Hier bleibt einem aber auch gar nichts erspart. Nun kündigt also Phil Collins sein Comeback an. Ein weiterer Eintrag in der endlosen Liste musikalischer Wiederauferstehungen, auf die man lieber verzichtet hätte...
Als erstes kommen seine Soloalben aus den 1980er Jahren neu auf den Markt. Gibt´s dann statt drei vielleicht sechs mal am Tag »Another Day In Paradise« und Konsorten im Radio? Au Backe!
Nun kann der Kleine vielleicht nichts dafür, dass seine Lieder überall und immer wieder bis zum Erbrechen hoch- und runter gespielt werden, aber er könnte sich vielleicht ein wenig bremsen und für die Umwelt weniger anstrengenden Tätigkeiten, wie z. B. der Bierbrauerei oder der Rosenzucht zuwenden. Oder irgendwas retten. Wale gehen immer. Aber nein, der feine Herr Collins penetriert die Welt zukünftig weiterhin. Schönen Dank auch! ;o)
Hexvessel »Earth Over Us« (2015)
29.10.2015
28.10.2015
Do Not Disturb
Als erstes lief »Do Not Disturb« (zusätzlicher Titel »Pray For Death«) unter dem Originaltitel »New Terminal Hotel« im Jahre 2010. Dann wurde er, bedingt durch Erfolglosigkeit, vom Regisseur um eine knappe Viertelstunde auf 85 Minuten geschnitten und im Jahre 2013 (auch im englischen mit neuem Titel) wieder veröffentlicht. Es lebe die Kunst! Außerdem handelt es sich um einen der letzten Auftritte des 2010 aufgrund jahrelanger Drogenabhängigkeit verstorbenen Corey Haim als Schauspieler.
Hauptakteur ist ein ehemaliger Drehbuchautor, welcher Hollywood den Rücken zugewandt hat und seitdem im New Terminal Hotel vor sich hin vegetiert und hier und da ein paar Skripte verfasst. Um seiner neuesten Idee, einem Plot über einen Serienkiller, zu mehr Recherche zu verhelfen, fängt der Maestro an, Leute zu massakrieren... Damit wäre das Gröbste umrissen...
Normalerweise wahrscheinlich im Horrorregal einsortiert, konsumiert man hier keinen reinen Horrorfilm, es gibt Thrilleranleihen, gewürzt mit drogiger Film Noir-Stimmung, nur eben in Farbe. Das Hauptproblem, welches der eigentlich pfiffigen Grundidee immer wieder die krummen Hände um die Gurgel drückt, ist die Zähigkeit, mit welcher der Stoff erzählt wird - und das in einer schon geschnittenenen Version. An den schauspielerischen Leistungen an sich liegt es nicht. Wie auch immer, kann man sich unter kulturhistorischen Aspekten reinpfeifen und schönreden, oder man läßt es eben... ;o)
Octapolis »Silencium« (2003)
Hauptakteur ist ein ehemaliger Drehbuchautor, welcher Hollywood den Rücken zugewandt hat und seitdem im New Terminal Hotel vor sich hin vegetiert und hier und da ein paar Skripte verfasst. Um seiner neuesten Idee, einem Plot über einen Serienkiller, zu mehr Recherche zu verhelfen, fängt der Maestro an, Leute zu massakrieren... Damit wäre das Gröbste umrissen...
Normalerweise wahrscheinlich im Horrorregal einsortiert, konsumiert man hier keinen reinen Horrorfilm, es gibt Thrilleranleihen, gewürzt mit drogiger Film Noir-Stimmung, nur eben in Farbe. Das Hauptproblem, welches der eigentlich pfiffigen Grundidee immer wieder die krummen Hände um die Gurgel drückt, ist die Zähigkeit, mit welcher der Stoff erzählt wird - und das in einer schon geschnittenenen Version. An den schauspielerischen Leistungen an sich liegt es nicht. Wie auch immer, kann man sich unter kulturhistorischen Aspekten reinpfeifen und schönreden, oder man läßt es eben... ;o)
Octapolis »Silencium« (2003)
25.10.2015
Satyricon Leder & Fashion
Manchmal muss man zwei mal hingucken... wie hier in der Frankfurter Innenstadt. Verscheuert Satyr jetzt auch Strickjacken? Um der Wahrheit nicht zu nahe zu rücken, hab ich nur schnell ein Foto und mich dann aus dem Staub gemacht... ;o)
Satyricon »Forhekset« (»Nemesis Divina«, 1996)
24.10.2015
Hat der Papst nen Schatten?
