31.01.2012

darkElvis

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Thy Catafalque »Minden Test Fű« (»Rengeteg«, 2011)

30.01.2012

don´t fear the buergerentscheid

Nu isses ausgezählt: 84,24% der Teilnehmer am Bürgerentscheid, wollen einen Verbleib der städtischen Krankenhäuser in öffentlicher Hand, 15,76% hätten die Krankenhäuser Dresden Friedrichstadt und Neustadt lieber privatisieren lassen. Jetzt jann man sich noch ausrechnen, wie viel Prozent der Bevölkerung das bei einer Wahlbeteiligung von 37,10% tatsächlich repräsentiert, man kann es sich aber auch schenken, denn so oder so ist das Ergebnis gültig und die schwarzgelben und auch grünen Befürworter einer Zusammenlegung zu einer einzelnen GmbH eindeutig in den Arsch gekniffen.

Wie auch immer. Der zuständige Bürgermeister bezeichnet die Umsetzung des Bürgerwillens als lösbare Aufgabe (z.B. hier). Das lässt ihn natürlich in einem abgeklärt fähigen Licht erscheinen, andererseits hätte man sich, wenn es auch so keine große Hürde darstellt, das ganze Bohei aber auch gleich schenken können. In diesem Sinne: Ärmel hoch und angepackt! ;o)


Powerwolf »Raise Your Fist, Evangelist« (»Bible Of The Beast«, 2009)

PS: Anhaltende Kälte soll uns heimsuchen. Deshalb: immer schön die Jacke schließen, Ersatzmütze einpacken und nicht auf kalte Steine setzen! Denn wer möchte unsere Krankenhäuser trotz allem von innen sehen?! ;o)


Kaseva »Mari« (»Mari/Isomahamies« Single, 1975)

29.01.2012

Pfaffenstein

Feinstes Wanderwetter... ergo: Stiefel geschnürt, Rucksack geruckt und hoch auf den Pfaffenstein! ;o)

überzuckerter Sandstein

Knospen am Rhododendron, mitten im Januar

vom Aufstieg »Nadelöhr« zum Lilienstein geguckt

Nebenbei gab es in Dresden noch einen Bürgerentscheid (aktueller Stand), bei dem es darum ging, ob die städtischen Krankenhäuser nicht privatisiert werden sollten, oder besser doch. Ein gutes Drittel Wahlbeteiligung, Hut ab! Hauptsache bei Brigitte Nielsen sitzen alle geschlossen vor der Glotze... Wie auch immer. Wir beim Kanal werden ohnehin nicht krank - wir haben Herzen aus Stahl! ;o)


Manowar »Herz aus Stahl« (»Kings Of Metal/Herz aus Stahl«, 1988)

28.01.2012

Nordbundet


Schönen Sonntag zusammen! Vergessen Sie nicht (wenn Sie in Dresden wohnen), das Wahllokal aufzusuchen, bevor Sie in die Kirche gehen! ;o)


Taake »Nordbundet« (»Noregs Vaapen«, 2011)

27.01.2012

St. Pauli // Stygg Sylt

Tassen raus, Friedhofstee! Heute ein paar Schnappschüsse vom St. Pauli Friedhof in Dresden. Da streiten sich die Gelehrten, welcher nun der schönste Friedhof in der Gegend sei, dieser, mit immerhin schon 150 Jahren auf dem bemoosten Buckel, gehört auf jeden Fall dazu. Er ist terrassenartig angelegt, insgesamt sehr grün (sogar zu dieser Jahreszeit - Unmengen Efeu) und beherbergt einige sehenswerte Gräber.

