21.11.2018

Das Ouija Experiment 4 - Dead In The Woods

Teilweise zusammen gestückelte Reihen, wie die Ouija Experiment-Serie haben oftmals mächtige Stinker im Regal. Man erwartet nicht viel, was dann dazu führt, dass man qualitative leichte Ausreißer nach oben, gleich wohlwollend wahrnimmt. Produziert wurde dieser Film 2015 unter dem Originaltitel »You Will Kil« (es geistern noch zwei Alternativtitel namens »Ouija: The Devil's Game« [UK] und »Ouija Summoning« [USA] durchs Gebälk). Es handelt sich um eine amerikanisch-ägyptische (!) Koproduktion.

Sara fährt mit zwei Freunden zum Camping. Dort nehmen sie mittels eines Hexenbrettes Kontakt zu einem Geist auf. Bald passieren mysteriöse Dinge, der Geist scheint nichts Gutes im Schilde zu führen und nimmt Besitz von Sara. Sie soll ihren Freund töten, tut sie es nicht, tut es der Geist. Dann die Familie... usw... Klingt etwas dünn, was es auch ist, wird aber über eine Nettospieldauer von 85 Minuten nicht übermäßig ausgewalzt.


Kein richtiger Trailer... mehr ein Ausschnitt, man kann sich aber auch gleich den kompletten Film bei YouTube/Netzkino reinziehen. ;o)

Für einen beliebigen Teil in einer Gruselfilmreihe (der vierte hat mit seinen Vorgängern nichts weiter zu tun), kann man diesen Film wirklich anbieten. Die deutsche Synchro holpert hier und da, aber die Schauspieler gehen für diese Art von Film recht gut durchs Rennen. Hier und da gibt es auch mal kleine Längen, aber insgesamt bleibt es bis zum Schluss spannend und optisch nett zubereitet.


Laibach »The Lonely Goatherd« (»The Sound Of Music«, 2018)

2 Kommentare:

  1. Ooooh! Mir fiel beim Ansehen des Trailers spontan der Text eines Schlagers von Tom Jones ein ( Delilah ). Aber, gut, auch eine amerikanisch - ägyptische Produktion aus dem Grausen - Horror - Untote - Genre kann wohl seine Reize haben. Und weil die Protagonistin offenbar nur die Wahl zwischen Skylla und Charybdis haben soll, wird es doch wohl ein Happy End in der Wüste geben?

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    1. Nee, mit Wüste is nix. Keine Ahnung, was die ägyptische Seite der Koproduktion bedeuten soll, man sieht es dem Film zu keiner Sekunde an. Typisch amerikanisch eben - mir wäre es auch nicht aufgefallen, hätte ich nicht auf der Suche nach ein paar Infos nochmal die Suchmaschine bemüht.

      Bei Tom Jones bin ich nicht ganz textsicher, zumindest nicht umfassend, landläufig kennt man da nur die nicht stubenreinen Texte. ;o)

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)