Na so was. Der Vatikan dementiert Gerüchte über einen möglichen Hirntumor des Papstes. Man weiß ja nicht, was da für ein dunkler Fleck in der Röntgenaufnahme entdeckt wurde. Womöglich das, was der Volksmund nen Schatten nennt? Oder hat die NSA die Pontifex-Rübe infiltriert und dort ne kleine Satellitenschüssel versteckt? Oder sind es womöglich die Wurzeln von Hörnern (was die ein oder andere Kopfbedeckung erklären würde)? Oder ist der Fleck auf dem Röntgenbild das eigentliche Gehirn, der Rest drumherum so was wie die klebrige Masse im Toffifee um die Nuss? Oder hamse die Aufnahme einfach mit der von Bachmann´s Lutz vertauscht?
Man weiß es nicht, wird es nie erfahren, aber das sind Meldungen, die es wert sind ausdiskutiert zu werden. Gleich heute Abend, der entsprechende Pressebericht ist ja schon ein paar Tage alt. Aso: Alles gute natürlich, Cheffe! ;o)
Nattefrost »Sanctum 666« (»Blood & Vomit«, 2004)
Man weiß es nicht, wird es nie erfahren, aber das sind Meldungen, die es wert sind ausdiskutiert zu werden. Gleich heute Abend, der entsprechende Pressebericht ist ja schon ein paar Tage alt. Aso: Alles gute natürlich, Cheffe! ;o)
Nattefrost »Sanctum 666« (»Blood & Vomit«, 2004)
23.10.2015
21.10.2015
Insidious: Chapter 3
Wie der Zusatztitel »Jede Geschichte hat einen Anfang« bereits verrät, kommt nach dem ersten Teil und dessen Fortsetzung nun ein Prequel auf uns zu. Dieses konzentriert sich auf die Vorgeschichte von Elise (dem Medium, wir erinnern uns) und ihrer zwei geisterjagenden Mitstreiter.
Zunächst lernern wir ein Mädchen namens Quinn kennen, die nach dem Tod ihrer Mutter zusammen mit Bruder und Vater in einem Wohnkomplex lebt und dort versucht, mit der Verstorbenen Kontakt aufzunehmen. Das scheint nicht recht zu klappen und so kontaktiert sie Elise, die ihr mitteilt, dass sie wahrscheinlich schon ein Tor zur Finsterwelt aufgestoßen hat und möglicherweise in Gefahr schwebe, ohne es zu ahnen. Prompt wird Quinn eines Tages von einem Fahrzeug erfasst, abgelenkt von einem seltsam winkenden Mann. Das hat Gips um beide Beine und einen längeren Aufenthalt im Bett zur Folge. So fluchtunfähig - eine perfekte Beute für einen Dämon und dieser lässt es amtlich krachen.
