Hörte vorhin ein scharren. Draußen. Erst leiser, dann lauter, dann ganz deutlich.
Guck ich also raus.
Waren Scheidungsanwälte, die während Englands royaler Eheschließung mit den Hufen scharrten. Herzlichen Glückwunsch auch! Ismirschlecht...
29.04.2011
28.04.2011
Was vor dem Film kam...
Irgendjemand muß zu diesem Thema mal das Wort ergreifen und heute ist es so weit.
Seit diversen Monaten verfolge ich ja nun schon die Pläne und Machenschaften des Bezahlfernsehsenders HBO bezüglich der Verfilmung von George R. R. Martins grandiosen Fantasy-Epos "Das Lied von Eis & Feuer" als Fernsehserie (je 1 Staffel a 10 Epsioden pro Buch sind geplant). Ich gebe es zu, die überbordende, fast schon geschmacklose, allerdings sehr faszinierende Bewerbung des Spektakels hat auch mich in ihren Bann gezogen und meine Neugier geweckt. Die Ausstrahlung hierzulande dürfte aber noch etwas auf sich warten lassen, wie immer.
Worüber ich heute nun eigentlich sprechen möchte, sind die "opening credits" (so sagt der Fachmann ; ) ... na, eigentlich fällt mir bloß keine deutsche Bezeichnung dafür ein) der Serie, die ich dermaßen gelungen finde, daß ich diese Erfahrung hier mal öffentlich machen möchte. Zu oft wird nämlich jener Teil vernachlässigt, ja nachgerade stiefmütterlich behandelt, der vor dem eigentlichen Film kommt, uns mit den Darstellern vertraut macht und gleichzeitig, unter Zuhilfenahme passender und einprägsamer Musik, auf das Kommende einstimmt. Schade ist das. denn gerade bei einer Serie übernimmt dieser Teil ja praktisch den Job einer metaphorischen Gallionsfigur.
In "Game of Thrones" (Titel der ersten Staffel) geht es um Liebe (naja, eher sparsam), Haß, Gewalt, Verrat, Elend, Machtgier, Rache, Stolz, Intrigen, Verstrickungen, Mord und Totschlag usw., eingebettet in eine mittelalterlich angehauchte Welt und eine Geschichte über den Kampf zwischen diversen herrschaftlichen Häusern um Macht, gewürzt mit einem angenehmen Hauch fantastischer Elemente und übernatürlicher Bedrohungen (ja, auch Drachen). Die Entwicklungen und Verstrickungen der Charaktere sowie das Ineinandergreifen verschiedener Ereignisse stehen dabei im Vordergrund. Summa Summarum: Ein Meisterwerk (das bezieht sich natürlich v.a. auf die Bücher, der erste Eindruck läßt aber vermuten, daß die Adaption gelungen ist... auch wenn sie die Komplexität der Bücher sicher nur im Ansatz vermitteln kann).
Die "opening credits" nun zeigen die Landkarte von Westeros (da spielt das Ganze nämlich), eingeschlossen in eine gläserne Kugel und versehen mit verschiedenen, an Meister Da Vincis Modelle erinnernden, Konstruktionen, in die man sicherlich den Machtapparat, in dem alle Protagonisten eingespannt sind (ob sie wollen oder nicht), hineininterpretieren darf. Und... die auf der Karte dargestellten Orte variieren, je nachdem wo in der folgenden Geschichte die Handlungsschwerpunkte liegen.
Wirklich mal was anderes... und die Musik ist auch nicht von Pappe ; )
Seit diversen Monaten verfolge ich ja nun schon die Pläne und Machenschaften des Bezahlfernsehsenders HBO bezüglich der Verfilmung von George R. R. Martins grandiosen Fantasy-Epos "Das Lied von Eis & Feuer" als Fernsehserie (je 1 Staffel a 10 Epsioden pro Buch sind geplant). Ich gebe es zu, die überbordende, fast schon geschmacklose, allerdings sehr faszinierende Bewerbung des Spektakels hat auch mich in ihren Bann gezogen und meine Neugier geweckt. Die Ausstrahlung hierzulande dürfte aber noch etwas auf sich warten lassen, wie immer.
Worüber ich heute nun eigentlich sprechen möchte, sind die "opening credits" (so sagt der Fachmann ; ) ... na, eigentlich fällt mir bloß keine deutsche Bezeichnung dafür ein) der Serie, die ich dermaßen gelungen finde, daß ich diese Erfahrung hier mal öffentlich machen möchte. Zu oft wird nämlich jener Teil vernachlässigt, ja nachgerade stiefmütterlich behandelt, der vor dem eigentlichen Film kommt, uns mit den Darstellern vertraut macht und gleichzeitig, unter Zuhilfenahme passender und einprägsamer Musik, auf das Kommende einstimmt. Schade ist das. denn gerade bei einer Serie übernimmt dieser Teil ja praktisch den Job einer metaphorischen Gallionsfigur.
In "Game of Thrones" (Titel der ersten Staffel) geht es um Liebe (naja, eher sparsam), Haß, Gewalt, Verrat, Elend, Machtgier, Rache, Stolz, Intrigen, Verstrickungen, Mord und Totschlag usw., eingebettet in eine mittelalterlich angehauchte Welt und eine Geschichte über den Kampf zwischen diversen herrschaftlichen Häusern um Macht, gewürzt mit einem angenehmen Hauch fantastischer Elemente und übernatürlicher Bedrohungen (ja, auch Drachen). Die Entwicklungen und Verstrickungen der Charaktere sowie das Ineinandergreifen verschiedener Ereignisse stehen dabei im Vordergrund. Summa Summarum: Ein Meisterwerk (das bezieht sich natürlich v.a. auf die Bücher, der erste Eindruck läßt aber vermuten, daß die Adaption gelungen ist... auch wenn sie die Komplexität der Bücher sicher nur im Ansatz vermitteln kann).
Die "opening credits" nun zeigen die Landkarte von Westeros (da spielt das Ganze nämlich), eingeschlossen in eine gläserne Kugel und versehen mit verschiedenen, an Meister Da Vincis Modelle erinnernden, Konstruktionen, in die man sicherlich den Machtapparat, in dem alle Protagonisten eingespannt sind (ob sie wollen oder nicht), hineininterpretieren darf. Und... die auf der Karte dargestellten Orte variieren, je nachdem wo in der folgenden Geschichte die Handlungsschwerpunkte liegen.
Wirklich mal was anderes... und die Musik ist auch nicht von Pappe ; )
Weiter informieren könnte man sich hier oder hier..
27.04.2011
Full Moon´s Eyes
Dann eben nicht, zum Glück gibt´s YouTube und... man höre und staune, diese Götterscheibe IST in meinem Land abspielbar. Wäre ja auch noch schöner... Komme ja schließlich nicht aus Mittelerde oder so was.
Ostrogoth »Full Moon´s Eyes« (»Full Moon´s Eyes« EP, 1983)
Ostrogoth »Heroes´ Museum« (»Full Moon´s Eyes« EP, 1983)
Ostrogoth »Paris By Night« (»Full Moon´s Eyes« EP, 1983)
Ostrogoth »Rock Fever« (»Full Moon´s Eyes« EP, 1983)
Alleine der Drumsound im Titeltrack... ANBETUNGSWÜRDIG!!! ;o) Rock & Roll!
reingefruttelt von
Octapolis

