Wer reist, der erlebt was. So wurde mir in Aachen soeben ein Trinkhalm zum Bier kredenzt. Erstaunlich. Hab das dann gleich mal probiert. Ergebnis: Optisch gut, denn ein grüner Trinkhalm sieht zu gelbem Bitburger schon gut aus. Trinktechnisch ungewohnt und auch unnütz, denn bei dieser Hitze hat der Knabe Durst und der Durchsatz durch den Halm ist dem nicht gewachsen.
Also lassen wir das in Zukunft.
PS: Hoffe, die nächsten Tage online zu sein, falls nicht, dann im Voraus allen einen herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, die ich in nächster Zeit nicht erreiche. ;o)
31.08.2009
29.08.2009
Hechtfest & Wahlen (Actionwochenende)
Wenn am Sonntag gewählt wurde (Wahlergebniss kan man jetzt schon per eMail an gewissen Stellen anfordern...) verschwindet die erste Garnitur Hackfressen von den Laternen. Gut, wir haben Opa Karl, aber sonst? Aber nicht lange, dann werden die Antlitze auf ihren Plakaten grauer, dann ist nämlich Bundestagswahl. Bääh! Ich hatte vor längerer Zeit schon mal an anderer Stelle (und zwar hier, Artikel »Willkommen in der Hitze«) darüber geschrieben, dass diese Zurschaustellung schlecht durchlüfteter Verbrechervisagen nur mit viel Humor erträglich ist.
Hilft nur eines: den Channel666 zur Partei erklären, dann sehen auch die Kanditaten besser aus. ;o) (Was mach ich da nen Smiley dahinter, ist doch so...?)
Was sonst noch passierte... Hechtfest im Hechtviertel. War da, weil u. a. Rummelsnuff rockten. Täuscht das, oder kommen zu denen regelmäßig mehr Leute? War gut, auch wenn man im Hof der Terasse kaum noch sein Bier vorm Bauch halten konnte, aber was soll´s, so wurde es wenigstens nicht kalt...
Eine einzige Frage hätte ich noch... Sind 2,50 Euronen für nen halben Liter Bier aus dem Plastikbecher vielleicht Punk? Mitnichten! Wohldem, der da über eigene Quellen verfügte. Ansonsten war´s hübsch. Jetzt würde ich gerne noch ein abschließendes Wort finden, welches das Hechtfest irgendwie mit dem Thema Wahlplakate verbindet, fällt mir aber nichts ein. Am ehesten noch: Rummelkäptn for President!
Hilft nur eines: den Channel666 zur Partei erklären, dann sehen auch die Kanditaten besser aus. ;o) (Was mach ich da nen Smiley dahinter, ist doch so...?)
Was sonst noch passierte... Hechtfest im Hechtviertel. War da, weil u. a. Rummelsnuff rockten. Täuscht das, oder kommen zu denen regelmäßig mehr Leute? War gut, auch wenn man im Hof der Terasse kaum noch sein Bier vorm Bauch halten konnte, aber was soll´s, so wurde es wenigstens nicht kalt...
Eine einzige Frage hätte ich noch... Sind 2,50 Euronen für nen halben Liter Bier aus dem Plastikbecher vielleicht Punk? Mitnichten! Wohldem, der da über eigene Quellen verfügte. Ansonsten war´s hübsch. Jetzt würde ich gerne noch ein abschließendes Wort finden, welches das Hechtfest irgendwie mit dem Thema Wahlplakate verbindet, fällt mir aber nichts ein. Am ehesten noch: Rummelkäptn for President!
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Octapolis
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27.08.2009
Home
Es ist zwar schon eine Weile her, dass sämtliche Medien über »Home« berichteten. Da in diesem kleinen vor sich hin bloggenden Paralleluniversum ständig alles zeitversetzt passiert, soll, getreu dem Motto »lieber spät als nie«, noch mal darauf verwiesen werden, was Yann Arthus Bertrand da veröffentlicht hat.
Ein Dokumentarfilm, komplett aus Luftaufnahmen bestehend, der praktisch allein durch seine Bilder spricht und manchem zu denken geben sollte. Selber angucken...