Der gestreckte Effenberg ist fürs finsterpissige Wetter - die Hälfte der Bilder ist verschwommen, neblig und, ähäm, nass. Aber wir kommen wieder!!! ;o)


Die Wallerts »Mandy das Nazimädchen« (»Raubkopiert«, 2010)


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Außerdem, das muss auch noch unterkommen hat Linus Walleij (C64-Freunde erinnern sich an Triad, wo er als King Fisher sein Unwesen trieb) sich ein halbes Menschenleben später befleißigt, den Stygg Sylt Klassiker »Rock Turns To Water« (seinerzeit mit Kaye Brewster, heute Electroluvs), respektive dessen furioses Ende zu remixen und zusammen mit einem neuen Lied der Welt zur Verfügung zu stellen (downloaden kann man das nebst aller anderen Stygg Sylt Lieder auf der entsprechenden Homepage).


Stygg Sylt »Rock Turns To Water 2011 Mix« (»Emelia«, 2011)

26.01.2012

Ivan Mládek



Da sich die werte Leserschaft dieses Blogs erstaunlicherweise (oder hat man es schon immer geahnt?) verstärkt aus Polkaaficionados rekrutieren zu scheint, Hauptsache tschechisch, und weltpolitisch gerade nichts zu klären ist, sollte Ivan Mládek an dieser Stelle noch mal zu Ehren kommen.

Der Maestro erblickte 1942 in Prag das Licht der Welt. Er nahm eine Menge Alben mit seiner »Banjo Band« auf und ist bei unseren Nachbarn auch sonst recht erfolgreich, auch im Comedybereich (wenngleich das seinerzeit noch Kabarett oder so hieß).

Besonders interessant dürfte dabei, das komplett in deutscher Sprache erschienene Album »Guten Tag!« sein. Leider findet man bei den gängigen Quellen mehr Originalbeiträge, als deutsche Versionen. Wenn also irgendjemand die Scheibe auf dem Flohmarkt erwischt - unbedingt festnageln (in Krisenzeiten ein todsichere, weil wertstabile Geldanlage)!

Persönlicher Favorit (nein kein Skoda, hehe) ist die deutsche Version seines Klassikers »Jožin z bažin«, in der Mládek seinen Kampf gegen ein Gespenst namens »Emil Schlemihl« besingt.


Ivan Mládek »Emil Schlemihl« (»Guten Tag!«, 1982)

So fahr ich durch schönes Land in Richtung Vizovice.
Dort hält mich ein Bauer an und spricht beim Slivovice:
Bürgermeister bin ich hier, Emil hilf uns finden!
Geb dir dann mein Töchterlein, plus halbe LPG ist dein!

So was von Weltkulturerbe! ;o)


mehrsprachig kann er auch: »Linda« auf deutsch, polnisch und russisch!


Ivan Mládek »Die Kuh im Milchgeschäft« (»Guten Tag!«, 1982)

...und noch was auf tschechisch...


Ivan Mládek »Kubíků«

...und nun gut für heute. Ahoi! ;o)

25.01.2012

Don´t cry for me, Česká Lípa!


Ahoi!

Freunde der gepflegten Polka: folgendes (von einem geheimen Kulturagenten aus der Blognachbarschaft zugetragen) sollte nicht unerwähnt bleiben, die Welt sollte von der Jindrich Staidel Combo erfahren!


Jindrich Staidel Combo »Oblatki« (»Die Musik spielt woanders«2011)

Bei Soundcloud kann man sich die komplette Scheibe reinpfeifen (klikklak). Reichlich außerirdisch, oder zumindest, ähem, tschechisch, hehe... Dass es sich nicht um echte, also gebürtige Tschechen handelt, macht die Sache nicht schlechter - Tscheche ist man vor allem im Herzen, das wissen wir hier am besten! ;o)

24.01.2012

Česká vosa // Nederlands snoep

[kreuchte auf der Burg Schreckenstein zu Ústí nad Labem die Wand entlang und pfiff ein lustig Lied... (nein, nicht das von Dimmu B., sondern eher das...)]


