durchgeknallter Typ, der ihm das Leben schwer macht und so bschließt er samt einiger Freunde, seine Mutter zu suchen, die die Familie verließ, als er noch ein kleiner Junge war. Unterweges begegnet die Gruppe dann ein paar Hinterwäldlern und ab da, logisch, geht die blutige Hatz munter los...
Ohne zu viel zu verraten, kann der einführende Text nicht länger sein, was eine dünne Handlung suggeriert. Ist sie auch, aber das alles ist in einer überspitzten Form, wenn man diese mag, über die Kürze des Films gut ausgewalzt. Anfangs etwas hüftsteif, können sich spätestens das zweite Drittel, dem Zusammentreffen mit den Hillbillies und das furiose Finale sehen und als höchst unterhaltsam bis spannend feiern lassen.
The 69 Eyes »Burn Witch Burn« (»West End«, 2019)
Der gute Jim ist ein durchschnittlicher amerikanischer Teenager, mit leichter Tendenz zum Loser. Sein Vater ist ein durchgeknallter Typ, der ihm das Leben schwer macht und so bschließt er samt einiger Freunde, seine Mutter zu suchen, die die Familie verließ, als er noch ein kleiner Junge war. Unterweges begegnet die Gruppe dann ein paar Hinterwäldlern und ab da, logisch, geht die blutige Hatz munter los...
Ohne zu viel zu verraten, kann der einführende Text nicht länger sein, was eine dünne Handlung suggeriert. Ist sie auch, aber das alles ist in einer überspitzten Form, wenn man diese mag, über die Kürze des Films gut ausgewalzt. Anfangs etwas hüftsteif, können sich spätestens das zweite Drittel, dem Zusammentreffen mit den Hillbillies und das furiose Finale sehen und als höchst unterhaltsam bis spannend feiern lassen.
The 69 Eyes »Burn Witch Burn« (»West End«, 2019)
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