Da, warum auch immer, das Videofenster, wenn man es hier einbindet von sich gibt, dass in diesem Land, also dem deutschen, der Film nicht zu sehen wäre und dann auch aus Copyrightgründen, muss der Link auf den Film genügen. Und zwar HIER!
Ein Dokumentarfilm, komplett aus Luftaufnahmen bestehend, der praktisch allein durch seine Bilder spricht und manchem zu denken geben sollte. Selber angucken...
Da, warum auch immer, das Videofenster, wenn man es hier einbindet von sich gibt, dass in diesem Land, also dem deutschen, der Film nicht zu sehen wäre und dann auch aus Copyrightgründen, muss der Link auf den Film genügen. Und zwar HIER!
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Octapolis
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26.08.2009
Der See/Der Krieg
Längst schon fällig, aber noch nicht zu spät... Wo, wenn nicht hier, sollte der Arbeiterdichter Kurt Schramm zitiert werden? Schramm war nicht nur verdienter Dichter des Volkes, sondern auch Träger der roten Mainelke und mehrmalig erfolgreicher Teilnehmer am Betriebsessen.
Heute zwei Perlen des Meisters...
»Der See«
Der See, er lockt zum Bade
Ausgetrocknet, schade
»Der Krieg«
Bomben fallen
Vietnam Vietnam
Kurt Schramm
So, das musste sein, schließlich handelt es sich hier um einen Weltniveaublog. Schönen Mittwoch noch!
Heute zwei Perlen des Meisters...
»Der See«
Der See, er lockt zum Bade
Ausgetrocknet, schade
»Der Krieg«
Bomben fallen
Vietnam Vietnam
Kurt Schramm
So, das musste sein, schließlich handelt es sich hier um einen Weltniveaublog. Schönen Mittwoch noch!
23.08.2009
Sonntag abend...
22.08.2009
Akustikgewitter
Wie letztens schon erwähnt, stürzte sich eine kleine, optisch durchaus ansprechende, Channel666-Delegation in die Wogen des Hoffestes der im Sonnenhof befindlichen Buchbar. Dort gab es neben der Möglichkeit Bierchen und Würstchen zu inhalieren, Liedermachermusik in muggeliger Atmosphäre. Neben (in dieser Reihenfolge) Sylvia, Polly und Lena, wobei vor allem letztere die ganz leisen Töne anschlug, gab es dann noch einen Mann namens Alfred, der bei allem Ernst sonstiger Texte noch den einen oder anderen Lacher fabrizierte. Alles in allem genial und wärmstens weiter zu empfehlen, denn, wenn mein altes Hirn mir nichts vorgaukelt, soll es wohl im September einen erneuten Liederabend geben.
Der Knabe Polly mit seinem Instrument, auf einem Stuhl sitzend, der wiederum auf einem Tisch steht. DAS ist Rock & Roll! ;o)
Teile der Beleuchtung
Also, wie gesagt, man kann nicht meckern. Selbst bei einsetzendem Niederschlag ging´s munter weiter. Spontaner Sitzplatzwechsel ins innere, auch gut.
Ärgerlich war für den Verfasser lediglich der Heimweg. Alaunstrasse, Scherbe, Hinterrad, Fahrradschlauch. Schon mal von der Neustadt praktisch auf der Felge nach Striesen gefahren? Ich schon... Aua!
PS: Hat nichts mit dem Post zu tun, trotzdem: neue Blutjungs CD »Godzilla auf Speed« draussen.
Ärgerlich war für den Verfasser lediglich der Heimweg. Alaunstrasse, Scherbe, Hinterrad, Fahrradschlauch. Schon mal von der Neustadt praktisch auf der Felge nach Striesen gefahren? Ich schon... Aua!
PS: Hat nichts mit dem Post zu tun, trotzdem: neue Blutjungs CD »Godzilla auf Speed« draussen.
Opa Karl is back
21.08.2009
Harry Potter, der Arsch!
Eigentlich war gestern ein Zusammentreffen bei den Filmnächten am Elbufer geplant. Dort hätten wir dann Harry Potter bei der Arbeit zusehen können. Hätten. Wurde nichts. Denn wie der Blick von der Brücke verriet, waren nur noch Hilfsplätze auf Bierbänken oder die Treppe frei und wer will da schon bei einem überlangen Film sitzen und zum Schluss die Leinwand praktisch von der Seite anstieren? Wir nicht... Auf folgendem Foto kann man das sozusagen sehen, wenn meine technische Ausrüstung eine andere wäre. ;o)
Dafür gab es am heißesten Tag des Jahres noch eine muggelige Abendstimmung über der sächsischen (hüstel!) Kulturmetropole zu erleben.