Jetzt müsste ich mir im Direktvergleich noch mal die ersten beiden Teile anschauen, um zu sagen, Teil drei wäre der beste. Wie auch immer, er ist spooky as hell, Charaktere, Darsteller, Handlung, Tempo - und nicht zu vergessen die finstere Gestalt - alles gehobene Klasse! Schön, schön! ;o)
Mono »Nostalgia« (»For My Parents«, 2012)
Zunächst lernern wir ein Mädchen namens Quinn kennen, die nach dem Tod ihrer Mutter zusammen mit Bruder und Vater in einem Wohnkomplex lebt und dort versucht, mit der Verstorbenen Kontakt aufzunehmen. Das scheint nicht recht zu klappen und so kontaktiert sie Elise, die ihr mitteilt, dass sie wahrscheinlich schon ein Tor zur Finsterwelt aufgestoßen hat und möglicherweise in Gefahr schwebe, ohne es zu ahnen. Prompt wird Quinn eines Tages von einem Fahrzeug erfasst, abgelenkt von einem seltsam winkenden Mann. Das hat Gips um beide Beine und einen längeren Aufenthalt im Bett zur Folge. So fluchtunfähig - eine perfekte Beute für einen Dämon und dieser lässt es amtlich krachen.
Jetzt müsste ich mir im Direktvergleich noch mal die ersten beiden Teile anschauen, um zu sagen, Teil drei wäre der beste. Wie auch immer, er ist spooky as hell, Charaktere, Darsteller, Handlung, Tempo - und nicht zu vergessen die finstere Gestalt - alles gehobene Klasse! Schön, schön! ;o)
Mono »Nostalgia« (»For My Parents«, 2012)
20.10.2015
lila
Schokoladenhase wäre jetzt gut... ;o)
Coven »Coven In Charing Cross« (»Witchcraft Destroys Minds and Reaps Souls«, 1969)
19.10.2015
18.10.2015
16.10.2015
1 LoFi Minute #008: Girl In The Clouds
Auf dem Weg zu 666 rund einminütigen, niedrigauflösenden Filmschnipseln, kann heute und hier der immerhin achte präsentiert werden. Wir sehen eine unerschrockene Wandrerin auf dem Weg durch die Wolken... ¡Gracias por las imágenes en movimiento! ;o)
Anouk »The Rules« (»Sad Singalong Songs«, 2013)
13.10.2015
2-Headed Shark Attack
Ornee, postet der eigentlich nur noch Haifilme? Nee, manchmal auch Ghost-Videos. Was die beflossten Nagetiere angeht, so hoffe ich ja auch immer, dass es nun mal vorbei ist, aber seitdem ich im Sommer letzten Jahres (kann auch Herbst ein Jahr später gewesen sein, oder auch an einem Dienstag) eine Dose Makrelen auf Rucola serviert bekam, scheint das fluchartig gewirkt zu haben, seitdem muss ich zu jeden Haifilm meinen Senf abgeben. Nun also »2-Headed Shark Attack«. Der Titel verrät es den Ausgeschlafenen schon, der Star dieses Streifens hat zwei Köpfe. Einfach so. Weil er es kann.
Eine Gruppe Studenten (die übliche Mischung aus durchtrainierten Boys, je nach Geschmack mehr oder minder ansehnlichen Girls [u. a. schiebt die Tochter von Hulk Hogan ihre Hupen durch die maritime Botanik] und ein paar Strebern [nur Hipster sagen Nerds und Hipster sind wir ja nicht...]...hmpf, dieses ewige in Klammern Geschreibe sägt manchmal am ohnehin schon dürren Faden...) macht sich zu einer Exkursion zu einem Atoll auf. Meereskunde und so. Alles Nebensache, denn schon am Anfang des Films sehen wir die Spezialität des Hais, als er zwei Wasserskifahrerinen parallel verspachtelt. Und wer so was kann, der stellt eine echte Bedrohung für Studenten, Boote und Atolle dar, aber hallo!
Muss man das gesehen haben? Nun ja, wenn man, wie der Verfasser dieser Zeilen dank authentischer Dokumentationen es als bewiesen erachtet, dass Haie in praktisch jeder Umgebung jedwede Aggregatzustände einnehmen können: auf jeden Fall! Andererseits wirkt dieser Film etwas zerrig, obwohl der Hai gut gemacht ist. Aber die Darsteller, Leute... die Darsteller. So was talentfreies und ödes sieht man nicht alle Tage. Ergo: kann, muss nicht.
