16.12.2016

1 LoFi Minute #012: Winkekatze



So eine Winkekatze, nach der Erfindung des Wackelaugenkaktus wahrscheinlich die zweitverschärfteste Sensation seit dem Aussterben der Dinosaurier, wollte ich immer schon mal vor die Kamera bekommen. Und als ich da so durch die finsteren Gassen von Bischofswerda schlich, wahrscheinlich auf der Suche nach etwas ganz anderem, da winkte sie mir zu und schien zu sagen: Kein Problem, mein Freund, mach ruhig einen deiner verruckelten Filmschnipsel mit mir in der Hauptrolle! Oder sie hat was anderes gesagt, man weiß es ja nicht, schließlich kommen die Dinger ja aus Asien und meine Sprachkenntnisse dahingehend sind nicht so rosig. Wie auch immer... es gibt auch Leute, die behaupten, Winkekatzen können gar nicht sprechen und würden sich nur durch Winken verständigen, aber das klären wir vielleicht ein anderes Mal.



Ich bedanke mich beim freundlichen Asiaten für das Bereitstellen der Winkekatze, beim Kollegen Paradroid für die musikalische Auslegefolie und bei allen geschmackssicheren Kurzfilmfreundinnen- und freunden für die verschwendete Minute Lebenszeit! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, winke winke! ;o)

M. A. Numminen »Ich mit meiner Braut im Parlamentspark« (»Dägä Dägä«, 2001)

15.12.2016

▶ Wucan // Franis Vikarma

Wucan »Franis Vikarma« (»Vikarma«, 2014)

13.12.2016

Whooo! We´re going to Karl Marx Stadt...

Na, wer hätte gedacht, dass wir an dieser Stelle eines finsteren Tages noch mal aus Chemnitz Bericht erstatten (hab bei einem größeren Wettanbieter nach der Quote gesehen - viele waren es wohl nicht...)? Nun aber... ;o)


Fährt man in andere Gefilde, sieht man andere Bräuche. Sieht Leute, die anders aussehen, als das was man landläufig so kennt. Und, sobald man südwärts von Dresden den Bannewitzer Sprachäquator überschritten hat, hört sich die menschliche Sprache auch ganz anders an. Inmitten dieses Gewimmels, welches man schweigend, weil nicht als Fremdkörper entlarvt werden wollend, durchschreitet, ist der freundliche asiatischstämmige Mann am Wok eine echte Konstante. Wie auch immer... ich schweife etwas ab.

Letzen Endes scheint dann aber doch alles halbwegs normal zu sein, wenn man die Eingeborenen eine Weile beobachtet hat, wird man feststellen, dass sie sich genauso mit Glühwein beckleckern, links blinken und rechts fahren, schon mal ne Straßenbahn zwangsanhalten oder die Pflanzen auf ihrem Friedhof (ja doch, Eigenwerbung, Bilder demnächst) zurecht stutzen - kurzum, man fühlt sich nach kurzer Zeit geborgen und wenn man nicht aufpasst, ist man bald selbst eine(r) von ihnen... ;o)



Und das Beste daran: Sie nennen ihren Weiler...
Stadt der Moderne ... ;o)

Coven »Blue Blue Ships« (»Blood On The Snow«, 1974)

10.12.2016

Viva Las Chemnitz

Souvarit »Souvarin Humppa« (»Legendat«, 2009)

09.12.2016

▶ Year Of The Goat // Song Of Winter

Year Of The Goat »Song Of Winter« (2016)

30.11.2016

▶ Sólstafir // Dagmál

Sólstafir »Dagmál« (»Otta«, 2014)

29.11.2016

▶ Rotting Christ // Χ Ξ Σ (666)

Rotting Christ »Χ Ξ Σ (666)« (»Kata ton Daimona Eaytoy«, 2013)

26.11.2016

Mask Maker

Dieser Slasher wurde 2010 veröffentlicht. Regie führte Griff Furst, welcher Feinschmeckern mit Husarenstücken wie »Swamp Shark« oder »Ghost Shark« ein liebliches Perlen auf die Zungen zauberte.

Evan kauft für den Spottpreis von 10000 Dollar seiner Freundin Jennifer ein altes Haus mit einem kleinen Anwesen drumherum. Dieses ist etwas schaurig, aber immerhin eine nette Geldanlage. Zur Einweihung kommen dann auch noch ein paar Freunde um Jennifers Geburtstag zu feiern und ein wenig mit anzupacken. Was niemand ahnt: Vor vielen Jahren wohnte hier eine Frau, der man nachsagte eine Hexe zu sein und die dieses schließlich mit dem Leben bezahlen musste. Und sie hatte einen Sohn, deformiert im Gesicht - und er lebt noch! Dem passt es natürlich nicht, dass auf seinem Grundstück irgendwelche Feierlichkeiten abgehalten werden und außerdem findet er für ein frisches Gesicht jederzeit Verwendung. Dann kann es ja losgehen...



Viel Neues bietet dieser Streifen nicht, viele Zitate, wenig Innovation, aber - und darauf sollte es bei dieser Filmgattung ankommen - kurzweilige Unterhaltung, ordentlich was mit dem Beil, sowie ein Fünkchen Humor hier und da und einen genehmen Killer. Diesem wurde so viel Tiefe verliehen, wie eben nötig und auch der Rest des Casts geht ordentlich über die Ziellinie. Hab in den vergangenen Jahren wesentlich miesere Slasher ertragen (auch wenn in manch einschlägigen Gruselportalen die Meckerer in der Überzahl sind), dieser hier ist solides Handwerk. Und es ist doch immer wieder schön, am Anfang Prognosen abzugeben, wer überlebt am längsten, wer geht als erstes drauf und - Michael Myers hebt die Hand zum wortlosen Gruß - wie oft steht der Schurke wieder auf?!

Okkultokrati »We Love You« (»Raspberry Dawn«, 2016)

25.11.2016

▶ BZFOS // Gimme Gimme Gimme

Viennas finest lassen dieses Jahr eine vertonte Scheibe Blutwurst auf die Weihnachtsbäume der Welt los. Dazu erschien vor wenigen Minuten ein formschönes Video zur ersten Single, einem ABBA-Cover, wie der Titel erahnen lässt. In diesem Sinne: Jingle Bells und so! ;o)

Bloodsucking Zombies From Outer Space »Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)« (»Bloody Unholy Christmas«, 2016)

24.11.2016

E. L. O.


Electric Light Orchestra
(The big one is Jeff Lynne) ;o)

Electric Light Orchestra »Rock´n´Roll Is King« (»Secret Messages«, 1983)