Dimmu Borgir »Hunnerkongens Sorgsvarte Ferd Over Steppene« (»Godless Savage Garden«, 1998)

Wie wir wissen, macht eine tschechische Wespe an der Wand noch keinen Frühling... oder so. Wie auch immer, Frohsinn ist angesagt! Dazu kann nur niederländische Tanzmusik passen. Korken raus, das geschmeidige Tanzbein baumeln lassen & schöne Restwoche! ;o)


Luv »Ooh, Yes I Do« (»True Luv´«, 1979)

22.01.2012

[k] Demnächst als App für alle die nichts zu verbergen haben

Nun mag man sich ja über die Protestkultur anlässlich der Nazi-Demonstrationen im Februar in Dresden streiten können, grundsätzlich sind solche Proteste, gewaltfreiheit vorausgesetzt, legitim und bedürfen keiner weiterer Erklärungen. Das soll auch nicht das Thema sein, denn das gehört nicht in den selben Gulasch. ...sondern:
Wir erinnern uns an die, in der Outta-Sachsen-Presse bissl plakativ als »Handygate« bezeichnete Affäre rund um die massenhafte Auswertung von Mobilfunk-Verkehrsdaten u.a. am 19. Februar 2011 (und zwar dresdenweit, und nicht nur im Bereich des Geschehens), sowie das Abhören von Telefonaten während der Demonstrationen, in deren Folge der Dresdner Polizeipräsident, quasi symbolisch, von seinem Amt enthoben wurde.
...Denn: Über eine derartige Überwachungskultur braucht man nicht zu streiten, das ist einfach völlig inakzeptabel. Wem die Tragweite solcher, übrigens nur durch langwierige Recherche (der Berliner taz wohlgemerkt!) aufgedeckter verdachtslosen Massenüberprüfungen nicht ganz klar sein sollte, den könnte vielleicht die Aussicht auf Relativierung solcher Aktionen in die Richtung »regulärer Ermittlungsmaßnahmen« skeptisch stimmen: Unser neuer Polizeipräsident Dieter Kroll macht da nämlich keinen langen Hermann, und kündigt für den Februar 2012 einfach mal seelenruhig die selbe Scheiße an!
Demnächst könnten solche Aktionen also zum normalen Ermittlungsalltag gehören, gestützt von unseren Volksvertretern, natürlich ggf. verdeckt und unbemerkt (laufende Ermittlungen und so...), ohne klare rechtliche Rahmenbedingungen, deutschlandweit (diesmal noch) mit Kritik behagelt und dabei aber von der hiesigen monopolistischen Presse weitgehend unbehelligt? (Die DNN mal ausgenommen, deren Reichweite aber nur einem guten Zehntel der der Sächsischen Zeitung entspricht).
Also wenn ich nicht fast sicher wäre im falschen Film zu sitzen würde ich allen Teilnehmern die unter einem Dresdner Mobilfunkmast sitzen ein frohes Kotzen wünschen. Arghhh!!(ghh!!e1f!!).
Behufs Deregulation der Rage in die ich mich hier sicher getippt habe, wünsche ich deshalb aber nur
Mahlzeit!