26.04.2011
Mirrors (der ewige Jack)
Wollte den Film schon lange geguckt haben, bei einem Aufenthalt in Paris hingen seinerzeit überall, außer auf Spiegeln, Plakate. In der Metro, an Bussen, an Fassaden, Litfasssäulen und so weiter. Nachdem er mir seitdem mehrmals wärmstens ans Herz gelegt wurde, hab ich das heute also endlich nachgeholt.

Es gibt Figuren, die sind festgelegt. Damit meine ich so was wie Ed O'Neill (Ed wer? Al Bundy!), der, wenn er denn mal nicht auf der Bundy-Couch lümmelt, trotzdem der ewige Al sein wird, bei dem man ständig auf nen Kalauer wartet, auch wenn er den Fiesling gibt. So geht es einem mit dem Charakter des Ben Carson, dargestellt von Kiefer »Jack Bauer« Sutherland.
Ben brüllt seine Frau an, brüllt überhaupt gerne, sagt gleich am Anfang Sachen wie Verdammt! oder Ich komm klar... und später Mir gehts gut!, also alles das, was Jack Bauer auch tun würde. Im Verlauf des Films brüllt er auch noch eine alte Frau an, natürlich hat er seine notwendigen Gründe und als die Alte bockt, na klar, da zwingt er sie mit vergehaltener Pistole zum mitkommen, natürlich während er weiter brüllt. Auch telefoniert er, während er Auto fährt, und wenn er gerade nicht telefoniert, macht er 180-Grad-Wendungen und ähnlich tolle Dinge. Man sieht ihn auch mit der Handfeuerwaffe in der rechten, der MacLite in der linken, das ganze über Kreuz - kennt man. Das allerbeste ist aber das bezaubernde Mienenspiel des Kiefer S.! Ziemlich am Anfang macht er dieses berühmte Die Chinesen können mich foltern so lang sie wollen, diese Bastarde kriegen doch nichts aus mir raus, scheiße, aber Spuren hinterläßt so was ja doch...-Gesicht, was er auch gerne aufsetzt, wenn er sich zwischen Präsidentenweisung und amourösem Lottogewinn entscheiden muss. Wenigstens verlangt er nicht nach einer sicheren Leitung und fährt keinen SUV. Gut, das sind aber höchstens die Fehler der Castingverantwortlichen und der Drehbuchautoren. Lässt man das mal beiseite, hätte es ein richtig guter Film werden können.
Ben Carson (Jack Bauer) ist ein ehemaliger Police Dedective, der seinen Dienst quittierte, weil er mit dem Töten eines Menschen nicht klarkam und sich in den Suff flüchtete. Nun ist er seit geraumer Zeit trocken, versucht mittels neuer Arbeitsstelle wieder ins Leben und zurück zu seiner Frau und seinen beiden Kindern zu finden. Er wird also Nachtwächter in einem alten Kaufhaus, welches, durch ein Großfeuer verwüstet, vor sich hin marodiert. Dort gibt es viele Spiegel, von denen seltsame Dinge ausgehen, die den guten Ben und bald auch dessen Familie bedrohen, so dass dieser keine andere Wahl hat, als der Sache auf den Grund zu gehen.
Das ganze ist optisch stark in Szene gesetzt, die Special Effects und vor allem der Showdown haben es ordentlich in sich. Auch der Gesamtplot ist gelungen und mancher mag nach solchen Filmen nach dem Zähneputzen (3 Minuten, von rot nach weiß!) das Gesicht nicht noch freiwillig zum Spiegel heben. Könnte ja sein, dass das Gegenüber noch weiter putzt (6 Minuten, von weiß nach rot - aaaaarrrrgghhh!!!).
Also, Film an sich gut, aber durch die Teilnahme des Herrn Sutherland, bzw. der Art, wie er hier präsentiert wird, eher was fürs Kuriositätenkabinett.