Aso, dieser Tage kam was kommen musste: TV-Sender SyFy ließ es sich nicht nehmen einen dreiköpfigen Hai in die Gewässer zu schicken. So weit so langweilig? Nicht doch, dann bekommt es der Knorpel aber mit Señor Danny Trejo zu tun! Aber dazu später mehr... ;o)
Abwärts »Die Ballade Von Karl Arsch« (»Hurra«, 1994)
Eine Gruppe Studenten (die übliche Mischung aus durchtrainierten Boys, je nach Geschmack mehr oder minder ansehnlichen Girls [u. a. schiebt die Tochter von Hulk Hogan ihre Hupen durch die maritime Botanik] und ein paar Strebern [nur Hipster sagen Nerds und Hipster sind wir ja nicht...]...hmpf, dieses ewige in Klammern Geschreibe sägt manchmal am ohnehin schon dürren Faden...) macht sich zu einer Exkursion zu einem Atoll auf. Meereskunde und so. Alles Nebensache, denn schon am Anfang des Films sehen wir die Spezialität des Hais, als er zwei Wasserskifahrerinen parallel verspachtelt. Und wer so was kann, der stellt eine echte Bedrohung für Studenten, Boote und Atolle dar, aber hallo!
Muss man das gesehen haben? Nun ja, wenn man, wie der Verfasser dieser Zeilen dank authentischer Dokumentationen es als bewiesen erachtet, dass Haie in praktisch jeder Umgebung jedwede Aggregatzustände einnehmen können: auf jeden Fall! Andererseits wirkt dieser Film etwas zerrig, obwohl der Hai gut gemacht ist. Aber die Darsteller, Leute... die Darsteller. So was talentfreies und ödes sieht man nicht alle Tage. Ergo: kann, muss nicht.
Aso, dieser Tage kam was kommen musste: TV-Sender SyFy ließ es sich nicht nehmen einen dreiköpfigen Hai in die Gewässer zu schicken. So weit so langweilig? Nicht doch, dann bekommt es der Knorpel aber mit Señor Danny Trejo zu tun! Aber dazu später mehr... ;o)
Abwärts »Die Ballade Von Karl Arsch« (»Hurra«, 1994)
12.10.2015
Plastiktröte of darkness
Das sollte man gesehen haben: Ghost präsentieren eine herzzerreißende Version ihres Schmachtfetzens »Ghuleh/Zombie Queen« auf zwei akustischen Gitarren und... genau: Tröööt! ;o)
11.10.2015
90210 Shark Attack
Nun ist man ja als Haifilmseher(in) bestens informiert: Hai braucht nur am Rande Wasser, kann auch Luft, Sand, Schnee, Geist oder sonstwas. Hier kann er auch Fluch. Aber, um nicht etwa den Eindruck zu erwecken, es handele sich bei »90210...« etwa um einen kreativen Auswurf - es ist der übelste Würfelhusten, den ich mir je in diesem Genre angetan habe...
Im Grunde reicht es, sich den Trailer anzuschauen, dann hat man alle Highlights gesehen...
Ein paar Studenten versammeln sich in einem dekadent großen Haus (welches von ihnen praktisch keine weiteren Kulissen aufbietet) an einem Wochenende um zusammen mit ihrer Studiengruppenleiterin ein bisschen zum Thema Meereskunde zu lernen. Wird nichts, denn ein Mädchen ist verflucht und mutiert (ohne blöde in der Gegend rumzuspoilern, aber dies zeigt auch der Trailer) in bestimmten Gemütslagen zum Hai - Kopf ab!. Das ist die Handlung.
Der Film dauert ca. 75 Minuten, davon 5 Vor- und Abspann und ellenlange Kameraeinstellungen auf Nichtigkeiten. Keine Ahnung, wer so eine Scheiße auf die Menschheit loslässt und warum, aber selten so was unterirdisches gesehen. Die Darsteller sind derart laienhaft, das es zuweilen schon komisch wirkt (der Typ mit Brille, als er durchs Haus schleicht... nur z. B.), die Deko ist gewollt, aber nicht gekonnt, die Handlung reicht für einen Kurzfilm, höchstens, der Soundtrack nervt und der Hai kommt nach über ner halben Stunde mal zum Einsatz...
