Wie die SZ heute berichtet, hat Dresdens Übermutter Helma Oroszszsz das Gerichtsverfahten gegen die Malerin Erika Lust verloren. Es ging um ein Bild, welches Helma in Strapsen und ansonsten blankgezogen vor der Waldschlösschenbrücke zeigt. Begründet wurde dies damit, dass die Künstlerin nicht die Person Orosz verunglimpfte, sondern »ein Bildnis der Zeitgeschichte und eine satirische Darstellung« (Zitat) schuf.
Ein Sieg für die Kunst, die freie Meinunsäußerung, eine Niederlage für die Ästhetik, denn, mal ehrlich, wer will Helma nackig sehen?
PS: Abschließend sollte man noch erwähnen, dass die Gerichtskosten dem werten Dresdener Steuerzahler aus der Tasche genommen werden, da Frau O. als Amts- und nicht als Privatperson dargestellt wurde. Aber gerne doch!
16.04.2010
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Octa, jetzt habe ich die Helma endlich gefunden. Tja, wat sollste'als kühler Norddeutscher bei so viel Streitlust der Sächsin noch sagen? Help yourself? Ansonsten hilft Dir Gott oder keiner!
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