Der Trailer...
...und noch der Link zur Blairwitch-Datenbank (klickklack).
CHLOE, WO BLEIBT MEIN VERDAMMTER SATTELITENFEED!?!

Es gibt Figuren, die sind festgelegt. Damit meine ich so was wie Ed O'Neill (Ed wer? Al Bundy!), der, wenn er denn mal nicht auf der Bundy-Couch lümmelt, trotzdem der ewige Al sein wird, bei dem man ständig auf nen Kalauer wartet, auch wenn er den Fiesling gibt. So geht es einem mit dem Charakter des Ben Carson, dargestellt von Kiefer »Jack Bauer« Sutherland.
Ben brüllt seine Frau an, brüllt überhaupt gerne, sagt gleich am Anfang Sachen wie Verdammt! oder Ich komm klar... und später Mir gehts gut!, also alles das, was Jack Bauer auch tun würde. Im Verlauf des Films brüllt er auch noch eine alte Frau an, natürlich hat er seine notwendigen Gründe und als die Alte bockt, na klar, da zwingt er sie mit vergehaltener Pistole zum mitkommen, natürlich während er weiter brüllt. Auch telefoniert er, während er Auto fährt, und wenn er gerade nicht telefoniert, macht er 180-Grad-Wendungen und ähnlich tolle Dinge. Man sieht ihn auch mit der Handfeuerwaffe in der rechten, der MacLite in der linken, das ganze über Kreuz - kennt man. Das allerbeste ist aber das bezaubernde Mienenspiel des Kiefer S.! Ziemlich am Anfang macht er dieses berühmte Die Chinesen können mich foltern so lang sie wollen, diese Bastarde kriegen doch nichts aus mir raus, scheiße, aber Spuren hinterläßt so was ja doch...-Gesicht, was er auch gerne aufsetzt, wenn er sich zwischen Präsidentenweisung und amourösem Lottogewinn entscheiden muss. Wenigstens verlangt er nicht nach einer sicheren Leitung und fährt keinen SUV. Gut, das sind aber höchstens die Fehler der Castingverantwortlichen und der Drehbuchautoren. Lässt man das mal beiseite, hätte es ein richtig guter Film werden können.
Ben Carson (Jack Bauer) ist ein ehemaliger Police Dedective, der seinen Dienst quittierte, weil er mit dem Töten eines Menschen nicht klarkam und sich in den Suff flüchtete. Nun ist er seit geraumer Zeit trocken, versucht mittels neuer Arbeitsstelle wieder ins Leben und zurück zu seiner Frau und seinen beiden Kindern zu finden. Er wird also Nachtwächter in einem alten Kaufhaus, welches, durch ein Großfeuer verwüstet, vor sich hin marodiert. Dort gibt es viele Spiegel, von denen seltsame Dinge ausgehen, die den guten Ben und bald auch dessen Familie bedrohen, so dass dieser keine andere Wahl hat, als der Sache auf den Grund zu gehen.
Das ganze ist optisch stark in Szene gesetzt, die Special Effects und vor allem der Showdown haben es ordentlich in sich. Auch der Gesamtplot ist gelungen und mancher mag nach solchen Filmen nach dem Zähneputzen (3 Minuten, von rot nach weiß!) das Gesicht nicht noch freiwillig zum Spiegel heben. Könnte ja sein, dass das Gegenüber noch weiter putzt (6 Minuten, von weiß nach rot - aaaaarrrrgghhh!!!).
Also, Film an sich gut, aber durch die Teilnahme des Herrn Sutherland, bzw. der Art, wie er hier präsentiert wird, eher was fürs Kuriositätenkabinett.
Der Trailer...
...und noch der Link zur Blairwitch-Datenbank (klickklack).
CHLOE, WO BLEIBT MEIN VERDAMMTER SATTELITENFEED!?!
reingefruttelt von
Octapolis