Um nicht ewig dort zu stehen und doch noch einen Film zu sehen, blieb dann nur noch der Weg in die Videothek, wo sich dann in Form von Trailer Park Of Terror noch ein empfehlenswerter Glücksgriff ergab. Die Story ist schnell erzählt... Gut anzusehende Blondine aus dem Süden der US of A hat ein Date. Ihre völlig asozialen Mitmenschen machen ihren Knaben aber kalt, worauf sie, jetzt wirds fast schon episch, den Teufel, in Gestalt eines Cowboys, trifft, welcher ihr eine gepflegte Knarre in die Hand drückt. Lady ballert alles nieder, zündet zur doppelten Absicherung auch noch alles an. Jahre später macht sich ein bibeltreuer Sozialarbeiter mit einem Bus voller schwer erziehbarer Jugendilicher auf den Weg irgendwohin, hat aber genau dort eine Panne, wo Jahre zuvor der Trailer Park niederbrannte. Den Rest kann man sich sicher denken... Mal abgesehen davon, dass es manchmal auch etwas albern wird und verbal derbe unter die Gürtellinie geht (ist immerhin keine millionenschwere Rob Zombie Produktion, sondern eher preiswertere B-Splatter-Kost), ist der Film überraschend gut und kann mit einigen guten Ideen und witzigen Sequenzen aufwarten. So muss das!
Hier sieht man die DVD Hülle, bzw. eine Alternativvariante. Menschen verändern sich eben. ;o)
Der Link zur Blairwitch.de-Datenbank, wo leider noch keine ausführliche Wertung vorliegt, aber noch ein paar Bilder und eine Auflistung der Akteure zu sehen ist.
Zum Schluss, auch weil wir hier Platz ohne Ende haben, der Trailer...
Dafür gab es am heißesten Tag des Jahres noch eine muggelige Abendstimmung über der sächsischen (hüstel!) Kulturmetropole zu erleben.
Um nicht ewig dort zu stehen und doch noch einen Film zu sehen, blieb dann nur noch der Weg in die Videothek, wo sich dann in Form von Trailer Park Of Terror noch ein empfehlenswerter Glücksgriff ergab. Die Story ist schnell erzählt... Gut anzusehende Blondine aus dem Süden der US of A hat ein Date. Ihre völlig asozialen Mitmenschen machen ihren Knaben aber kalt, worauf sie, jetzt wirds fast schon episch, den Teufel, in Gestalt eines Cowboys, trifft, welcher ihr eine gepflegte Knarre in die Hand drückt. Lady ballert alles nieder, zündet zur doppelten Absicherung auch noch alles an. Jahre später macht sich ein bibeltreuer Sozialarbeiter mit einem Bus voller schwer erziehbarer Jugendilicher auf den Weg irgendwohin, hat aber genau dort eine Panne, wo Jahre zuvor der Trailer Park niederbrannte. Den Rest kann man sich sicher denken... Mal abgesehen davon, dass es manchmal auch etwas albern wird und verbal derbe unter die Gürtellinie geht (ist immerhin keine millionenschwere Rob Zombie Produktion, sondern eher preiswertere B-Splatter-Kost), ist der Film überraschend gut und kann mit einigen guten Ideen und witzigen Sequenzen aufwarten. So muss das!
Hier sieht man die DVD Hülle, bzw. eine Alternativvariante. Menschen verändern sich eben. ;o)
Der Link zur Blairwitch.de-Datenbank, wo leider noch keine ausführliche Wertung vorliegt, aber noch ein paar Bilder und eine Auflistung der Akteure zu sehen ist.
Zum Schluss, auch weil wir hier Platz ohne Ende haben, der Trailer...
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Octapolis
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19.08.2009
18.08.2009
17.08.2009
Někde v Krušné hory...