...(und war da nicht noch so eine FDP an der Regierung in Sachsen? Freiheitlich-liberal mit recht eindeutigen Grundsätzen zu derlei Einschränkungen der Grundrechte? Je dicker der Zastrow wird, desto schwammiger assimiliert der sich in diesen unseren königlich-sächsischen Hofapparat. Aus dem Klo zieht er auch mit diesem Interview hier nichts: wie weit es her ist mit liberalem "Mut, Charakter und Leidenschaft" zeigt der Martens beim funktionärsmäßigen Runterblubbern der Planungen für den Februar 2012. ..."daß...eine massenhafte Datenabfrage...'wohl nicht mehr in Betracht kommen wird...'" / "...herrsche 'eine gewisse Unkenntnis'. ...letztlich seien nur Verkehrsdaten, also keine Namen und Anschlussinhaber abgefragt worden..." / "...bislang 54.800 Bestandsdaten ausgewertet - es sind also Telefonnummer und Anschlussinhaber festgestellt worden...". dh auch getätigte Anrufe+Inhaber aus den Verbindungsdaten +mitgeschnittene Anrufe der Bereiche, in denen man nur vier Monate später zugeben musste (...nun irgendwie doch) Kenntnis von platzierten IMSI-Catchern zu haben, wobei von »Stadtgebiet« die Rede ist, wobei jedoch diese Antwort auf eine Anfrage auf Seite 6, offenkundig unwahr (oder nur für's BfV?), sagt:"Entgegen der Presseberichterstattung erfolgte seitens des BfV am 19. Februar 2011 in Dresden kein Einsatz eines IMSI-Catchers.".
Felsen der Glaubwürdigkeit in der Brandung der »gewissen Unkenntnis«. Ich spekuliere mal daß die Daten gar nicht erst von den Mobilfunkbetreibern abgefragt, sondern die die halbe Stadt einfach mit den Catchern verwanzt haben, da offensichtlich keine Stelle wirkliche Fakten hat, sondern nur diese »Nach-unserer-Kenntnis«-Konjunktive 'einräumt'.
...und so weiter und so weiter könnte das gehen, mit den alten Hüten.

/k.

21.01.2012

Arkadengang, Neuer Annenfriedhof

Noch ein paar hochformatige Bilder (in Farbe [!!!]) von den Arkadengängen des Neuen Annenfriedhofs zu Dresden, St. Löbetau.


Was sonniges zum Schluß - ist ja nicht auszuhalten, dieser Winter. Wäre der Channel666 eine Ratingagentur, würde ich ihn hiermit so was von herabstufen. Frau Holle: schneeinsolvent. Oder so... ;o)


The Distillers »Young Crazed Peeling« (»Sing Sing Death House«, 2008)

20.01.2012

Scream!

Beim Video zu folgendem Misfits-Kracher führte kein geringerer als Zombiefreund George Romero (u. a. »Night Of The Living Dead«) Regie. Hat er schön gemacht! ;o)


Misfits »Scream« (»Famous Monsters«, 1999)

19.01.2012

Strasen, MV, Friedhof, Teil 2

Noch ein paar Bilder vom Gottesacker in Strasen. Das ist ein eher unbedeutendes Nest in Mecklenburg Vorpommern mit gerade mal etwas über 200 Einwohnern. Es gibt eine Schiffsschleuse, eine paar Schankwirtschaften und sonst nicht viel. Das eigentlich sehenswerteste ist die Fachwerkkirche mit ihren windschiefen Gräbern drumherum. Das besondere: das Gebäude hat keinen Turm, er wurde wegen Baufälligkeit zu Friedenszeiten kurzerhand abgetragen. So warnse, unsere Genossen! ;o)



Billy Idol »Blue Highway« (»Rebel Yell«, 1983)

17.01.2012

Netzrevolte

Das ist ja mal spektakulär! Wikipedia, wohl eine der wichtigsten Internetseiten schlechthin, will am Mittwoch seine digitalen Pforten für einen Tag schließen.

Digitaler Protest!

Zankapfel sind Gesetzesentwürfe der USamerikanischen Regierung zur Zensur des Internets. Dahinter stehen aber nicht etwa verschwörerische Machenschaften oder weltherrschaftliches Gehabe, nein, die Platten- und Filmindustrie. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass diese trotz aller Downloads, Streams und was weiß der Geier nicht alles, Milliardenumsätze erzielt, egal, welchen Mist sie den Leuten zum Fraß vorwerfen. Sicher ging es ihnen im Leben vor dem Internet noch besser, da konnte bei jeder Plattenreleaseparty das Koks, welches von den Körpern halbnackter Frauen geschnupft wurde, noch aus der Portokasse bezahlt werden. In den Acht- und Neunzigern wurden sicher auch noch nicht so inflationär wie heutzutage Film- und Musikprodukte auf den Markt geworfen. Oder man hat´s vergessen, sich weggekokst. Wie auch immer, auch heute wird´s gerade noch so für Nutten & Schnee reichen, jedoch macht die Unterhaltungsindustrie lieber das, was sie seit Ewigkeiten am besten kann: jammern.