Also, Hände weg von Drogen, liebe Leute, oder zumindest von allem anderen, was für so einen Schund gesorgt haben könnte!
Der Ästhet in mir geht kurz kotzen, entschuldigen Sie bitte... ;o)
Leila K. »Murderer« (»Manic Panic«, 1996)
Im Grunde reicht es, sich den Trailer anzuschauen, dann hat man alle Highlights gesehen...
Ein paar Studenten versammeln sich in einem dekadent großen Haus (welches von ihnen praktisch keine weiteren Kulissen aufbietet) an einem Wochenende um zusammen mit ihrer Studiengruppenleiterin ein bisschen zum Thema Meereskunde zu lernen. Wird nichts, denn ein Mädchen ist verflucht und mutiert (ohne blöde in der Gegend rumzuspoilern, aber dies zeigt auch der Trailer) in bestimmten Gemütslagen zum Hai - Kopf ab!. Das ist die Handlung.
Der Film dauert ca. 75 Minuten, davon 5 Vor- und Abspann und ellenlange Kameraeinstellungen auf Nichtigkeiten. Keine Ahnung, wer so eine Scheiße auf die Menschheit loslässt und warum, aber selten so was unterirdisches gesehen. Die Darsteller sind derart laienhaft, das es zuweilen schon komisch wirkt (der Typ mit Brille, als er durchs Haus schleicht... nur z. B.), die Deko ist gewollt, aber nicht gekonnt, die Handlung reicht für einen Kurzfilm, höchstens, der Soundtrack nervt und der Hai kommt nach über ner halben Stunde mal zum Einsatz...
Also, Hände weg von Drogen, liebe Leute, oder zumindest von allem anderen, was für so einen Schund gesorgt haben könnte!
Der Ästhet in mir geht kurz kotzen, entschuldigen Sie bitte... ;o)
Leila K. »Murderer« (»Manic Panic«, 1996)
10.10.2015
Sicher dir deinen Job als Berater beim Raketenministerium!
Stillgestanden!
Das ist doch in Zeiten allgemeiner Brötchenverteuerung ne Meldung: das Ministerium von Ursula »in meiner Frisur hat sich gerade eine Kuppel über den Burj Khalifa gestülpt« von der Leyen hat angeblich (zu lesen z. B. bei Spiegel-Online) eine Beraterausschreibung in Höhe von 286 Millionen Euro geplant, diese dann, als jemand darin herumstocherte, auch gleich wieder zurückgezogen. Alles nur, um einen wahrscheinlich nicht mehr zu überblickenden Sauhaufen zu einer fein schimmernden Kastanie zu kneten, um mal bildlich und in Brauntönen zu reden.
Hut ab, Frau Ministerin, rühren! ;o)
Martin Galway »Microprose Soccer« (1988)
Das ist doch in Zeiten allgemeiner Brötchenverteuerung ne Meldung: das Ministerium von Ursula »in meiner Frisur hat sich gerade eine Kuppel über den Burj Khalifa gestülpt« von der Leyen hat angeblich (zu lesen z. B. bei Spiegel-Online) eine Beraterausschreibung in Höhe von 286 Millionen Euro geplant, diese dann, als jemand darin herumstocherte, auch gleich wieder zurückgezogen. Alles nur, um einen wahrscheinlich nicht mehr zu überblickenden Sauhaufen zu einer fein schimmernden Kastanie zu kneten, um mal bildlich und in Brauntönen zu reden.