Na, wer baut die gewaltigsten Staudämme? Die Amis? Kann sein. Die Chinesen? Bestimmt. Die Biber? Na klar. Die Abteilung Wasserwirtschaft des Channel666 ist diesbezüglich aber auch nicht von Pappe, was dieses Bild aus dem Jahre 2008 belegen sollte. So was passiert durch spontane Rückfälle in die frühere Kindheit...und wahrscheinlich, weil uns auch sonst nichts zu blöde ist. ;o)
Ein kleines Video gips auch noch, allerdings noch ohne Ton, wo der hin ist, weiß keiner. Also sollte man sich das idyllische Plätschern selbst vorstellen.
Natürlich bleibt bei so was eine Fortsetzung nur eine Frage der Zeit. Sonst wären wir nicht wir... Die Details demnächst hier.
Ein kleines Video gips auch noch, allerdings noch ohne Ton, wo der hin ist, weiß keiner. Also sollte man sich das idyllische Plätschern selbst vorstellen.
Natürlich bleibt bei so was eine Fortsetzung nur eine Frage der Zeit. Sonst wären wir nicht wir... Die Details demnächst hier.
16.08.2009
vampireske Begegnung
Verlegenes Gehüstel... Dresdens bestgebaute Beach Boys Imitation kann man hier mit Isabel, der netten, und sicher an diesem Abend geduldigen, Sängerin der Transsylvanians sehen. Entstanden an einem, räuspl, alkolärem Abend beim Laubegaster Inselfest (da will ich auch nie wieder hin, brr...). Sie sehen, von links rahmend Kommutator, zentriert besagte Chanteuse, und abschließend, leicht bierig staunend das bescheidene Antlitz des Autors. Heften wir´s ab...
PS: Am selben Abend trafen wir auch Zinedine Zidane. War auch gut.
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Octapolis
Liedemacherattacke
Wie bereits angekündigt, angedroht, versprochen, oder wieimmersewolln, machen wir hier ein bisschen Werbung für Veranstaltungen der im Sonnenhof (stadteinwärts auf der Alaunstraße zu Drježdźany ein Eingang neben der Kunsthofpassage) beheimateten Buchbar.
Dort findet am 21. August 2009, ab 20.00 Uhr ein sogetaufter musikalischer Hofabend statt. Dabei gibt es handgemachte, und wahrscheinlich mundgesungene Musik der Madames et Messieurs Lena, Polly und Sylvia zu hören. Desweiteren werden wohl noch weitere Künstler der Dresdener Neustadt aufschlagen. Eine Delegation des Channel666 auch, wenn das nichts ist...
Bis dahin, man sieht sich!
Dort findet am 21. August 2009, ab 20.00 Uhr ein sogetaufter musikalischer Hofabend statt. Dabei gibt es handgemachte, und wahrscheinlich mundgesungene Musik der Madames et Messieurs Lena, Polly und Sylvia zu hören. Desweiteren werden wohl noch weitere Künstler der Dresdener Neustadt aufschlagen. Eine Delegation des Channel666 auch, wenn das nichts ist...
Bis dahin, man sieht sich!
Fox & Faxe
Da lies mein Gehirn gestern, in einem Anfall von guter Laune, meine Beine zum Dresdener Stadtfest laufen. Das erste mal war ich zum 800jährigen Stadtjubiläum 2006 da. Sollte auch das letzte mal gewesen sein, aber, wie man sieht, war es das eben nicht. Nicht, dass ich komplett gegen dieses Fest wäre, nur will ich da nicht unbedingt sein. Mal ehrlich, inmitten drittklassiger Barden auf Bühnen der lokalen Rundfunkanstaltelite (auf dem Altmarkt gab es sogar eine Sparkassenbühne, nicht zu verwechseln mit der True Metal Stage beim Wacken Open Air, hehe) , eingerahmt von Fress- und Saufbuden aller Art. Dazu Legionen von mehr oder weniger besoffenen Einheimischen und Touristen auf Wegen, Straßen, Gassen oder wahlweise tanzend oder möglicherweise über die Reling reihernd auf diesen unsäglichen Dixieland-Dampfern. Wenn mir irgendjemand irgendwann mal erklären könnte, warum gerade Diexieland und dann ausgerechnet in Dresden?!?