Dass sich die Regierung der USA vor den Karren spannen läßt, ist auch nicht weiter verwunderlich, zeigt nur einmal mehr, wie anständige Lobbyarbeit zu funktionieren hat. Was hört Obama eigentlich auf seinem PräsiPod? Folgerichtig Industrial? Wohl eher nicht... vielleicht Agneta Fältskog? ;o)


Agnetha »Geh´ mit Gott« (gleichnamige Single, 1972)

16.01.2012

30°C im Schatten


Mykey Berlin »30°C im Schatten« (»Tachchen, ick bin´s!«, 2010)

Strasen, MV, Friedhof, Teil 1



Inkubus Sukkubus »The Goat« (»The Goat«, 2011)

13.01.2012

never die


Tiger Army »Never Die«

12.01.2012

ESC Saison eröffnet

Was für ne dämliche Überschrift, geb ich zu. Wie auch immer, heute startet die neue ESC Saison aus deutscher Sicht. Pro7 sendet die erste Folge »Unser Star für Baku«. Freut man sich als Fan und nutzt die Gelegenheit mal wieder etwas kreuz und quer und simultan zu bloggen.

Let´s go... [Text chronologisch von unten nach oben (auch wenn es keinen Sinn macht, ist total voll cool und so...)]

23:04 Ende... und ausgelassene ESC-Stimmung! ;o)

23:02 Die, für die wir anriefen, nein, SMS schickten, nein, televoteten, sind nicht alle weiter. Was Teile von uns zu ausgwiesenen Kennern der Szene erhebt, oder zumindest beweist, dass wir so was von Mainstream sind. Steven... ach so, das hatten wir schon.

22:39 Schnelldurchlauf... Minimi votet per SMS für Kandidaten Kai, der irgendwie abzurutschen droht. Dieser springt darauf gleich ein paar Plätze hoch. Scheinbar war er schneller, als die anderen drei Zuschauer. Meine Stimme vergebe ich an Shelly. Televoting ist wirklich was für ganze Kerle, hehe!

22:26 Letzter Kandidat namens Roman mischt die Wertung aus dem Stand völlig auf. Meine Musik ist das nicht, aber man muss anerkennen: der Knabe kann, was er macht!

21:57 Wir hören während der Reklame den »Walkürenritt« von Wagner und verwechseln Tschaikowski und Ceauşescu. Man kann nicht alles haben..

21:46
Thomas D kritisiert einen schlechten Sänger in Reimform. Dieser antwortet ebenso. Nennt man unter uns Rappern Battle. Alter!

21:43 Minimi stellt zwei Testbiere aus der Schweiz auf den Tisch (beliebte Tradition beim Channel666, hehe). Heben wir uns aber für morgen auf, wollen die Konzentration nicht schmälern.

21:34 Die Jury übergibt sich fast vor Begeisterung. Shelly heißt die Dame und hat amtlich gesoult. Nun kann es nur noch schlechter werden. Wird es auch.

21:29 Ein gewisser Kai hat gesungen. Der beste bis jetzt!

21:21 Die Jury gibt sich nett, aber die Kandidaten flattern stimmlich ein ums andere mal.

21:06 Bis jetzt (gerade Werbung) noch nichts bahnbrechendes vom Schlage einer Lena ML dabei. Und hatte ich schn erwähnt, wie sehr Steven Gä... hatte ich...

21:00 Die Blitztabelle ist irgendwie albern und füllt den halben Bildschirm.

20:16 Steven Gätjen ist eine Hupe vor dem Herrn. Hatte ich das schon mal erwähnt? Ja, hatte ich. Trotzdem.