25.04.2011
Friedhof Dohna
Heute mal wieder ein paar Friedhofsbilder. Diesmal vom Gottesacker in Dohna. Sicher gibt es größere, oder anderweitig spektakulärere Friedhöfe, aber die kleinen sind zumindest immer gemütlich. Sofern man nur als Besucher da ist, versteht sich. ;o)






Und bevor man wieder ins Reich der Lebenden wechselt, liest man noch dieses schöne Schild...






Und bevor man wieder ins Reich der Lebenden wechselt, liest man noch dieses schöne Schild...

24.04.2011
23.04.2011
Nun aber...

Auf dem Bild rechts sieht man eine Orignal-Channel666-Blogkatze, mit Namen Elvis, welcher aus gegebenem Anlass geschmückt wurde. Mit dem mache ich heute noch einen drauf!
Danke also an alle 666tausend Leser (irgenwer nannte das mal Channel Community, ich war das aber nicht!) und natürlich besonders an die, die hier regelmäßig ihren Senf dazugeben. Ihr seid die Grüßten!
Noch was aus der Mottenkiste (ewiges Lieblingslied, war bei den gängigen Quellen natürlich wieder mal in deinem Land nicht verfügbar, aber das Netz ist ja groß, hehe)...
The Cardigans »Erase/Rewind« (»Gran Turismo«, 1998)
reingefruttelt von
Octapolis

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The Cardigans
22.04.2011
House muziek maakt jongeren kapot! ;o)
Den ersten freien Tag Arm in Arm mit Mutter Natur verbracht. Sehr schön, Fotos vielleicht irgendwann. Was für ein Wetter!
Nun noch ein bisschen Vorfreude auf morgen, da sind es dann geschlagene drei Jahre (ein Team von ägyptischen Raketenforschern jetzt herausfand, sind es eigentlich nur zwei!), die es diesen Blog gibt. So was sollte man nie prozentual auf das eigene Alter umlegen, da kann einem schlecht werden. Nun wäre »Drei Jahre lang« von Juliane Werding sicher ne logische musikalische Untermalung (nun nicht mehr, wegen den Ägyptern...). Ist aber nicht so, hehe...
De Klootzakken »Alles kapot« (»Dominee Dimitri 2004«, 2004)
Eierlikör!
Nun noch ein bisschen Vorfreude auf morgen, da sind es dann geschlagene drei Jahre (ein Team von ägyptischen Raketenforschern jetzt herausfand, sind es eigentlich nur zwei!), die es diesen Blog gibt. So was sollte man nie prozentual auf das eigene Alter umlegen, da kann einem schlecht werden. Nun wäre »Drei Jahre lang« von Juliane Werding sicher ne logische musikalische Untermalung (nun nicht mehr, wegen den Ägyptern...). Ist aber nicht so, hehe...
De Klootzakken »Alles kapot« (»Dominee Dimitri 2004«, 2004)
Eierlikör!
21.04.2011
Wer war zuerst da, der Hase oder das Ei?
Jau, das wollte ich schon immer mal haben: ein eigenes Musikvideo! Nun isses da und passend zum bevorstehenden Osterwochenende sind die Hauptdarsteller langohrig. Das Lied hat schon neun Jahre auf dem krummen Buckel und bitte fragense mich nicht, welcher Wind damals durch mein Oberstübchen priff. ;o) So denne, let´s go & ein paar angenehme Tage zusammen!
Octapolis »Jourgensen Blast« (2002)
Octapolis »Jourgensen Blast« (2002)
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Octapolis

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