Vielleicht noch ein Karussell oder ne Losbude und fertig ist das Stadtfest der sächsischen Landeshauptstadt. Kein Grund also hinzugehen, zumindest nicht für mich, aber wie eingangs schon erwähnt, einmal quer durch die Menge hab ich mir doch angetan. Also, schreibe ich das hier auch zu selbsttherappeutischem Zweck und außerdem verspreche ich mir hier selber vor Milliarden von Lesern dieses Blogs, nicht wieder hinzugehen, was ich dann vielleicht besser einhalte.
Zwei Sachen wären noch positiv zu erwähnen. Bei den Filmnächten am Elbufer zog Peter Fox die große Show ab, die Leute haben echt getobt. Außerdem war der Meister wohl der einzige wirklich namhafte Künstler auf Dresdens Bühnen, ausgeschlossen die namhaften Künstler deren Publikum deutlich älter als sie selber sind. ;-) Da kann ich noch erwähnen, dass [Channel666getestet!] die Akustik auf Johannstädter Seite um einiges brillianter als irgendwo rund um die große Leinwand selbst ist. Falls mal wieder was ist, treffen wir uns dort?!? In bemitleidenswerter Qualität dank meiner bescheidenen Ausrüstung, aber immerhin, kann man hier den Refrain von »Schwarz zu blau« erahnen.
Nicht von schlechten Eltern war dann noch das abschließende Feuerwerk, dessen Abschlusssequenz (SSS, darf ich das überhaupt schreiben, so nahe am schönen Elbsandsteingebirge wohnend?) es hier zu sehen gibt. Die Geländer der Brühlschen Terasse bogen sich schon über eine Stunde vor Beginn des Feuerwerks unter den Bäuchen der Schaulustigen...
Was sind die Erkentnisse dieses Abends? Erstens: Danke, nie wieder. Nichts für den jüngeren Menschen dabei, zu viel los, das Feuerwerk sieht man auch von woanders. Außerdem: Das Stadtfest ist definitiv nicht Metal, also könnte Peter Fox als Gegenpol Metal sein, ist er aber nicht, weil schon Berliner und Berlin ist gleich gar nicht Metal.
PS: Der Überschrift entnimmt der Pfiffige, der Knabe habe dänischen Brauereiprodukten gefröhnt, hat er aber nicht. Das war nur einer fetzigen Überschrift zuliebe. Es gab Lübzer Pils. ;-)
Vielleicht noch ein Karussell oder ne Losbude und fertig ist das Stadtfest der sächsischen Landeshauptstadt. Kein Grund also hinzugehen, zumindest nicht für mich, aber wie eingangs schon erwähnt, einmal quer durch die Menge hab ich mir doch angetan. Also, schreibe ich das hier auch zu selbsttherappeutischem Zweck und außerdem verspreche ich mir hier selber vor Milliarden von Lesern dieses Blogs, nicht wieder hinzugehen, was ich dann vielleicht besser einhalte.
Zwei Sachen wären noch positiv zu erwähnen. Bei den Filmnächten am Elbufer zog Peter Fox die große Show ab, die Leute haben echt getobt. Außerdem war der Meister wohl der einzige wirklich namhafte Künstler auf Dresdens Bühnen, ausgeschlossen die namhaften Künstler deren Publikum deutlich älter als sie selber sind. ;-) Da kann ich noch erwähnen, dass [Channel666getestet!] die Akustik auf Johannstädter Seite um einiges brillianter als irgendwo rund um die große Leinwand selbst ist. Falls mal wieder was ist, treffen wir uns dort?!? In bemitleidenswerter Qualität dank meiner bescheidenen Ausrüstung, aber immerhin, kann man hier den Refrain von »Schwarz zu blau« erahnen.
Nicht von schlechten Eltern war dann noch das abschließende Feuerwerk, dessen Abschlusssequenz (SSS, darf ich das überhaupt schreiben, so nahe am schönen Elbsandsteingebirge wohnend?) es hier zu sehen gibt. Die Geländer der Brühlschen Terasse bogen sich schon über eine Stunde vor Beginn des Feuerwerks unter den Bäuchen der Schaulustigen...
Was sind die Erkentnisse dieses Abends? Erstens: Danke, nie wieder. Nichts für den jüngeren Menschen dabei, zu viel los, das Feuerwerk sieht man auch von woanders. Außerdem: Das Stadtfest ist definitiv nicht Metal, also könnte Peter Fox als Gegenpol Metal sein, ist er aber nicht, weil schon Berliner und Berlin ist gleich gar nicht Metal.
