Das die jungen Leute immer so schlimme Sachen hören. Und immer diese Texte... ;o) Das es auch mal anders ging, so richtig voll auf die zwölf, aber rückblickend schon wieder witzig, zeigen die folgenen zwei Clips.
Da hätten wir als erstes olle Freddy Quinn, das Original sozusagen, mit seinem genialen »Wir«. (1966, B-Seite der Single »Eine handvoll Reis«, Musik: Lotar Olias, Text: Robert Opratko Rotter [unter dem Namen Fritz Rotter, warum auch immer])
Dann eine Coverversion der Roten Rosen aks die Toten Hosen. (1987, Album »Never Mind The Hosen - Here´s Die Roten Rosen«)
Was soll man dazu noch sagen? Vielleicht: Auch wir sind für Härte, auch wir tragen Bärte... Huaah, ich geh kaputt!!! :o)
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Tja, Herr Nachbar, dat warń doch noch Zeiten, als der Seemann und Schwarm der unbefleckten Mädchen ab 21 + sich in die Herzen der darbenden Schwiegermütter singen durfte. Aber, er hat wesentlich bessere Lieder gesungen - von Heimweh, Sehnsucht und Abenteuer - alles erschienen damals auf Polydor ( ńer Hamburger Plattenfirma im goldenen Westen). Zur Zeit der ITT Schaub Lorenz, Grundig oder Telefunken Musiktruhen, mit denen plärrten seine Scheiben in den spießig-miefigen Wohnzimmern der WiWu-Familien. Auf ihnen befanden sich - wechselweise- Häkeldeckchen, die als Unterlage für einigen Nippes ( vergoldete Zwerge mit Laternen,kunter bunte Minivasen mit Goldrand oder einem, in einem Plastikgefäß mit Wasser und künstlichem Schnee eingebetteten Minihäuschen nebst Tanne und Rehkitz, Souvenir aus der bayrischen Pampa) diente. Die 45er Scheiben - aufgelegt bis zu 10 Stück - auf dem Plattenwechsler waren allerdings kein Ohrenschmaus. Freddy Quinnś " 100 Mann und ein Befehl " hatte da schon eine andere Qualität - deshalb wurde das Lied ja von Radio Luxemburg und einigen anderen CDU-Propagandasendern flugs auf die rote" Liste gesetzt und nicht mehr gespielt.
AntwortenLöschenNun, die Toten Hosen und Campino haben das schon einen anderen Drive. Wie war das noch gleich mit dem Anti-Bayern-Song?
Schönen Abend noch wünscht
Jürgen
Jep, die Bayern-Nummer war symptomatisch vor die Erwachsenwerdung der Hosen. So was kann nur das Gehirn einer rheinischen Frohnatur ausspucken. Anfang, spätestens Mitte der Neunzehnhundertneunziger ging es eh rapide bergab mit der Band, zumindest plattentechnisch. Live mag das anders sein. Aber zu Zeiten der Roten Rosen Aktion und überhaupt in den Achtzigern hatten sie sehr wohl geniale Momente!
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