30.08.2017

▶ Kadavar // Into The Wormhole

Kadavar »Die Baby Die« (»Rough Times«, 2017)

28.08.2017

restliche Hecht-Nachlese



Ich weiß, das ham wir schon mal schneller gesehen... aber besser spät, als nie - aber immerhin weder chronologisch noch geografisch geordnet: die diesjährige Restbildermappe vom Hechtfest. Schön war´s, wie immer.



Anekdötchen am Rande: Wie lockt man Frauen auf die Fete? Richtig, man hängt Martin Schulz-Plakate auf! Darauf angesprochen meinte eine, ähem, Jungwählerin: »Der is doch n Alki - wenigstens ein gemeinsamer Nenner...«. Das lassen wir unkommentiert so stehen. ;o)

Superpunk »Das waren Mods« (»Die Seele des Menschen unter Superpunk«, 2010)

Hechtfest 2017

Ein paar unsortierte Eindrücke vom diesjährigen Hechtfest. Mehr später... ;o)

Arch Enemy »The Eagle Flies Alone« (»Will To Power«, 2017)

26.08.2017

Cementerio de la Almudena // Madrid // Número tres




Tsjuder »Ancient Hate« (»Demonic Possession«, 2002)

22.08.2017

▶ The Hollies // I´m Down

The Hollies »I´m Down« (»Another Night«, 1975)

21.08.2017

Gespensterbahn reloaded

Yeehaw! Nun isses wieder so weit. Deutschland umarmt sich, kommt sich näher - vor Wahlkampfplakaten!

Klar, je nach Wahlkreis fährt man früh am Morgen (nicht später, wenn man aktiv an der Zukunft der Welt mitschrauben möchte!) durch die alle vier Jahre zugemutete Gespensterbahn; aber nie war dieses, dem Gefühl, der Bulimia nervosa (wir Models leiden ehrlich gern darunter) gleichende, Unterfangen so aufregend wie 2017. Weil: Gottkanzler in the house!

Und ist mal jemandem aufgefallen (habe es persönlich abgeschritten), dass zwischen zwei Cuck Norris-Plakaten jeweils 36,7 Meter Mindestabstand bestehen? Hab ich... ja, ich habe... meinte natürlich Martin Schulz. Sie entschuldigen?!

Warum ist das so? Es gibt mehrere Thesen...

- nicht genügend Wahlkampfplakate, um meterweise zuzuschlagen
- genügend Abstand für die spontan Applaudierenden, auf die Knie fallenden Menschen, zu halten
- Platz für Opfertiere
- oder, was mir persönlich am plausibelsten erscheint, genügend Radius, um bei jeder Tageszeit die beste Sonnenlichteinstrahlung zu gewährleisten, wenn spontan (Vorsatz kann man nur vermuten, nicht beweisen) Frauen, zu jeder Tageszeit, Selfies mit dem Großen Martin (das G bei Großer Martin wird natürlich groß geschrieben!) machen wollen

Also, Gespensterbahn war gehstern. Hui, Martin! ist heute. Viel Glück, Digger! ;o)

Samael »Red Planet« (»Hegemony«, 2017)

18.08.2017

▶ Attic // The Hound Of Heaven

Ván Records bewerben das heute erscheinende Attic-Album mit den Worten ...On 18.08.2017 darkest heavy metal will rise to its full power once again...
Hell yeah! Wie auch immer, ein schmuckes Video gibt´s zu sehen. ;o)
Attic »The Hound Of Heaven« (»Sanctimonious«, 2017)

17.08.2017

1 LoFi Minute #016: Evil Gorf

Und weil wir in den Sommerferien immer so schrecklich produktiv werden, gibt es heute einen sechzenten Teil unserer kleinen Schwarzweißserie zu beäugen.



Das Geraschel entspringt dem Song »Evil« unseres Hausorchesters Gorf. Die Bilder haben keinen tieferen Sinn, enthalten aber natürlich eine geheime Satansbotschaft. Muss ja, sonst wär´s ja nicht finster, Sie versteh´n. Besten Dank für die Aufmerksamkeit! ;o)

Instant Remedy »International Karate«

16.08.2017

▶ Arkona // Serbia

Arkona »Serbia« (»Yav«, 2016)
[ Аркона »Сербия« (»Явь«, 2014)]

15.08.2017

Wrong Turn

Folgenden Streifen wollte ich, falls ihn jemand noch nicht gesehen hat, schon lange mal empfehlen. Zu jeder Zeit gibt oder gab es Filme, die einfach aus der Menge weit herausragen, »Wrong Turn« ist fürs Backwood-Genre so ein Prachtexemplar, eine aus dem Jahre 2003 stammende US-amerikanisch/kanadisch/deutsche Koproduktion.



West Virginia, hinter den sieben Bergen und so weiter... Als der Highway dicht ist, beschließt eine Gruppe junger Menschen eine Abkürzung zu nehmen. Diese hat die Form einer mittleren Landstraße durch tiefe Wälder. Natürlich lernen sie unterwegs ein paar reichlich degenerierte Einheimische an.