PS: Der Überschrift entnimmt der Pfiffige, der Knabe habe dänischen Brauereiprodukten gefröhnt, hat er aber nicht. Das war nur einer fetzigen Überschrift zuliebe. Es gab Lübzer Pils. ;-)
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Octapolis
15.08.2009
Filmnächte am Kanal (666), heute... Das Krokodil und sein Nilpferd
Für alle, die gestern gern »Das Krokodil und sein Nilpferd« (wie zu sehen, hört der Film im italienischen auf den geschmeidigen Namen »Io stio con gli Ippopotami«) gesehen hätten, hier noch etwas Ersatz. Der Film enthält unter anderem, mit dem von Bud Spencer gesungenen »Grau Grau Grau«, einen echten musikalischen Klassiker der Spencer/Hill-Ära.
Außerdem gab es einige, ach was sag ich - viele geniale Szenen, die rückwirkend betrachtet zum besten gehören, was die Zwei Hauptakteure je veröffentlichten. Großen Anteil hat einmal mehr auch hier die sensationelle Synchronisation. Der Trailer...
Hier gibt´s noch etwas zu sehen... und da es ja gerne auch mit alpenländischem Dialekt sein kann, bitteschön. ;=)
Noch eine kleine Rarität (oder Fremdschämaktion) zum Schluss: Terence Hill und Bud Spencer musizieren 1983 in »Wetten dass...«, damals noch mit dem ewig altbackenen Frank Elstner.
Außerdem gab es einige, ach was sag ich - viele geniale Szenen, die rückwirkend betrachtet zum besten gehören, was die Zwei Hauptakteure je veröffentlichten. Großen Anteil hat einmal mehr auch hier die sensationelle Synchronisation. Der Trailer...
Hier gibt´s noch etwas zu sehen... und da es ja gerne auch mit alpenländischem Dialekt sein kann, bitteschön. ;=)
Noch eine kleine Rarität (oder Fremdschämaktion) zum Schluss: Terence Hill und Bud Spencer musizieren 1983 in »Wetten dass...«, damals noch mit dem ewig altbackenen Frank Elstner.
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Octapolis
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14.08.2009
Die Buchbar
Da dieser (wenn mir irgendjemand mal das grammatikalische Geschlecht des Wortes Blog erklären könnte... ich hielt ihn immer für männlich, lese aber hin und wieder, genau genommen oft, die sächliche Form... egal, der Knabe schweift schon wieder von dannen) Blog nicht allein der schweren Politik und der leichten Erotik gewidmet ist, soll an dieser Stelle auch die Kultur nicht zu kurz kommen. In Form eines empfehlenswerten Lesecafés in der Dresdener Neustadt. Es hört auf den Namen »Die Buchbar« und beinhaltet mehr, als nur Bücher und koffeinhaltige Heißgetränke. Das entnimmt man dann der hübsch gemachten Homapage durch klicken auf folgenden Banner...
Man sitzt sehr gemütlich, wenn die Temperaturen frostfrei sind, im freien und wahrscheinlich noch muggeliger, wenn draußen der Schnee rieselt, mit einem heißen Topf Bier hinter der Scheibe des gemütlichen Lokals.
Außerdem finden in der Buchbar in Abständen Veranstaltungen statt, welche man der Internetzpräsenz entnehmen kann. Wenn wir´s nicht verpennen, gibt es natürlich hier im Blog jeweils einen Hinweis darauf.
Man sitzt sehr gemütlich, wenn die Temperaturen frostfrei sind, im freien und wahrscheinlich noch muggeliger, wenn draußen der Schnee rieselt, mit einem heißen Topf Bier hinter der Scheibe des gemütlichen Lokals.
Außerdem finden in der Buchbar in Abständen Veranstaltungen statt, welche man der Internetzpräsenz entnehmen kann. Wenn wir´s nicht verpennen, gibt es natürlich hier im Blog jeweils einen Hinweis darauf.
