30.06.2019
▶ Batushka // Chapter III: The Doubts - Liturgiya
Batushka »Chapter I: The Emptiness - Liturgiya« (»Hospodi«, 2019)
[Батюшка »Литургия« (»Господи«, 2019)]
28.06.2019
Kerepesi temető // Pyramide
Der Kerepescher Friedhof (so der deutsche Name) in Budapest ist eine gewaltige Anlage, mit noch gewaltigeren Bauwerken, Mausoleen und Denkmälern. Sogar ein Sepulkralmuseum ist dort untergebracht. Deshalb werden wir diesmal sortiert nach Themen, anstelle der gewohnt gemischten Rundgangfotos vorgehen.
Als erstes eine Pyramide (zu der mir leider die Eckdaten, sowie der genaue Name fehlen), die zu Ehren der im ersten Weltkrieg gefallenen Menschen errichtet wurde. Sieht von weitem spektakulär aus, steht man einmal drin, quält Sichtbeton das Auge, aber irgendwas wird sich irgendwer dabei gedacht haben... ;o)
// Batthyány Mauzóleum
Death In June »Tick Tock« (»All Pigs Must Die«, 2001)
Als erstes eine Pyramide (zu der mir leider die Eckdaten, sowie der genaue Name fehlen), die zu Ehren der im ersten Weltkrieg gefallenen Menschen errichtet wurde. Sieht von weitem spektakulär aus, steht man einmal drin, quält Sichtbeton das Auge, aber irgendwas wird sich irgendwer dabei gedacht haben... ;o)
// Batthyány Mauzóleum
Death In June »Tick Tock« (»All Pigs Must Die«, 2001)
reingefruttelt von
Octapolis
Labels:
Budapest,
Death In June,
Denkmal,
Friedhöfe,
Kerepesi temető,
Krieg,
Ungarn
26.06.2019
The Dead Don´t Die
Das sind keine gewöhnlichen Verkehrsteilnemer.
(Bill Murray über Zombies)
Unter der Regie von Jim Jarmusch entstand diese Zombie-Komödie, welche 2019 die Kinos der Welt erblickte. Angeführt wird das Ganze von eingangs erwähntem Bill Murray, Tilda Swinton und Tom Waits, sowie einer ellenlangen Liste von Stars und Sternchen, die größtenteils aus Jarmuschs Freundeskreis rekrutiert wurden.
Ein Nest am Ende der Welt namens Centerville. Dort leben unter anderem der Einsiedler Bob (Waits) und ein paar Polizistzen. Diese müssen den uneinsichtigen Waldschrat verwarnen, da er von einem Farmer (Steve Buscemi) beschuldigt wurde, eines seiner Hühner gestohlen zu haben. Business as usual, bis dahin. Währenddessen verschwinden nach und nach noch mehr Haustiere. Katzen, Hunde, sogar Kühe. Und noch mehr Hühner. Außerdem gerät der Tag-Nacht-Rhythmus irgendwie durcheinander. Die Medien berichten von Fracking an den Polkappen und eine damit verbundene Verschiebung der Erdachse. Der Mond leuchtet auch seltsam und schließlich verlassen die ersten Untoten ihre Gräber. Wie sich herausstellt, tun diese Zombies am liebsten, was sie vor dem Tod auch schon taten, also zur Schule gehen, Medikamente kaufen, oder eben Kaffee trinken. Zwischendurch tun sie natürlich, was Zombies so tun: arglosen Bürgern die Gedärme rausfuttern...
Mal abgesehen davon, dass die Handlung und die Umgebung schon herrlich verschroben sind, ebenso wie der teils gut abgehangene Humor der Dialoge, verleiht das Schauspielensemble diesem Streifen endgültig die nötige Kauzigkeit, um am Ende im Gedächtnis zu bleiben. Einzig der moralisch erhobene Finger zum Ende wäre verzichtbar gewesen, man rafft es auch so, aber geschenkt, das tut der Sache keinen Abbruch - beste Unterhaltung, danke dafür! ;o)
Sturgill Simpson »The Dead Don´t Die« (2019)
(Bill Murray über Zombies)
Unter der Regie von Jim Jarmusch entstand diese Zombie-Komödie, welche 2019 die Kinos der Welt erblickte. Angeführt wird das Ganze von eingangs erwähntem Bill Murray, Tilda Swinton und Tom Waits, sowie einer ellenlangen Liste von Stars und Sternchen, die größtenteils aus Jarmuschs Freundeskreis rekrutiert wurden.