Hut ab, Frau Ministerin, rühren! ;o)
Martin Galway »Microprose Soccer« (1988)
reingefruttelt von
Octapolis
Labels:
Martin Galway,
Politik,
Ursula von der Leyen,
Wirtschaft
09.10.2015
08.10.2015
07.10.2015
Zombiber
Widmen wir uns heute einem der abgefahreneren Filme des Jahres 2014, es geht um »Zombiber« (OT: »Zombeavers«). Nomen est omen - genau darum geht es: Zombiebiber und Menschen, die zu Zombies mit Biberattributen werden, das ist bescheuert, aber einmalig sensationell zugleich! Ebenso, wie der Lieblingssatz des ganzen Films: »Wir sollten jetzt nicht anfangen zu streiten... genau das würden die Biber wollen!«...
Am Anfang des Filmes lernen wir zwei sympathische Kraftfahrer kennen, denen, kann ja mal passieren, beim Überfahren einer Hirschkuh ein Fass mit giftig grüner Brühe vom Truck springt. Pech, denn irgendwann landet es an einem Biberdamm. Genau dort verbringen die dreu Freundinnen Mary, Jenn und Zoe ihr Mädelswochenende (unnötig zu erwähnen, dass sie eben jene giftgrüne Substanz für Biberurin halten, jaha!). Ungebetenerweise gesellen sich die drei (nicht ganz hellen) Freunde der Damen hinzu, aber anstatt ausgiebig das Leben zu genießen, machen die jungen Leute mit einem bedrohlich dreinblickenden Biber Bekanntschaft, der auch noch nicht tot ist, nachdem er tot ist. Und wenn man von solchen Viechern gebissen wird, braucht man nicht der fantasievollste Mensch zu sein, um sich auszumalen, wie man danach aussieht.
Wer also 85 Minuten seines Lebens übrig hat, und turbulenten Nagetiertrashhorror, in dem Mädels in Bikinis »Biber! Biber! Biber!« rufen, durchaus für eine Form von Kunst hält, dem sei dieser Streifen wärmstens ans Herz gelegt! ;o)
Und nun lasset uns dem stilsicheren Soundtrack noch ein Ohr schenken...
Jon Kaplan & Al Kaplan feat. Nick Amado »Zombeavers«
Am Anfang des Filmes lernen wir zwei sympathische Kraftfahrer kennen, denen, kann ja mal passieren, beim Überfahren einer Hirschkuh ein Fass mit giftig grüner Brühe vom Truck springt. Pech, denn irgendwann landet es an einem Biberdamm. Genau dort verbringen die dreu Freundinnen Mary, Jenn und Zoe ihr Mädelswochenende (unnötig zu erwähnen, dass sie eben jene giftgrüne Substanz für Biberurin halten, jaha!). Ungebetenerweise gesellen sich die drei (nicht ganz hellen) Freunde der Damen hinzu, aber anstatt ausgiebig das Leben zu genießen, machen die jungen Leute mit einem bedrohlich dreinblickenden Biber Bekanntschaft, der auch noch nicht tot ist, nachdem er tot ist. Und wenn man von solchen Viechern gebissen wird, braucht man nicht der fantasievollste Mensch zu sein, um sich auszumalen, wie man danach aussieht.
Wer also 85 Minuten seines Lebens übrig hat, und turbulenten Nagetiertrashhorror, in dem Mädels in Bikinis »Biber! Biber! Biber!« rufen, durchaus für eine Form von Kunst hält, dem sei dieser Streifen wärmstens ans Herz gelegt! ;o)
Und nun lasset uns dem stilsicheren Soundtrack noch ein Ohr schenken...
Jon Kaplan & Al Kaplan feat. Nick Amado »Zombeavers«
06.10.2015
virtuelle Halbmastbeflaggung...
...für Henning Mankell.
Tack för spännande underhållning!
Spiritual Front »Everything Dies« (»This Man Of Steel«, 2015)
reingefruttelt von
Octapolis
05.10.2015
04.10.2015
13. The Burial
Ein bisschen finstere Filmkunst aus dem Hause Behemoth gibt es zu Bestaunen. Offenbar hat man sich auch da des praktischen Rundeineminuteformates entsonnen... ;o)
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