13.08.2009
Opa Karl
Geniale gibt es reichlich. Unser aller Opa Karl nur einmal. Zeit also, uns Opa mal zu ehren. Passt zeitlich ganz gut, schließlich stehen die Wahlen vor der Tür und wohl dem, der dann Karl Nolle in seinem Wahlbezirk zur Verfügung hat. Politisch gesehen kann man einiges auf dessen Netzpräsenz www.karl-nolle.de erfahren. Ansonsten kann man ihn auch an jedem zweiten Baum im Großraum Dresden Striesen bewundern. Für die, die das nicht können, hier ein Bild.
So sieht er aus. Das dürfte die Damen ansprechen und die Herren erfreuen. Was will er? Er will Schulen, Kindergärten, Wirtschaft und so weiter. Dafür will er, laut Sächsischer Zeitung von gestern, sich als Opa Karl einsetzen. Freuen wir uns!
So sieht er aus. Das dürfte die Damen ansprechen und die Herren erfreuen. Was will er? Er will Schulen, Kindergärten, Wirtschaft und so weiter. Dafür will er, laut Sächsischer Zeitung von gestern, sich als Opa Karl einsetzen. Freuen wir uns!
12.08.2009
11.08.2009
Zitat zum Dienstag
Gelesen und gut gefunden...
»Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.«
(Zarko Petan, slowenischer Autor)
»Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.«
(Zarko Petan, slowenischer Autor)
09.08.2009
Die Reise zum Mond
Und immer wieder der Mond. Diesmal recht interessant in Szene gesetzt in Form eines 13minütigen Stummfilms (in diesem Falle nachträglich mit Erzählung versehen) aus dem Jahre 1902(!). Schon interessant, wenn man bedenkt, auf welchem Level das Flugwesen zum einen und das Medium Film zum anderen agierten. Als Vorlage für den französischen Kurzfilm diente »De la Terre à la Lune« von Jules Verne.
1. Hälfte
2. Hälfte
Die Prduktion hat damals 10000 Goldfranken gekostet, was viel klingt, allerdings habe ich keine Ahnung, was das für heutige Verhältnisse für einen Gegenwert hat.
1. Hälfte
2. Hälfte
Die Prduktion hat damals 10000 Goldfranken gekostet, was viel klingt, allerdings habe ich keine Ahnung, was das für heutige Verhältnisse für einen Gegenwert hat.
08.08.2009
Maritimerotik
Haben wir etwas Platz für Eigenwerbung und Selbstbeölung? Aber ohne Ende!
Gibt man »Maritimerotik« bei Google ein, landet man auf direktem Wege in diesem Blog. Was mal wieder beweist, dass dieser Blog 1. maritim, 2. erotisch angehaucht ist und außerdem ein Quell der Wortfindung. Funktioniert auch noch mit diversen anderen Kreationen.
Gibt man »Maritimerotik« bei Google ein, landet man auf direktem Wege in diesem Blog. Was mal wieder beweist, dass dieser Blog 1. maritim, 2. erotisch angehaucht ist und außerdem ein Quell der Wortfindung. Funktioniert auch noch mit diversen anderen Kreationen.
Scientology vs. South Park
Mal wieder eine Kleinigkeit aus dem Reich der religiösen Gehirnwasserabsenkungen. Der wohl schon seit längerem in anderen Sphären schwebende Tom Cruise (lesenswert dazu die Biographie von Andrew Morton) stoppte 2006 per Klage die South Park Folge »Schrankgeflüster« in Großbritannien, wegen der hier zu sehenden Szene.
Isaac Hayes (damals Hupe des Monats auf unserer kleinen Netzpräsenz) stieg als Reaktion auf diese SP-Folge aus der Produktion aus. Er sprach bis dahin den Chefkoch. Ist auch Mitglied bei Scientology. Hm.
Der Witz: Das dargestellte stimmt ziemlich mit der Realität überein, was schon reichlich beknackt ist. Zumindest zu bescheuert um daran zu glauben, aber L. Ron Hubbard war schließlich Science Fiction Autor. Gut, manche glauben auch daran, dass einer, der, brutal an ein Holzkreuz genagelt, jämmerlich verrecken musste ein paar Tage später wieder auferstand. Genial. Obwohl man im Falle Jesus nicht bestreiten kann, dass eine gewisse Magie in der Familie vererbt wurde. Wenn die schwangere Mutti den gynäkologischen Taschenspielertrick vollbrachte Jungfrau zu bleiben, wird sich keiner wundern, wenn deren Balg über´s Wasser flitzt. Waren halt seltsame Leute. Aber als Weltreligion? So richtig mit Altar bauen und Krieg führen? Bäh! Nicht, dass Scientology besser oder schlechter wäre, sie haben sogar weniger Menschenleben auf dem Gewissen, als das Christentum, bescheuert bleibt trotzdem bescheuert.