20:15 Los geht´s! Die ersten Kandidaten werden vorgestellt und das Publikum darf über die Startreihenfolge bestimmen. Egal, man kennt sie ja ohnehin nicht.



Thomas D »Lektionen in Demut« (»Lektionen in Demut«, 2001)

11.01.2012

literarischere Tiefflugschneise des zutiefst christlichen Christians

Au backe, auch das noch!


irgendein ominöser Remix von »Dominee Dimitri« (Original: De Klootzakken)

Vor langer, langer Zeit, als der Bupräsi noch gar nicht Bu- sondern »nur« Ministerpräsi war, erschien ein Sachbuch, in welchem unser lieber Oberindianer in einem wohlscheinenden Licht, ähem, beleuchtet wurde (guck hier). Hat er nicht selber geschrieben, nur Interwievs dafür gegeben, was ja auch schon mal aller Ehren wert ist. Problem dabei, und die hat der Christian momentan ja zur Genüge, ist, dass die Finanzierung (BWL-deutsch: das Sponsoring) etwas nebulös erscheint. Und, wie könnte es anders sein, Herr Wulff selbst hat natürlich keinen blassen Dunst von allem und damit wieder ein Problem, na gut, Problemchen, oder zumindest eine miese Schlagzeile mehr an der Backe.

Fragt man sich: Wer schreibt Bücher über Christian Wulff? Wer kauft und liest so einen Schund überhaupt? Warum stirbt für solche Druckerzeugnisse der heimische Wald? Fragen über Fragen, auf die sicher nicht mal der große Meister selbst eine Antwort wüsste...


Me First And The Gimme Gimmes »Heart Of Glass« (»Ruin Johnny´s Bar Mitzvah«, 2004)

PS: Wussten Sie schon, dass der amtierende Bundespräsident seine Mitgliedschaft bei ProChrist nur für die Dauer seiner Präsidentschaft ruhen lässt? Aber jetzt wirklich: Au Backe!

alte Herren, junge Frauen

Gerade nichts los, zumindest nichts vomhockerwerfendes. Also ein bisschen Musik.


Rhapsody Of Fire »Unholy Warcry« (»Symphony Of Enchanted Lands II - The Dark Secret«, 2004)

Ja, der Erzähler ist Christopher »Sauruman« Lee (wobei ich zugeben muss, dass ich immer Not habe, die alten Herren auseinander zu halten. Sauruman, Gandalf, Albus Dumbledore... usw., Sie wissen schon, hehe).

Dafür sieht man bei Sonata Arctica ne junge Frau. Der man aber auch nicht alleine im Dunklen begegnen sollte. Sonst wird man womöglich ein halbtransparentes Wesen! ;o)


Sonata Arctica »Wolf & Raven« (»Silence«, 2001)

08.01.2012

Neuer Annenfriedhof

Das Wetter (kalt/regnerisch) war gestern nicht gerade erlesen. Dennoch wurden zwei Dresdener Friedhöfe erkundet. Fangen wir mit dem »Neuen Annenfriedhof« in Löbtau an. Dieser wurde vor über 130 Jahren eröffnet und hat neben seinem markanten Eingangsbereich (an der Kesselsdorfer Straße) einige interssante Gräber am Start.

Das isses fürs erste. Noch Tonnen Fotos zu sichten und zu verwursten - ein anderes mal. Schönes Restwochenende zusammen... noch was andächtiges zum Schluss! ;o)


Impaled Nazarene »Hardboiled And Still Hellbound« (»Abscence Of War Does Not Mean Peace«, 2001)

07.01.2012

und weg

Wochenende... Grauwetter... Friedhofstee! ;o)



Nocte Obducta »Spiel mir ein Frühlingslied am Friedhofstor« (»Galgendämmerung«, 2002)

06.01.2012

Sinplus

Neues Jahr bedeutet auch immer frisches Eurovision Song Contest-Futter. Im Januar und Februar wird dann europaweit wieder balkenbiegend (Balken, nicht Balkan, hehe) durch die Gegend gecastet. Die Schweiz waren diesmal die ersten und das ist ihr Teilnehmerlied...