Ein Nest am Ende der Welt namens Centerville. Dort leben unter anderem der Einsiedler Bob (Waits) und ein paar Polizistzen. Diese müssen den uneinsichtigen Waldschrat verwarnen, da er von einem Farmer (Steve Buscemi) beschuldigt wurde, eines seiner Hühner gestohlen zu haben. Business as usual, bis dahin. Währenddessen verschwinden nach und nach noch mehr Haustiere. Katzen, Hunde, sogar Kühe. Und noch mehr Hühner. Außerdem gerät der Tag-Nacht-Rhythmus irgendwie durcheinander. Die Medien berichten von Fracking an den Polkappen und eine damit verbundene Verschiebung der Erdachse. Der Mond leuchtet auch seltsam und schließlich verlassen die ersten Untoten ihre Gräber. Wie sich herausstellt, tun diese Zombies am liebsten, was sie vor dem Tod auch schon taten, also zur Schule gehen, Medikamente kaufen, oder eben Kaffee trinken. Zwischendurch tun sie natürlich, was Zombies so tun: arglosen Bürgern die Gedärme rausfuttern...
Mal abgesehen davon, dass die Handlung und die Umgebung schon herrlich verschroben sind, ebenso wie der teils gut abgehangene Humor der Dialoge, verleiht das Schauspielensemble diesem Streifen endgültig die nötige Kauzigkeit, um am Ende im Gedächtnis zu bleiben. Einzig der moralisch erhobene Finger zum Ende wäre verzichtbar gewesen, man rafft es auch so, aber geschenkt, das tut der Sache keinen Abbruch - beste Unterhaltung, danke dafür! ;o)
Sturgill Simpson »The Dead Don´t Die« (2019)
reingefruttelt von
Octapolis
Labels:
Bill Murray,
Horrorfilm,
Kino,
Komödie,
Soundtrack,
Zombies
19.06.2019
Cimitero della Villetta, Parma // Terza parte
Batushka »Chapter II: The Carpenter - Wieczernia« (Hospodi«, 2019)
[Батюшка »Вечерня« (»Господи«, 2019)]
reingefruttelt von
Octapolis
17.06.2019
04.06.2019
All Girls Weekend
Dieser Streifen wurde 2015 in den USA produziert. Statt dem Wort Streifen, könnte man auch Schrott schreiben. Obwohl, der Vorspann, so viel sei vorab verraten, ist ganz nett geworden...
Ein paar alter Freundinnen wollen ein gemeinsames Wochenende verbringen. Ein bisschen über alte Zeiten quatschen und dabei ein paar Outdoor-Aktivitäten als Bespaßung. Blöd nur, dass Outdoor draußen und Natur bedeutet. Denn die böse Natur hat sich gegen die Damen verschworen und dünnt die Gruppe aus.
Klingt nach wenig, aber genug Handlung für einen B-Film. Dann hätte man aber weniger flache Dialoge verbauen müssen, die die Protagonistinnen ständig wie Idiotinnen dastehen lassen (dieses Gelaber um das Nahrungsproblem nervt schon nach wenigen Minuten, es wird ja mal drei Meter ohne gehen...). Den unerquicklichen Rest dieses Eindrucks besorgt allerdings die deutsche, völlig verstrahlt wirkende Synchronisation. So schleppt sich die Handlung, die durchaus nette Ansätze hat über langweilige knapp eineinhalb Stunden. Da fragt man sich nur, warum sich die Filmemacher beim Geldausgeben nicht mehr einfallen lassen und wer so einen Mist am Ende guckt... Erwischt! ;o)
Studfaust »Street Judge´s Gavel« (»Where The Underdogs Bark«, 2014)
Ein paar alter Freundinnen wollen ein gemeinsames Wochenende verbringen. Ein bisschen über alte Zeiten quatschen und dabei ein paar Outdoor-Aktivitäten als Bespaßung. Blöd nur, dass Outdoor draußen und Natur bedeutet. Denn die böse Natur hat sich gegen die Damen verschworen und dünnt die Gruppe aus.
Klingt nach wenig, aber genug Handlung für einen B-Film. Dann hätte man aber weniger flache Dialoge verbauen müssen, die die Protagonistinnen ständig wie Idiotinnen dastehen lassen (dieses Gelaber um das Nahrungsproblem nervt schon nach wenigen Minuten, es wird ja mal drei Meter ohne gehen...). Den unerquicklichen Rest dieses Eindrucks besorgt allerdings die deutsche, völlig verstrahlt wirkende Synchronisation. So schleppt sich die Handlung, die durchaus nette Ansätze hat über langweilige knapp eineinhalb Stunden. Da fragt man sich nur, warum sich die Filmemacher beim Geldausgeben nicht mehr einfallen lassen und wer so einen Mist am Ende guckt... Erwischt! ;o)
Studfaust »Street Judge´s Gavel« (»Where The Underdogs Bark«, 2014)
01.06.2019
virtuelle Halbmastbeflaggung für Roky Erickson
13th Floor Elevators »You're Gonna Miss Me« (»The Psychedelic Sounds Of The 13th Floor Elevators«, 1966)
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