Isaac Hayes (damals Hupe des Monats auf unserer kleinen Netzpräsenz) stieg als Reaktion auf diese SP-Folge aus der Produktion aus. Er sprach bis dahin den Chefkoch. Ist auch Mitglied bei Scientology. Hm.
Der Witz: Das dargestellte stimmt ziemlich mit der Realität überein, was schon reichlich beknackt ist. Zumindest zu bescheuert um daran zu glauben, aber L. Ron Hubbard war schließlich Science Fiction Autor. Gut, manche glauben auch daran, dass einer, der, brutal an ein Holzkreuz genagelt, jämmerlich verrecken musste ein paar Tage später wieder auferstand. Genial. Obwohl man im Falle Jesus nicht bestreiten kann, dass eine gewisse Magie in der Familie vererbt wurde. Wenn die schwangere Mutti den gynäkologischen Taschenspielertrick vollbrachte Jungfrau zu bleiben, wird sich keiner wundern, wenn deren Balg über´s Wasser flitzt. Waren halt seltsame Leute. Aber als Weltreligion? So richtig mit Altar bauen und Krieg führen? Bäh! Nicht, dass Scientology besser oder schlechter wäre, sie haben sogar weniger Menschenleben auf dem Gewissen, als das Christentum, bescheuert bleibt trotzdem bescheuert.
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Octapolis
07.08.2009
Blaubeeren essen
Und noch was zur Steigerung der guten Laune. Die Magdalene Keibel Combo »Du hast mich angeschmiert« (aus »Das gemeine Reitbein«, 1988). Gibt leider wieder nur so ne blöde Montage, kein richtiges Video, aber hier geht´s ja auch vorrangig um das an sich brilliante Lied.
Wackelmond
Da das Thema Mond scheinbar nicht so uninteressant ist (schliesslich untermauern wir damit unser dunkelfinsteres Image, huargh!), soll es gleich noch mal aufgegriffen werden. Auf den Fotos sieht man, wie es aussieht, wenn der Fotoapparat lustige Armbewegungen in seine Belichtung des Mondes einrechnet. Oder auch: Kunst.
So, nun nimmt er auch schon wieder ab. Was passiert eigentlich mit Werwölfen während des abnehmenden Mondes? Werden die dünner, oder haben die dann kahle Stellen? Wen interessiert´s, es scheint die Sonne, also schnell die gefütterte Badehose geschnappt und ab in den Tümpel.
So, nun nimmt er auch schon wieder ab. Was passiert eigentlich mit Werwölfen während des abnehmenden Mondes? Werden die dünner, oder haben die dann kahle Stellen? Wen interessiert´s, es scheint die Sonne, also schnell die gefütterte Badehose geschnappt und ab in den Tümpel.
06.08.2009
Asahi Super Dry
Aus dem Fundus an Fotos getesteter Biere ist dieses recht interessant. Es handelt sich um das japanische Asahi Super Dry. Spektakulär war weniger sein Geschmack, sondern die Verpackung: Eine 2 Liter-Dose mit Plastikhenkel und Schraubverschluß. Ungewöhnlich, hat aber was.
05.08.2009
03.08.2009
02.08.2009
Ha(r)fenkonzert
Aus dem Film »Vier Fäuste gegen Rio« (sensationelle 25 Jahre her!) hier eine der besten Szenen. Ich sage nur Harfe... Sehr schön und auch bei heißen Temperaturen zum Wochenende noch gut verständlich und leicht verdaulich. Zum Thema kann ich noch die deutsche Terence Hill Internetzpräsenz empfehlen. Die hat alles, was das Herz begehrt, auch Auflistungen sämtlicher Soundtracks, einen Haufen wissenswerter Dinge für den geneigten Fan, sogar das Rezept für die berühmten Bohnen ...
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