Das ist grob umrissen die Handlung. Die schauspielerischen Leistungen sind weitestgehend okay (nur manchmal fragt man sich, ob Eliza Dushku schon zum Frühstück so finster guckt), besonders die Hinterwäldler sind mehr als gelungen. Besonders herauszuheben sind die Baum- und Turmszenen. Im Ganzen wirklich stimmig und gelungen.

Die angegebenen Produktionskosten (10 Millionen Dollar) wurden gescheit investiert, denn man hat einen Film geschaffen, von dem es seit Jahren immer mal wieder lauwarme Abziehbilder gibt, die ihm aber in Sachen Kulisse, Kreativität und Authentizität allesamt nicht das Wasser reichen können. Unbedingtes Pflichtprogramm (Gourmets greifen zur Uncutvariante, das was es da u. a. bei YouTube gibt ist kürzer, als der Film sein sollte).

Me Firstn And The Gimme Gimmes »Take Me Home Country Roads« (»Have Another Ball«, 2008)

14.08.2017

► Enslaved // Storm Son

Enslaved »Storm Son« (»E«, 2017)

12.08.2017

Kafka im Schnee // Neuer jüdischer Friedhof Prag



Im Prager Stadtteil Žižkov befindet sich der neue jüdische Friedhof der Stadt. Sein tschechischer Name lautet Nový židovský hřbitov. Eröffnet wurde er 1890, als der alte jüdische Friedhof nicht mehr genügend Fassungsvermögen hatte. Heute sind über 20000 Menschen dort beerdigt. Prominentestes Grab ist das von Franz Kafka (1924). Am Eingang gibt es für die männlichen Besucher eine Einwegkippa, das hat man auch nicht alle Tage...



Und weil wir gerade vor Ort sind... Moimir Papalescu veröffentlichte (offenbar nach dem Rauchen einer Kraftwerk-LP) mit seinem Sohn unter dem Namen Papalescu2 geschmeidigen Klang. Plong! ;o)

Papalescu2 »Slavia Café« (»Das Teleskop«, 2016)

07.08.2017

▶ Kadavar // Die Baby Die

Kadavar »Die Baby Die« (»Rough Times«, 2017)

05.08.2017

03.08.2017

Der Golem, wie er in die Welt kam

Momentan ist das ideale Wetter, um, so lange es hell ist, draußen zu sitzen und zu lesen, sobald die Dunkelheit sich ausbreitet, Buch gegen Laptop oder ähnliches zu tauschen und ohne sich großartig zu bewegen noch einen gepflegten Film zu konsumieren. Schön, wenn beides ineinander greift...

In Andreas Grubers Roman »Schwarze Dame«, dessen Handlung in Prag spielt, spielt »Der Golem, wie er in die Welt kam« eine wichtige Rolle. Es handelt sich dabei um einen Stummfilm deutscher Herkunft aus dem Jahre 1920. Bei YouTube gibt es eine wunderbare viragierte und mit Soundtrack versehene Version davon.



Ort der Handlung ist Prag. Im dortigen Ghetto lebt der Rabbi Löw. Dieser bastelt einen Homunkulus, eine menschenähnliche Figur aus Lehm. Mittels Alchemie erweckt er ihn zum Leben. Als der Kaiser ein Dekret erlässt, welches verlangt, dass alle Juden die Stadt verlassen sollen, bittet der Rabbi um eine letzte Audienz, um ihm mithilfe des Golems die Verdienste und Bildung der jüdischen Bevölkerung zu demonstrieren. Als der Palast durch Magie einzustürzen droht, verhindert dies der Golem und der Kaiser lässt sich umstimmen.



In Grubers Buch spielen verschollene Szenen (tatsächlich existierte eine Verfilmung von 1915, von der nur noch Fragmente erhalten sind) eine Schlüsselrolle. Dort verhindert der Golem nicht den Einsturz des Palastes, sondern besiegt den Kaiser im Schach.

Kurzum: empfohlen seien hier Buch und Film, für Freunde des historischen Films (das muss damals recht gruselig gewesen sein!) und der rasanten Kriminalliteratur gleichermaßen ein kurzweiliger Zeitvertreib! ;o)

Törr »Kult ohně« (»Witchhammer«, 1987)

02.08.2017

Cementerio de la Almudena // Madrid // Número uno



Der wohl größte Friedhof Europas, der auf den vollständigen Namen Cementerio de Nuestra Señora de La Almudena hört, wurde nach der Jungfrau von Almudena benannt, die die Schutzpatronin der spanischen Hauptstadt darstellt. Über fünf Millionen Menschen (!) liegen oder lagen hier in ihren letzten Ruhestätten...




Tsjuder »Krater« (»Antiliv«, 2015)

01.08.2017

▶ Zeal & Ardor // Devil Is Fine

Zeal & Ardor »Devil Is Fine« (»Devil Is Fine«, 2016)

..und akustisch