Sinplus »Unbreakable« (2012)

Ist zwar ziemlich seichte Kost, bleibt aber auch ziemlich schnell hängen (und erinnert zumindest mich ein wenig an die vorzüglichen The Ark [zumindest vom Klang her]). Mal gucken, was sich da in den nächsten Wochen noch an Konkurrenz dazu gesellt, jedenfalls haben die Eidgenossen ein geschmeidiges Stück am Start. Was aber in den seltensten Fällen geholfen hat... ;o)

04.01.2012

manche werden einfach nicht älter...

...oder zumindest nicht schlechter! ;o)


Phillip Boa & The Voodooclub »On Tuesdays I´m Not As Young«
(»Faking To Blend In«, 2007)


Phillip Boa & The Voodooclub »Diamonds Fall«
(»Diamonds Fall«, 2009)

03.01.2012

Kommt jetzt der Onkel Horst zurück und macht, dass alles wieder gut ist?

Menschenskinners, da hat sich der Bupräsi ein gewaltiges Ei gelegt! Dass manch höherer Würdenträger unvermittelt die ein oder andere Sympathiebekundung, sei es eben in diesem Falle einen günstigen Kredit, erhält, ist kaum ungewöhnlich. Wenn jemand beliebt ist, durch was auch immer, so bekommt er eben öfter einen saftigen Lolli an den Mund gehalten, als jemand, der als unsichtbares Zahnrädchen im Gesamtgetriebe nicht mehr als ein lausiges Knacken zustande bringt.

Sich mit dem Springer-Verlag dadurch zu überwerfen, die einfache Rede- und Pressefreiheit untergraben zu wollen, ist schon grottendämlich, jedoch sind die Medien dankbar, sonst hätten sie im momentanen Warmwinterloch gar nichts zu feiern. Aber alles säuberlich auf einem Anrufbeantworter zu hinterlassen, das ist... so traurig, dass es schon wieder bei lustig rausguckt...! ;o)

Blöd: Horst Köhler hatte ja keinen Bock mehr auf den Mist. Bleibt folglich nur noch eine Frage: Gauck oder Minge?


Kinderzimmer Productions »Das Gegenteil von gut ist gut gemeint« (»Im Auftrag ewiger Jugend und Glückseligkeit«, 1996)

02.01.2012

werfen & knallen

Noch was aus unserer beliebten Kategorie »tierisch spektakuläres Feuerwerk mit immens finsterer Aura«: der Satansknall. Von der todesmutigen Channel666-Silvester-Delegation getestet, überlebt und für gut befunden... ;o)

The Kovenant »Spaceman« (»Animatronic«, 1999)

01.01.2012

Silvester und so...

So, nun isses also geschafft, die Silvesterfeierlichkeiten erledigt und das neue Jahr elegant entkorkt. Und weil eine der mannigfachen Aufgaben dieses Blogs darin besteht, das Netz mit möglichst vielen LoFi-Videos zu verstopfen, wollen wir auch 2012 nicht nachlassen! Bitteschön...



Wäre das auch geklärt. Dann noch ein paar Bilder...

Stillleben mit Schampus

»Gruselfeuer«... sogar zu Silvester wird am DarkImage des Channel666 gefeilt!

Toll, wer hätte das gedacht: durch bloses Fingeraneinanderreiben entsteht wirklich Wärme!

...und zum Schluß noch eine absolute Obergranate von Albert Hammond, welcher gestern spontan, dafür aber um so mehr zum Einsatz kam, wennse wissen, was ich meine. Wenn am Silvestertag Albert Hammond läuft, hat der Neujahrstag praktisch schon schlechte Karten, bevor er eigentlich losgeht - mal sehen, wie wir das heute noch toppen wollen?! ;o)


Albert Hammond »I´m A Train« (»Albert Hammond«, 1974)