04.11.2009

Tanz hinter Stacheldraht

Freunde der Sonne!

Nun, nach langem hin und her, soll die lang angekündigte DDR-Party am 5. Dezember 2oo9 stattfinden. Los geht´s zwischen 18.oo und 19.oo und Austragungsort ist, aus Gründen der Diskretion, eine hier nicht weiter publik gemachte Austragungsstätte gepflegter Pfeilwurfkultur (Zufall oder Kunst?: Opa Karl residiert gleich um die Ecke!). Die Eingeweihten wissen, wo.

Was wird passieren? Es gibt Bocki mit Semmel (mehr DDR geht ja wohl kaum) für den kleinen Hunger. Getränke wie üblich. Dazu das wirklich handverlesen schlechteste aller möglichen Musikrichtungen aus 40 Jahren Mummenschanz. Zudem gibt es vor allem viel zu sehen, stille und bewegte Bilder und ne Deko, auf die Walter und Erich neidisch wären, sowieso.

Falls noch diverse Kleidungsstücke vorhanden sind, in die die Körper noch reinpassen, so können diese gerne angezogen werden. Und wenn irgendwer noch irgendwelche sehenswerten Dinge hat, Fotos, Gegenstände oder sonst was - mitbringen. Ansonsten, bis dahin, Drushba!

4 Kommentare:

  1. Dufte ... Lizzard + 1 rücken ein.

    Müssen wir bloß noch ein paar Folterwerkzeuge aus dem Stasikeller mausen, damit wir uns auch daran erinnern, wie schlimm wir Ossis gequält wurden ... hehe

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  2. Folterwerkzeuge braucht ihr eigentlich nicht mitzubringen, ich hab da genug da, z. B. Musique von Jörg Hindemith, Beppo Küster, Inka und so weiter. Das sollte wohl reichen, hehe...


    Auf einmal wird der Papagei auf seiner Stange munter
    Er jodelt frech und falsch und laut ein Lied zu mir hernuter
    Und immer noch einmal von vorn da denke ich in meinem Zorn
    Wenn ich den Vogel grille...
    ...dann ist absolute Stille

    Strapsdidudeldizapdudei Strapsdidudeldizupdidum

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  3. Ooch der Egon, der Krenz und jetzige Wirt des Krugs zum grünen Kranze. Gibts den noch?

    Einst lief er Hand in Hand
    mit Erich, Erich und Günter(h)
    durchs sozialistische Vaterland.
    Dat Volk indes, es wollt nicht mehr,
    sein Volk sein,
    es lief ihm nicht mehr hinter her.
    Da machte er sich selbst das Vergnügen
    und ist mit der DDR-Altherrenriege abgestiegen.
    In die Gefilde des Normalos.
    Das war fürs Volk nicht so famos.
    Es machte ihm dank Wessis schwarzer Truppe,
    in Berlin zur Prozeß-Schauspielerpuppe.
    Sein Verteidiger kam aus der Provinz,
    ihn kannte weder Kunz noch Hinz.
    Der Egon fühlte sich nicht schuldig,
    der Bräutigam als Vorsitzender war ungeduldig.
    Als der den Anwalt Wissgott,
    so richtig setzte auf den Pott.
    Warf er die Brocken hin,
    für den Dieter W. machte es keinen Sinn.
    Sich das Geschwafel von der Unschuld,
    noch länger anzuhören - ihm fehlte die Geduld.
    So hat der Egon einen mit jekriegt,
    weil er wurde auch mit besiegt.
    Vom eignen Volk kassierte er der Jahr sechs,
    dat war ne Freude, auch wars wie verhext.
    Nach deren Jahre drei,
    kam unser Egon wieder frei.
    Seit dem bedauert er,
    den Untergang der DDR.

    Amen! Und wenn er noch nicht gestorben ist, kassiert er heute noch seine Rente.

    Schönen Abend noch und nicht vergessen...
    ayern hat verloren!

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  4. Was sagt man dazu? Immerhin war er derjenige, der die Rübe für die anderen Opas hinhielt... kein schlechter Kerl... ;o)
    -octa

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)